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Wovon soll der 'freie Wille' frei sein?

AW: Der 'freie Wille' oder zwei Worte auf der Suche nach einer Beziehung...

...die frage ist nur, ob sie sich erlauben, über den tellerrand zu denken.

ach wo, das fällt ihnen gar nicht ein, als ob würde sich ihr potential mit dem akademismus ausschöpfen, sie sind einfach nicht mehr frei den teller von unten anzuschauen...
 
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AW: Der 'freie Wille' oder zwei Worte auf der Suche nach einer Beziehung...

...die frage ist nur, ob sie sich erlauben, über den tellerrand zu denken.

ach wo, das fällt ihnen gar nicht ein, als ob würde sich ihr potential mit dem akademismus ausschöpfen, sie sind einfach nicht mehr frei den teller von unten anzuschauen...
lustig - gell?

meistens steht unten sogar drauf, wo er her kommt, der teller....:D


dazu passt noch der heutige sinnspruch von ralf m. hiltmann:

Im Augenblick zu leben heißt nicht, das Denken völlig aufzugeben -
aber stelle es an den richtigen Platz.
Wenn du aus vergangenen Ereignissen lernen willst, dann nutze deinen Gedächtnisspeicher;
wenn du ein Projekt planen willst, dann nutze deinen scharfen Verstand und
erstelle einen ordentlichen Plan und richte dich darauf aus.
Und dann lass all das los und fließe weiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Der 'freie Wille' oder zwei Worte auf der Suche nach einer Beziehung...

...die frage ist nur, ob sie sich erlauben, über den tellerrand zu denken.

doch ich behaupte, begnadete wissenschaftler tun das auch.
aber ob das auch die wissenschaftsGLÄUBigen tun?

das war die frage.
nein, sie erlauben sich nicht so was amateurhaftes. als ob sich ihr potential mit dem gewonnenen akademismus ausschöpfen würde und es fällt ihnen gar nicht ein den teller von unten anzuschauen oder sogar zerbrechen...
 
AW: Der 'freie Wille' oder zwei Worte auf der Suche nach einer Beziehung...

Wer aus dem Rahmen fällt (!)... muss vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein... :zauberer2

ja, aus einem rahmen fallen kann nur ein ab-(zieh-)BILD von etwas, das mehr als dieses bild SEIN muss.
alles andere war sowieso nie drinnen, im rahmen (des beschränkten verstandes). ;)

schön, wer nun im bilde ist. *hihihi*
 
mit dem beschränkten willen zur freiheit des geistes:

...ein vollkommen freier wille?

der müsste also frei sein von vergangenheit, herkunft und erziehung.
von umgebung, beeinflussung und angst.
von denken, fühlen und ahnen.

diese art freien willens kann es mAn nicht geben.
denn jeder wille ist eingebettet in ein größeres ganzes.
und somit nicht mehr „frei“.

……

schön und heilsam für mich und andere wäre es aber, wenn der eingeschränkte „menschliche wille“ frei sein könnte von
hass, wut, lieblosigkeit, halbherzigkeit, verachtung, trauer, schmerz, überheblichkeit und machtbegierde.

und frei von noch so vielem mehr, das ihn/sie daran hindert, die eigenen handlungen selbstlos und ohne hintergedanken zu setzen – also besser ausgedrückt: dass mensch willens sein kann, sich hingebungsvoll, freudig und voller vertrauen in das spiel des lebens einzubringen.

in einer freiheit des geistes, die erstrahlen lässt, was mensch IST,
....wenn er/sie frei von aller unnötigen beschränkung leben kann.
 
AW: mit dem beschränkten willen zur freiheit des geistes:

...ein vollkommen freier wille?

schön und heilsam für mich und andere wäre es aber, wenn der eingeschränkte „menschliche wille“ frei sein könnte von
hass, wut, lieblosigkeit, halbherzigkeit, verachtung, trauer, schmerz, überheblichkeit und machtbegierde.
man kann nicht frei von dem niedrigen sein, weil ein durchschnittlicher mensch kann bis dato die dinge des lebens nicht richtig sehen und darum auch nicht richtig lösen;ein wenig lernt er im laufe der zeit, aber es ist immer mit emotionen(eben auch negativen) verbunden;
 
AW: mit dem beschränkten willen zur freiheit des geistes:

es geht nicht darum "frei von dem niedrigen" zu sein.
es geht darum, "frei von dem niedrigen" zu handeln....sprich nicht im affekt und aus ewig eingelernten unhinterfragten mustern heraus zu handeln.

es geht darum, die eigenen handlungen zu reflektieren, BEVOR sie begangen werden.
und sie in übereinstimmung mit dem "hingebungsvollen, freudigen und vertrauensvollen" zu bringen.

es geht darum, BEWUSST zu leben.

es geht darum, sich bewusst zu entscheiden, nur aus positiven emotionen heraus zu handeln.

das habe ich gemeint.

doch ich räume ein, es ist sehr schwer nachzuvollziehen.

liebe grüße dir, finna,
kathi
 
AW: Wovon soll der 'freie Wille' frei sein?

Hi Forianer,

wenn es nur eine einzige Seite der Emotionen gibt, wird diese Seite ganz und gar nicht erkannt bzw. kann nicht erkannt werden.

Es ist eben so, dass wir mit unseren Emotionen in einer Gegensatz-Dimension sozusagen leben.

Liebe - Hass
Freude - Schmerz

usw. sind nur erkennbar, wenn es beide Formen der Emotionen gibt.

Gäbe es nur eine Form, würden wir es auch nicht erkennen können, denn es wäre nicht erkennbar weil der Gegensatz fehlt. Fehlt ein Gegensatz gibt es auch gar nichts mehr zu erkennen weil es nicht begriffen werden kann mit dem Verstand der wiederum eine Substanz dazu braucht um etwas Gegensätzliches erkennen zu können.
Aber wenn es keinen Schmerz gibt kann auch keine Freude gefühlt werden. Weil dann ist diese Emotion praktisch vorherrschend und keine andere. Herrscht keine andere Emotion vor, wie soll dann begriffen werden, dass es andere Formen außer der vorherrschenden noch gibt ?

sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Wovon soll der 'freie Wille' frei sein?

Hi Forianer,

wenn es nur eine einzige Seite der Emotionen gibt, wird diese Seite ganz und gar nicht erkannt bzw. kann nicht erkannt werden.

Es ist eben so, dass wir mit unseren Emotionen in einer Gegensatz-Dimension sozusagen leben.

Liebe - Hass
Freude - Schmerz

usw. sind nur erkennbar, wenn es beide Formen der Emotionen gibt.

Gäbe es nur eine Form, würden wir es auch nicht erkennen können, denn es wäre nicht erkennbar weil der Gegensatz fehlt. Fehlt ein Gegensatz gibt es auch gar nichts mehr zu erkennen weil es nicht begriffen werden kann mit dem Verstand der wiederum eine Substanz dazu braucht um etwas Gegensätzliches erkennen zu können.
Aber wenn es keinen Schmerz gibt kann auch keine Freude gefühlt werden. Weil dann ist diese Emotion praktisch vorherrschend und keine andere. Herrscht keine andere Emotion vor, wie soll dann begriffen werden, dass es andere Formen außer der vorherrschenden noch gibt ?

sartchi

Es ist mindestens so, wobei ich davon ausgehe dass man sich über diesen BINÄRMODUS erheben kann.

Axl
 
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