Rudolf Steiner beschreibt hierbei die Wege zur Er_Kenntniss der höheren Welten.
http://www.amazon.de/Das-Denken-ver...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1234114768&sr=8-1
aber Ken Wilber finde ich noch treffender:
http://www.amazon.de/Augen-Erkenntn...r_1_45?ie=UTF8&s=books&qid=1234114948&sr=1-45
Nach Ken Wilber, meistgelesener Philosoph der Jetztzeit und der führende Bewusstseinsphilosoph, gibt es das
Auge des Fleisches: die materielle, konkrete sinnliche Welt, die man in den beiden ersten Lebensjahren als Kind erlernt. Es werden die bildliche, sensorisch-motorische Intelligenz, die objektive Erscheinungen in Fläche, Farbe und Form sowie die formisch-motorische Körperlichkeit erlernt.
Das Auge des Geistes: ist die Welt der Symbole, Begriffe und Wörter, die in den darauf folgenden 10 - 20 Jahren in Form von Werten, Bedeutungen und Absichten erlernt werden.
Das Auge der Kontemplation: ist die spirituelle, transzendente, transpersonelle Welt, die NUR über das verstandesgemäße Erfahren hinaus verwirklicht werden kann. Hier kann man nicht mehr lernen, weil es erlebt und erfahren werden muss. Über psychedelische, mystische oder meditative Wege, kann man dann das Recht der offenbarten Welt des G A N Z E N erleben und erfahren. Wenn sich das erste Mal das Auge der Kontemplation öffnet erschreckt sich der Verstand, weil man Angst vor dem Unbekannten hat und diese Angst führt leider viel zu häufig dazu, dass die Menschen nicht mehr den Mut aufbringen die Welt als G A N Z E S zu sehen.
Bei Aurobindo Ghose war es der Weg über die Meditation.
Lieben Gruß
Axl