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Zionisten erschießen betenden Palästinenser

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Meine Sicht erklärt halt alles: Den Hitler, den Bibi, die Merkel, den Trump, sogar den Putin

Du solltest aber vor lauter Generalisierungbestreben nicht den Blick für das Wesentliche verlieren. Überspannte Verallgemeinerung geht meistens schief. Wer Hitler und Merkel in das gleiche Korsett quetscht, ist von der Realität weit abgeirrt. Jedoch nicht ganz so weit, wenn er Hitler und Bibi nimmt.
 
Faszinierend welche Links du so im Forum postest: Die Pro-Zionistische Plattform the Nokturnal Times, Norbert Blüm und "Generation Alah" mit Märtyrerkult.Hast du eigentlich sowas wie einen roten Faden?Das du Verschwörungstheorien und Antiamerikanismus ankreidest, auf der anderen Seite das Feindbild Zionismus aufrecht erhälst finde ich besonders skuril.
Da du ja the Nokturnal Times anscheinend gut findest (Da müsste es bei dir doch eigentlich schon klingeln... ) ein Tipp such mal nach: Kritische Theorie des Zionismus von Grigat. Anschauen. Sich bei Minute 65 an den Kopf fassen.
 
Kritische Theorie des Zionismus von Grigat. Anschauen. Sich bei Minute 65 an den Kopf fassen.
Okay, erstmal ist dieser Mensch ein Vertreter der Antizionismus-ist-Antisemitismus-Doktrin und dann sagt er mehr oder weniger, dass die Juden, die einstigen Holocaust-Opfer, weil selbst überall auf der Welt bedroht, sich quasi das Recht zu einer dermaßen extremen Gewaltanwendung erworben haben, um sich und ihren "Staat" zu beschützen.

Ich bin nicht dieser Meinung. Ich sehe es vielmehr so, dass durch die Verbrechen der Zionisten der weltweite Antisemitismus gesteigert wird, was völlig Unschuldigen zum Verhängnis wird. Die meisten Juden leben gar nicht in "Israel" und viele wollen mit diesem "Staat" auch gar nichts zu tun haben.
 
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Er erkennt sehr richtig, das das Modell Staat zwangsläufig Gewalt reproduziert, und man sich keine Illusionen machen sollte eine wie ich es mal nennen würde "linke, emazipatorische Position" politisch unten den Umständen unter denen der Staat Israel lebt (Und leben muss) machen sollte. Zu feiern ist das in der Tat nicht, es ändert nichts daran das der Staat israel wenn er sich nicht verteidigt hätte heute nicht mehr exestieren würde. Das Problem liegt im Antisemitismus. Zionismus war und ist jüdische Selbstverteidigung. Es leben aktuell 43% aller Juden in Israel, Hamas, Hizbollah und co wollen diese gerne ins Meer schicken.
Solange In wiefern kann man denn eigentlich "Zionistisch" handeln? Also ist das Problem das der Staat zionistisch ist? Oder nur sein "handeln"
ein blinder Fleck der Linken ist Islamismus, der antiamerikanisch auf "den Westen" und seinem Einfluss reduziert wird (ISIS ist von der USA erfunden und ähnlichen Quatsch), die Existenz eines historisch gewachsenen Antisemitismus, patriarchale Gesellschaftsstrukturen und einer religiösen Radikalisierung speziell im Bezug zum jüdischen Staat. Grigat deckt dieses auf. Thats it.
"Kritik der Religion" ist übrigens nach Marx "die Vorraussetzung aller Kritik" und ohne eine Anwendung ist diese Sinnlos. Von daher politsch- Was denn sonst?
 
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