Zitat von KANTIG:
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ist das vielleicht auch als Motivation für den Soldaten gedacht,
Natürlich, keine Frage war das als Motivation gedacht... nur... erstens sieht jeder Gegner, in jedem Krieg es von seiner Seite her ähnlich - und zweitens, wenn es einen Gott gibt, der, wie uns weisgemacht wird, die Liebe in den Mittelpunkt stellt,dann kann der einen Krieg, aus welchen Beweggründen auch immer, nicht unterstützend begleiden.... Oder?
In der Bibel der Christen steht sogar, dass der Gott der Christen ultimativ befohlen haben soll, friedliebende Menschen zu versklaven und auch alle Säuglinge und Kinder von 6 Völkern zu töten, um die reichen Länder deren Eltern rauben und deren Religion total auszumerzen:
„Wenn du dich einer Stadt näherst, um gegen sie zu kämpfen, dann sollst du ihr zunächst Frieden anbieten. Und es soll geschehen, wenn sie dir friedlich antwortet und dir öffnet, dann soll alles Volk, das sich darin befindet, dir zur Zwangsarbeit unterworfen werden und dir dienen. Und wenn sie mit dir nicht Frieden schließt, sondern Krieg mit dir führt, dann sollst du sie belagern. Und gibt der HERR, dein Gott, sie in deine Hand, dann sollst du all ihre Männlichen mit der Schärfe des Schwertes erschlagen. Doch die Frauen und die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, all ihre Beute, sollst du für dich rauben. Und du sollst von der Beute deiner Feinde essen, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat. So sollst du mit allen Städten tun, die weit von dir entfernt sind, die nicht von den Städten dieser Nationen hier sind. Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat. Sondern du sollst an ihnen unbedingt den Bann vollstrecken: an den Hetitern und an den Amoritern, den Kanaanitern und den Perisitern, den Hewitern und den Jebusitern, wie der HERR, dein Gott, dir befohlen hat, damit sie euch nicht lehren, nach all ihren Greueln zu tun, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr so gegen den HERRN, euren Gott, sündigt.“ (5. Mos. 20, 10-18)
Den meisten Christen wird noch nicht einmal bewusst, dass ihr Gott bei der Sintflut alle Säuglinge und Kinder der damaligen Menschheit willentlich ermordet haben soll. Und der Namensgeber des Christentums will laut Off. 21, 8 „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen.
Die Bibel soll weniger Liebe gegenüber seine Nächsten erzeugen, sondern Angst vor der an Sadismus unübertrefflichen Rachsucht Gottes, die so weit gehen soll, dass die Menschen, die aus seiner Sicht einen falschen Gott angebetet haben, auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gemartert werden. Um die Perversität auf die Spitze zu treiben, soll diese Bestrafung laut der Offenbarung Jesus Christi im Beisein des Lammes Gottes erfolgen:
„Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ (Off. 14, 9-11)
Es ist einfach nur ekelhaft, was Menschen von ihrem Gott glauben sollen!