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Worte zum Nachdenken über Faschismus

AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Mal ein Wort in Ehren:

Der Frust, den Du verspürst, liebe Angelika, den kann ich gut nachvollziehen.

Doch es liegt auch bei Dir. Der innere Frust tritt hier nach außen. Denk mal darüber nach.

Ich habe 14 Jahre in der DDR verbracht. Meine Eltern waren in der APO. Ich kenne die Stasi und all das, was damit verbunden ist. Jeder 3 DDR-Bürger war IM (informeller Mitarbeiter) ohne etwas zu ahnen, dass man Informationen abgibt.

Ich weis nicht wo Du lebst. Ich bin hier in NRW gut aufgehoben. Der FAZ kannst Du nur lesen mit der TAZ zusammen. Links- und rechtpolitischer Quatsch, da gebe ich Dir recht, jedoch muss man IMMER seine eigene politische Mitte finden.

Über die Hartz-Gesetze: Ich finde Sie gut. In welchem andere Land gibt es so etwas. Denk mal an Skandinavien, USA, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien usw.. Welcher Assi kann denn wirklich sich da beschweren wollen. Arbeit ist da, man muss sich nur bewegen und zur Arbeit gehen und nicht auf die Arbeit zu hause warten. Sie kommt zu niemanden, wenn man sich selbst nicht auf dem Weg gemacht hat.

Aus persönlicher Erfahrung heraus kann ich sagen, dass viele auf das Bürgergeld warten und keine Lust haben zu arbeiten. Das ist doch Tatsache.
Die Künstler haben oft weniger als Hartz 4 Leute und beschweren tun die sich nicht. Jeder bekommt das, was er verdient. Dazu muss man dienen.

Axl
 
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AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Kacktivdenker, niemand kann weniger als ein Hartz-IV-Empfänger haben, wenn er Anträge zu stellen bereit ist und nach den Gesetzen behandelt wird.

Schon bei Einführung der Hartz-IV-Gesetze klagten Wohlfahrtsverbände, dass Hartz IV nicht gesunde Ernährung usw. decke. Vorübergehend las man Klagen von Lehrern in den Zeitungen, dass Hartz-IV Kinder aufgrund mangelhafter Ernährung nicht mithalten könnten. Außerdem wurde Hartz-IV real immer weniger, weil Anpassungen an Preiserhöhungen (auch durch die Mehrwertsteuererhöhung) einfach nicht vorgenommen wurden.

Aber für Dich ist das alles wunderbar, und alles, was den BRD-Faschismus im Internet belegt, ist für Dich pauschal erstunken und erfunden.

Kacktivdenker....:confused:
 
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AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Liebe Angelika,

wie gesagt ich kann Dich verstehen, aber ich habe dafür kein Verständnis.

1. Die Wohlfahrtsverbände werden immer etwas zu bemängeln haben, dafür sind diese Verbände ja da.

2. Es ist ein Buch erschienen, aus dem hervorgeht, dass man sich mit 130 € im Monat gesund ernähren kann.

3. Ich bin freier Künstler und habe manchmal weniger als 200 € für alles (Miete, Strom, Essen, Trinken). Ohne entsprechende Gönner wäre mein Künstlerleben so nicht möglich.

4. Ich bin dafür, dass alle Kinder gänzlich kostenlos in dieser Gesellschaft teilhaben können. Satt das Kindergeld zu erhöhen, sollte man die Schulspeisung kostenlos einführen, Schulbücher und Lehrmaterialien und auch Museeumsbesuch und Eintritt für Kulturveranstaltungen sollten vom Staat übernommen werden. Das kommt den Kindern zu gute.

5. Aus meiner aktiven politischen Arbeit habe ich mich vollends zurückgezogen, wegen dieser Lügerei und Verfälschung der Tatsachen. Leider wird den Lügnern in der Politik mehr vertraut, als diejenigen, die die Wahrheit auszusprechen bereit sind. Insbesondere die vielen faulen Kompromisse und die Lobbyisten haben mein Vertrauen in die Tagespolitik dauerhaft geschädigt.

6. Kennst Du ein Land, wo es so viele Möglichkeiten für Arme gibt, als hier in Deutschland?

7. Wo sind Deine Lösungsmöglichkeiten, was schlägst Du vor?

8. Jeder ist für sich und sein Handeln und Tun verantwortlich und auch zur Verantwortung zu ziehen. (Hannah Arendt)

9. Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen von sich selbst.

10. Jedem steht es frei, auszuwandern und woanders ein neues Leben zu beginnen.

Axl
 
AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

nur kurz, um diesen Gedanken weiter zu intensivieren:

Es ist immer einfacher GEGEN etwas zu sein.
Besser man ist FÜR etwas. Das ist immer viel konkreter und der Sache dienlich, wohingegen das DAGEGEN sein, nur weitere Probleme mit sich führt.

Klar bin ich gegen Krieg, aber besser ist es doch zu sagen:
Ich bin für den Frieden.

Nur mal so als Beispiel.

Axl
 
AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Zitet: 3. Ich bin freier Künstler und habe manchmal weniger als 200 € für alles (Miete, Strom, Essen, Trinken). Ohne entsprechende Gönner wäre mein Künstlerleben so nicht möglich.

Das ist eigentlich furchtbar, noch furchtbarer finde ich, dass Du Dich damit zufrieden gibst, dem Staat auch noch beipflichtest, Du scheinst mir ein anständiger Mensch zu sein, deshalb, warum in aller Welt?

LG Kultus Maximus
 
AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Hi Kultus Maximus,

weil ich selbst daran schuld bin. Wenn ich mich nicht bemühe, etwas zu verkaufen oder einen Auftrag an Land zu ziehen, dann kann ich doch nicht den Staat dafür zur Verantwortung ziehen.

Axl
 
AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Nachtrag:

Der Staat kann nur den Rahmen vorgeben. Das Bild muss JEDER Bürger selbst malen.

axl
 
AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Liebe Angelika,

wie gesagt ich kann Dich verstehen, aber ich habe dafür kein Verständnis.

1. Die Wohlfahrtsverbände werden immer etwas zu bemängeln haben, dafür sind diese Verbände ja da.

2. Es ist ein Buch erschienen, aus dem hervorgeht, dass man sich mit 130 € im Monat gesund ernähren kann.

3. Ich bin freier Künstler und habe manchmal weniger als 200 € für alles (Miete, Strom, Essen, Trinken). Ohne entsprechende Gönner wäre mein Künstlerleben so nicht möglich.

4. Ich bin dafür, dass alle Kinder gänzlich kostenlos in dieser Gesellschaft teilhaben können. Satt das Kindergeld zu erhöhen, sollte man die Schulspeisung kostenlos einführen, Schulbücher und Lehrmaterialien und auch Museeumsbesuch und Eintritt für Kulturveranstaltungen sollten vom Staat übernommen werden. Das kommt den Kindern zu gute.

5. Aus meiner aktiven politischen Arbeit habe ich mich vollends zurückgezogen, wegen dieser Lügerei und Verfälschung der Tatsachen. Leider wird den Lügnern in der Politik mehr vertraut, als diejenigen, die die Wahrheit auszusprechen bereit sind. Insbesondere die vielen faulen Kompromisse und die Lobbyisten haben mein Vertrauen in die Tagespolitik dauerhaft geschädigt.

6. Kennst Du ein Land, wo es so viele Möglichkeiten für Arme gibt, als hier in Deutschland?

7. Wo sind Deine Lösungsmöglichkeiten, was schlägst Du vor?

8. Jeder ist für sich und sein Handeln und Tun verantwortlich und auch zur Verantwortung zu ziehen. (Hannah Arendt)

9. Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen von sich selbst.

10. Jedem steht es frei, auszuwandern und woanders ein neues Leben zu beginnen.

Axl


Ist dieses Uninns-Ragout das Maximale, was ein sich "Denkforum" nennendes Forum zu bieten hat?

Wieviele kritische Schreiberinnen und Schreiber wurden hier schon mit welchen Methoden verscheucht oder aufgrund welcher Vorwände gesperrt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Ist dieses Uninns-Ragout das Maximale, was ein sich "Denkforum" nennendes Forum zu bieten hat?

Wieviele kritische Schreiberinnen und Schreiber wurden hier schon mit welchen Methoden verscheucht oder aufgrund welcher Vorwände gesperrt ?

Wo bitteschöÖön sind Deine konstruktiven Lösungsvorschläge?
Was hast Du uns - außer "ANTI" noch zu sagen?

Und mein Denken erhebe ich nicht zum Absoluten. Ich bin kompromissbereit und jederzeit bereit mein Denken zu überprüfen und zu korrigieren.

Gruß
Axl
 
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AW: Worte zum Nachdenken über Faschismus

Wo bitteschöÖön sind Deine konstruktiven Lösungsvorschläge?
Was hast Du uns - außer "ANTI" noch zu sagen?

Und mein Denken erhebe ich nicht zum Absoluten. Ich bin kompromissbereit und jederzeit bereit mein Denken zu überprüfen und zu korrigieren.

Gruß
Axl

Kompromissbereit, bereit, Dein Denken zu überprüfen? Wie kann das einer sagen, der einfach behauptet, die BRD sei wunderbar und alles, was andere schrieben, sei dummes Geschwätz, und wer das nicht einsähe, könne ja aus der BRD verschwinden?

Einer, der eine Person, die unter Angelina schreibt, einfach als Angelika bezeichnet?

Was das Pro angeht: Das setzt zunächst einmal Informationsfreiheit und Kommunikationsfreiheit voraus. Und die müsste im Internet anfangen, weil sich hier, wenn auch nicht jede und jeder, aber doch mehr als über ein anderes Medium äußern könnten.

Aber dafür brauchte man natürlich idealistisch betriebene freie Foren, keine Kapital- und Staatsschutz-Agentenforen, in denen Kritiker gemobbt und gesperrt und kritische Informationen und Meinungen mit sophistischem Dummgeschwatz plattgebügelt und zugemüllt werden.
 
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