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Zur Wasserstoffhypothese der Dunklen Materie

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Benjamin, zunächst einmal danke, dass Du Dir so viel Mühe machst... Und natrülich bin auch ich nur ein Hobbywissenschaftler, nicht nur im Bereich der Physik, der Astronomie und der Kosmologie, sondern auch im Bereich der Wirtschaftswissenschaften und Soziologie... Und das auch das sind nur meine Nebenberufe.. Eigentlich bin ich Künstler, Philosoph und Schriftsteller.. Ich bin also relativ breit aufgestellt... Im MünsterWiki laufe ich denn auch unter "Privatgelehrter", zu Recht, wie ich finde... Was nun Deine Skepsis anbelangt, die halte ich voll und ganz für berechtigt... Auch ich mache mit Hobbyphysikern und Hobbywissenschaftlern die gleichen Erfahrungen, denn einige wenige schreiben mir sogar, vielleicht weil sie mich nicht nur für kompetent, sondern auch auf für unabhängig und kritisch halten... Und auch ich mache genau die gleichen Erfahrungen mit ihnen, wie Du sie geschildert hat... Dazu möchte ich zweierlei sagen... 1. Jeder einzelne von ihnen hat grundsätzlich Anspruch auf eine ausführliche Stellungnahme... Ansonsten würde sich die Wissenschaft einfach der demokratischen Kontrolle entziehen, was ja auch einer meiner Kritikpunkte ist... Und 2. Speziell bei meinen Theorien ist es möglicher Wiese doch noch ein kleines Bisschen anders, als bei dem üblichen Hobbytheorien, die man tatsächlcih fast alle über einen Kamm scheren kann... Und da muss man dann einfach unterscheiden, und das tun die Herren Wissenschaftler einfach nicht... Ich fühle mich da definitiv in eine falsche Schublade einsortiert...
 
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Speziell bei meinen Theorien ist es möglicher Wiese doch noch ein kleines Bisschen anders, als bei dem üblichen Hobbytheorien, die man tatsächlcih fast alle über einen Kamm scheren kann... Und da muss man dann einfach unterscheiden, und das tun die Herren Wissenschaftler einfach nicht... Ich fühle mich da definitiv in eine falsche Schublade einsortiert...

Genau so denkt jeder dieser Hobby-Freaks, wenn die Wissenschaftler seine Meinung nicht würdigen. :)
 
Und eben darum ist es ein absolute No Go, dass die Wissenschaft nicht auf jeden einzelne wenigstens einmal exemplarisch eingeht... Jetzt klar? Ween heute allgemein - auch in den Ministerien - eine Wissenschaft "hinter veerschlossenene Türen" propagiert wird, dann geht das eben nicht... Das ist mit meiner demokratischen Auffassung von Wissenschaft grundstäzlich unvereinbar... Das Falsifizierungspostulat beinhaltet meiner ansicht Nach die Notwendigkeit, ausnahmslos "jeden" Falsifizierungsversuch" grundsätzlich "zuzulassen", und wenn er sich noch so dilettantisch anhört... Aber dann gibt es ja sicher auch "echte" Arguemtnet... Und nur die können hier eine Rolle spielen...
 
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Das ist mit meiner demokratischen Auffassung von Wissenschaft grundstäzlich unvereinbar.
Demokratie und Wissenschaft sind verschiedene Dinge. Wissenschaft war schon immer elitär. Voraussetzung für den Einstieg ist ein akademischer Grad. Nur sehr wenigen, hochtalentierten Hobby-Forschern ist es bisher gelungen, in wissenschaftlichen Kreisen Anerkennung zu finden.

Du hast also Chancen, aber du musst dich doppelt so viel anstrengen, als einer mit Diplom oder PhD, MSc, usw.
 
Und 2. Speziell bei meinen Theorien ist es möglicher Wiese doch noch ein kleines Bisschen anders,

Was ist anders bei dir?

1. Jeder einzelne von ihnen hat grundsätzlich Anspruch auf eine ausführliche Stellungnahme

Nein! Dieser Anspruch existiert nicht, weder im Gesetz noch auf moralischer Ebene. In der heutigen Wissenschaft arbeitet man unter großem Zeit- und Leistungsdruck. Vielleicht nicht überall, aber wohl doch in den meisten Sparten. Ich kann nicht einmal alle Emails lesen, die ich bekomme, geschweige denn sie beantworten. Wenn es dann auch noch Emails wären, wo Leute eine fachliche Antworten auf ihre persönlichen Theorien haben wollen, dann müsst ich das rund um die Uhr machen, und hätte weder Zeit für Lehre noch für Forschung. Aber auf der Uni werden wir alle evaluiert, wir müssen Ergebnisse bringen, und - wie in meinem Fall - auch die Industriepartner zufrieden stellen. Das heißt, wir müssen sowohl dem Staat als auch den privaten Geldgebern ständig Rechenschaft abliefern, was wir leisten. Zu Recht, wie ich meine! Denn die investieren viel Geld in Forschung und wollen natürlich einen Output. Da kann ich nicht 10 Stunden am Tag damit verbringen, verträumten Hobbyforschern Antworten zu schreiben, eben weil die Erfahrung zeigt, dass das völlige Zeitverschwendung ist, und niemanden weiter bringt.

Also, eine Aufgabe des Wissenschaftlers ist es schon einmal abzuwägen, ob es sich lohnt, Zeit für eine Email aufzuwenden. Und da wird niemand auch nur 20 Seiten Kauderwelsch lesen. Wir sind alle sehr froh, wenn wir mit unseren Forschungen weiter kommen, da bleibt keine Zeit noch die Arbeit für Phantasten zu machen. Das ist es nämlich, was sie letztlich verlangen/sich wünschen/sich erhoffen, dass der namhafte Wissenschaftler kommt, alles durchdenkt und ausruft: "Brillant! Das müssen wir veröffentlichen!" Und dann macht er die ganze Arbeit, und der Ruhm gebührt natürlich dem Träumer, dem brillanten Genie, dass die Wissenschaft revolutionierte. Mitnichten! So ist es noch nie geschehen, und wird es nie! Alle großen Entdecker, Forscher und Wissenschaftler waren immer bestens vertraut mit der Materie, auf dessen Gebiet sie eine bahnbrechende Neuheit fanden. Da gaben es keine Quereinsteiger, die eine völlig neue Theorie brachten, sondern immer Leute, die die bestehenden Erkenntnisse erweiterten, und immer beste Fachmänner dieser Erkenntnisse waren! Angefangen von Galilei, Newton, Maxwell, Einstein,... sie waren alle Fachmänner des damaligen Standes der Wissenschaft.
 
Da gaben es keine Quereinsteiger, die eine völlig neue Theorie brachten, sondern immer Leute, die die bestehenden Erkenntnisse erweiterten, und immer beste Fachmänner dieser Erkenntnisse waren!

Bernhard von Chartres sagte: "... wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt."
 
Benjamin, das sehe ich entschieden anders... Kannst ja mal googlen: "Problem Dunkler Materie gelöst..." Gruß JSM
 
Benjamin, das sehe ich entschieden anders... Kannst ja mal googlen: "Problem Dunkler Materie gelöst..." Gruß JSM

Ich tat es und gelangte hier hin: https://www.neobooks.com/ebooks/joa...-AWJt5meTnUUXdZUaO-dF?toplistType=LATESTBOOKS

In deiner Leseprobe nutzt du die Gleichung für die erste kosmische Geschwindigkeit. Warum? Diese nämlich beschreibt die Bewegung von Objekten um eine konzentrierte Masse innerhalb der Kreisbahn, auf der sie sich bewegen. Für eine Galaxie gilt das aber nicht, da sich auch Masse außerhalb der Kreisbahn befindet.
 
Um Gottes Willen, Du bist ja komplett planlos... Alles was sich an Masse außerhalb der Kreisbahn befindet, hebt sich in alle Richtungen sauber auf... Das ist Naturgesetz... Alan Guth beschreibt diesen Effekt schon am Beispiel einer Hohlkugel mit starker Gravitation, in der sich jemand fallen lässt... Er ist komplett schwerelos, weil sich die Gravitatiosnwirkung "innerhalb" der Hohlkugel in jede Richtung aufhebt... Hier noch einmal meine Datei, damit Du Dir nicht unnötig das eBook kaufen musst... Mir ist das alles völlig klar, aber Ihr Fachpyhsiker lernt im Studium praktisch keine klassische Mechanik mehr, weil man die als bekannt voraussetzt... Und das scheint mir hier das eigentliche Problem zu sein...

http://joachimstiller.de/download/sonstiges_wasserstoffhypothese2.pdf
 
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Um Gottes Willen, Du bist ja komplett planlos... Alles was sich an Masse außerhalb der Kreisbahn befindet, hebt sich in alle Richtungen sauber auf... Das ist Naturgesetz...

Huch, bleib mal am Boden. Wenn du so einen überheblichen Diskussionsstil pflegst, wundert es mich nicht, dass kein seriöser Wissenschaftler mit dir zu tun haben will. Ich mein, ich kritisier ja auch nicht deine Rechtschreibfehler, weiß ich doch, dass es dir um was anderes geht. Ich hab täglich Fachdiskussionen wo sich auch durchaus namhafte Physiker schon mal in sehr simplen Dingen irren, die man in den ersten Semestern lernt. Was passieren kann, immerhin hatten wir damit viele Jahre nichts mehr zu tun.

Nachdem du es erwähnt hast, ist es mir auch gleich wieder eingefallen. Das lernt man im ersten Studienjahr, dass sich das aufhebt. Wie gesagt, ich hatte seit dem Studium nichts mehr mit Astrophysik zu tun, aber ja, wenn man von einer radialsymmetrischen Massenverteilung ausgeht, hast du Recht.

Okay, du erhältst also aus deinen Berechnungen eine mit 1/r abfallende Massendichte. Aber das entspricht doch nicht den Beobachtungen, soweit ich weiß. Den Beobachtungen nach ist die meiste Masse einer Galaxie im Bulge, sodass die Massenverteilung außerhalb davon vernachlässigbar klein ist, oder?
 
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