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Zerfall der EU

Nein! Beim Geld gibt es keine Umverteilung, egal ob gerecht oder ungerecht.
Geld darf und muss vertraglich wie gesetzlich einfach doppelt "nur" funktionieren ohne "da" sein zu müssen.

Umverteilung von Geld setzt eine eigene physische Existenz von Geld voraus, das kann ich schon in einfachsten logischen Schritten nachvollziehen.

Ich kann einfache Schritte eben nur dann verstehen, wenn jeder einzelne meiner einfachen Schritte auf einer jeweils festen Grundlage beruht.

Das nenne ich Radikalen Realismus, mit beiden beiden auf festem Grund zu stehen und mit "nur" einem Kopf weder hirnlos noch grundlos kopflos zu sein... :)

"Unser Geldsystem ist eine geheime Geldreligion", sagt Prof. Dr. Franz Hörmann aus Österreich


Ich geb's auf! - Persönliche Werbung durch intelligente Korruption kann doch keine staatlichen Geldprobleme lösen!

Ja ein Kapitalist sieht immer gleich rot bei Gefahr. :D
 
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...ein Kapitalist sieht immer gleich rot bei Gefahr.
Ich überlagere Rot mit Grün und sehe dabei immer zuerst gelb - und das verschafft mir Achtung in der 8 ohne Ächtung in der Wacht... :D

Ich behaupte, daß die jeweilige Geldmenge eine Umverteilung zur Folge hat: Wenn ich eine Million Euro habe, bekomme ich einen besseren Zinssatz und kann daher mehr anfangen, als wenn ich nur 1000 Euro habe.
Hi,hi, 'behaupten' kann mal viel - und ebenso schnell ' den Kopf ' verlieren.......:D

Die ständig zunehmende Geldmenge ist als ein Bedien-Korridor und (teilweise) auch (schon) als ein Komfort-Korridor zu verstehen, der immer mehr vertragliche und gesetzlich zulässige Phantasien mit Strafzinsmodellen und Negativzinsmodellen provoziert.... Ich will hier aber niemand mit Details langweilen.. ;)

Die meisten Menschen verstehen es nicht und wenn es sein muss kann ich mich der Mehrheit problemlos - dank meines positiven Nichtwissens - anschließen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwa 2009 gab es den Versuch einer Überschlagsrechnung.
Ermittelt werden sollte, ab welcher Vermögenshöhe man von den Kapitalzinsen mehr profitierte, als einen die Steuer- und Abgabenkosten in Produkten, Dienstleistungen und Staatsausgaben "kosteten". Beachten muss man hier, dass in jedem Produkt etwa 40% Zinskosten enthalten sind. Zinsen, die private Unternehmen tragen aber auch Zinsen, über die sich ein Staat bei den Privatbanken (die er 2008 rettete) finanziert. Als Vermögensanlagezins wurden damals etwa 5,5% angesetzt, die eingerechneten staatlichen Zinsen für Kredite waren höher als heute...heute zahlt der Staat für Geld, was er sich bei den Rotschilds, Warburgs, Rockefellers usw. borgt, weniger, tendenz Negativzins. Die Strßenausbaugebühren, Abwassergebühren, Maut und Einkommenssteuer sind jedoch nicht gesunken. Wie auch immer, genug des Nazizeugs, damals wurde folgendes geschätzt.

Man muss ein Vermögen von über einer Million Euro verzinst anlegen, damit man mehr Zinsen erhält, als man in Form von Kaufpreisen zahlt. Hier merkt man schon, dass auch das davon abhängig ist, wieviel man ausgibt, wieviel Persnen im Haushalt leben, wie die Eigentumsverhältnisse sind usw.

Heute sind die Anlagezinsen etwa bei 0,5-1%. Man kann sich ausrechnen, in welchen Bereich sich die Grenze bewegt, ab der man "von der Gemeinschaft mehr Profitiert, als sie einen kostet".
 
.....Gegen "welche Regel" wurde verstoßen? Die "EU-Regierungschefs" haben bloß auf ihr im "Vertrag von Lissabon" verbrieftes "Vorschlagsrecht" zurückgegriffen!.....

Auch der ÖVP Othmar Karas hat gestern in ORF 2
"diese Regel" strengstens verurteilt!
Darf sich jeder anhören.

Noch etwas @plotin:

Sie hatten unlängst eine EU-Armee in Frage gestellt:
Was möchte Herr Junker sowie die neue Chefin,
Von der Leyen 'nach wie vor' ?
-!
 
Auch der ÖVP Othmar Karas hat gestern in ORF 2
"diese Regel" strengstens verurteilt!
.....Ja und? Ich habe "diese Regel" weder "gut noch schlecht geheißen", sondern lediglich auf "dieses Vorschlagsrecht" der "Regierungschefs" hingewiesen!.....
Was möchte Herr Junker sowie die neue Chefin,
Von der Leyen 'nach wie vor' ?
.....Auch hier... "na und"! Wenn die "nationalen Parlamente" nicht mitziehen "und das ist derzeit der Fall", kann sich "Herr Junker oder Frau Von der Leyen" auch wünschen, dass "jeden Tag Sonntag sei"... es hätte "keine" Auswirkungen!.....

meint plotin
 
Etwa 2009 gab es den Versuch einer Überschlagsrechnung.
Ermittelt werden sollte, ab welcher Vermögenshöhe man von den Kapitalzinsen mehr profitierte, als einen die Steuer- und Abgabenkosten in Produkten, Dienstleistungen und Staatsausgaben "kosteten". Beachten muss man hier, dass in jedem Produkt etwa 40% Zinskosten enthalten sind. Zinsen, die private Unternehmen tragen aber auch Zinsen, über die sich ein Staat bei den Privatbanken (die er 2008 rettete) finanziert. Als Vermögensanlagezins wurden damals etwa 5,5% angesetzt, die eingerechneten staatlichen Zinsen für Kredite waren höher als heute...heute zahlt der Staat für Geld, was er sich bei den Rotschilds, Warburgs, Rockefellers usw. borgt, weniger, tendenz Negativzins. Die Strßenausbaugebühren, Abwassergebühren, Maut und Einkommenssteuer sind jedoch nicht gesunken. Wie auch immer, genug des Nazizeugs, damals wurde folgendes geschätzt.

Man muss ein Vermögen von über einer Million Euro verzinst anlegen, damit man mehr Zinsen erhält, als man in Form von Kaufpreisen zahlt. Hier merkt man schon, dass auch das davon abhängig ist, wieviel man ausgibt, wieviel Persnen im Haushalt leben, wie die Eigentumsverhältnisse sind usw.

Heute sind die Anlagezinsen etwa bei 0,5-1%. Man kann sich ausrechnen, in welchen Bereich sich die Grenze bewegt, ab der man "von der Gemeinschaft mehr Profitiert, als sie einen kostet".

Und was können die Geldhaie davon absetzen?
Die Spenden garantiert... :lachen:

https://www.deutsche-handwerks-zeit...echnen-diese-strategien-helfen/150/3098/88670

Gewinne kleinrechnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Geld gibt es keine Umverteilung, egal ob gerecht oder ungerecht.
Bei dieser meiner Feststellung ist zinsfreies 'Geld an sich' vorausgesetzt, was ich wohl vergessen hatte zu erwähnen.
Ich behaupte, daß die jeweilige Geldmenge eine Umverteilung zur Folge hat: Wenn ich eine Million Euro habe, bekomme ich einen besseren Zinssatz und kann daher mehr anfangen, als wenn ich nur 1000 Euro habe.
Zu Ihrer Behauptung: Mit einem 'millionenschweren Euro-HABEN-Kuchen' kann ich natürlich durch 'Stückelung wie bei einer Torte' die Einzelstücke schon höher bewerten und damit einen besseren Zinssatz (bzw. Rendite) erwirtschaften, aber auch das Risiko eines möglichens Verlustes wird (nahe) zugleich mit jeder 'fremden' Stückelung möglicherweise ebenso zunehmen, wozu weitere Abwägungen (zum Besitzerrisiko) getroffen werden müssten.

Um komplexe Sachverhalte mit dem Zinsargument genauer differenzieren zu können, müssten wir wenigstens die vier wichtigsten Zinsarten 1. Kreditzins 2. Mietzins 3. Spekulationszins 4. Eigenkapitalzins in ihren jeweils unterschiedlichen Funktionen systemisch einbeziehen.

Besonders tückisch ist dabei der Eigenkapitalzins, denn er ist der eigentliche Verführer des Geldes, worauf ich schon in meiner allerersten Geldsatire (vor 35 Jahren) mit folgendem Aphorismus hingewiesen habe:

» Das eigene Geld ist eigentlich doppelt soviel wert wie fremdes Geld, bringt aber dann nur halb so viele Zinsen.
Deshalb arbeitet Ihr Geld umso rentabler, je weniger sie davon haben.« :D


Die Umverteilung im Geldsystem, das ist längst kein Geheimnis mehr, entsteht durch Zins und Zinseszins, den es vertraglich und/oder gesetzlich - (meist) zu Vergleichszwecken - zu berücksichtigen gilt.

Der Zins gehört nun einmal zum Geldsystem wie positives und negatives Wachstum in der Natur.

Das Nullzinsargument dient dabei der Festigung doppelter Geldmengen im Status Quo von 'Fiat-Geld' (=Tauschmengengeld ohne inneren Wert).

Was würde wohl (zuerst in den Köpfen!) passieren, wenn wir nun der "unfehlbaren" EZB (als die Europäische Zentralbank) eine "fehlbare" EBZ (als die Europäische Bürger-Zentralbank) zur öffentlich-rechtlichen Seite stellen würden, um die Mündelsicherheit des Geldes in ganz Europa zurückzugewinnen?

Bernies Sage (Bernhard Layer) - 'Erfinder und Entdecker' des (patentfrei SOFORT anwendbaren) *JUGGEL* als Juristisches Gesellschaftsgeld im (system-intelligenten) Jonglieren..

Jonglieren geht über studieren!
Ersterwähnenswert sind hierzu möglicherweise meine Beiträge Nr. 11, Nr.13 und Nr.20 hier:

https://www.denkforum.at/threads/geld-schulden-maerkte.18724/page-2
 
Bei dieser meiner Feststellung ist zinsfreies 'Geld an sich' vorausgesetzt, was ich wohl vergessen hatte zu erwähnen.

Zu Ihrer Behauptung: Mit einem 'millionenschweren Euro-HABEN-Kuchen' kann ich natürlich durch 'Stückelung wie bei einer Torte' die Einzelstücke schon höher bewerten und damit einen besseren Zinssatz (bzw. Rendite) erwirtschaften, aber auch das Risiko eines möglichens Verlustes wird (nahe) zugleich mit jeder 'fremden' Stückelung möglicherweise ebenso zunehmen, wozu weitere Abwägungen (zum Besitzerrisiko) getroffen werden müssten.

Um komplexe Sachverhalte mit dem Zinsargument genauer differenzieren zu können, müssten wir wenigstens die vier wichtigsten Zinsarten 1. Kreditzins 2. Mietzins 3. Spekulationszins 4. Eigenkapitalzins in ihren jeweils unterschiedlichen Funktionen systemisch einbeziehen.

Besonders tückisch ist dabei der Eigenkapitalzins, denn er ist der eigentliche Verführer des Geldes, worauf ich schon in meiner allerersten Geldsatire (vor 35 Jahren) mit folgendem Aphorismus hingewiesen habe:

» Das eigene Geld ist eigentlich doppelt soviel wert wie fremdes Geld, bringt aber dann nur halb so viele Zinsen.
Deshalb arbeitet Ihr Geld umso rentabler, je weniger sie davon haben.« :D


Die Umverteilung im Geldsystem, das ist längst kein Geheimnis mehr, entsteht durch Zins und Zinseszins, den es vertraglich und/oder gesetzlich - (meist) zu Vergleichszwecken - zu berücksichtigen gilt.

Der Zins gehört nun einmal zum Geldsystem wie positives und negatives Wachstum in der Natur.

Das Nullzinsargument dient dabei der Festigung doppelter Geldmengen im Status Quo von 'Fiat-Geld' (=Tauschmengengeld ohne inneren Wert).

Was würde wohl (zuerst in den Köpfen!) passieren, wenn wir nun der "unfehlbaren" EZB (als die Europäische Zentralbank) eine "fehlbare" EBZ (als die Europäische Bürger-Zentralbank) zur öffentlich-rechtlichen Seite stellen würden, um die Mündelsicherheit des Geldes in ganz Europa zurückzugewinnen?

Bernies Sage (Bernhard Layer) - 'Erfinder und Entdecker' des (patentfrei SOFORT anwendbaren) *JUGGEL* als Juristisches Gesellschaftsgeld im (system-intelligenten) Jonglieren..

Jonglieren geht über studieren!
Ersterwähnenswert sind hierzu möglicherweise meine Beiträge Nr. 11, Nr.13 und Nr.20 hier:

https://www.denkforum.at/threads/geld-schulden-maerkte.18724/page-2

Nicht verzagen und die Deutsche Bank befragen.
Einfach seine Mitarbeiter kündigen und schon vermehrt sich das Geld bis zum Sanktnimmerleinstag. :D
 
Werbung:
Wir leben im Kapitalismus, er hat erst vor 30 Jahren die Weltherrschaft erlangt und ist in vollem Wachstum. Unwahrscheinlich, dass sich daran so schnell etwas ändert.
Also zuerst den Istzustand bewusst machen und dann Fantasien formulieren, nicht einfach nur in geistige Gebilde flüchten.
Ja, das Leben ist teuer, es verbraucht Ressourcen so oder so, kein Leben ohne Energie aber ob mit oder ohne Zinsen des Geldes, spielt dabei kaum eine Rolle.
Die Idee nach Einführung von Zahlungsmitteln das Geld gegen Zinsen und Zinseszins zu verleihen war ein gutes Geschäft, es vermehrt das Geld aber ob dadurch
das Leben mehr Qualität bekommt bleibt fraglich und kommt auf die einzelne Persönlichkeit an. Studien haben gezeigt, dass es Menschen die eine Million Euro oder
mehr gewonnen haben, nachdem es alle war, schlechter ging als vorher. Hohe Erträge, Zinsen, Geld-Haie oder Profit allein schafft noch kein gutes Leben.
Man kann dann zwar seinen Kaffee mit einem Goldlöffelchen umrühren aber was nutzt es wenn man Magengeschwüre hat vor lauter Geldlast.
 
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