Er erkennt sehr richtig, das das Modell Staat zwangsläufig Gewalt reproduziert, und man sich keine Illusionen machen sollte eine wie ich es mal nennen würde "linke, emazipatorische Position" politisch unten den Umständen unter denen der Staat Israel lebt (Und leben muss) machen sollte. Zu feiern ist das in der Tat nicht, es ändert nichts daran das der Staat israel wenn er sich nicht verteidigt hätte heute nicht mehr exestieren würde. Das Problem liegt im Antisemitismus. Zionismus war und ist jüdische Selbstverteidigung. Es leben aktuell 43% aller Juden in Israel, Hamas, Hizbollah und co wollen diese gerne ins Meer schicken.
Solange In wiefern kann man denn eigentlich "Zionistisch" handeln? Also ist das Problem das der Staat zionistisch ist? Oder nur sein "handeln"
ein blinder Fleck der Linken ist Islamismus, der antiamerikanisch auf "den Westen" und seinem Einfluss reduziert wird (ISIS ist von der USA erfunden und ähnlichen Quatsch), die Existenz eines historisch gewachsenen Antisemitismus, patriarchale Gesellschaftsstrukturen und einer religiösen Radikalisierung speziell im Bezug zum jüdischen Staat. Grigat deckt dieses auf. Thats it.
"Kritik der Religion" ist übrigens nach Marx "die Vorraussetzung aller Kritik" und ohne eine Anwendung ist diese Sinnlos. Von daher politsch- Was denn sonst?