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Woher kommen Ideen?

Humberto Maturana beschreibt in seinem Buch "Liebe und Spiel - die vergessenen Grundlagen des Lebens" sehr schlüssig, wie durch die Idee des Besitzanspruches und damit verbundenem vermeintlichem Vorrecht des Menschen der Jungsteinzeit gegenüber dem Wolf auf Viehherden als Nahrungsquelle die Feindschaft und Konkurrenz in die Menschenwelt kamen: Jagdinstrumente wurden zu Waffen, Jäger zu Mördern, indem sie nicht mehr allein zum Zweck der Nahrungsaufnahme, sondern darüber hinaus, um ihr vermeintliches Vorrecht gegenüber dem Wolf zu sichern, diesen töten. Das Erleben von Feindschaft löste die Selbstverständlichkeit der Koexistenz unterschiedlicher Arten ab und macht die Unsicherheit samt dem Bedürfnis, diese zu kontrollieren, zum bestimmenden Lebensgefühl und Entscheidungskriterium.
Die Tiere haben auch Besitzansprüche, deswegen markieren sie ihr Revier und wenn jemand in das Revier eindringt, der dieselben Futterquellen sucht, dann wird er angegriffen und unter Umständen, wenn sich der Eindringling nicht zurückzieht, getötet. Ich beobachte das bei mir zuhause ständig. Die Raben führen einen unerbittlichen Kampf gegen die Turmfalken.

Was als Herr Maturana beschreibt, ist ein natürliches Geschehen, das es seit es höherentwickelte Lebewesen gibt, vorherrscht und nicht plötzlich in der Jungsteinzeit durch eine Idee des Menschen auftritt.
 
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Humberto Maturana beschreibt in seinem Buch "Liebe und Spiel - die vergessenen Grundlagen des Lebens" sehr schlüssig, wie durch die Idee des Besitzanspruches und damit verbundenem vermeintlichem Vorrecht des Menschen der Jungsteinzeit gegenüber dem Wolf auf Viehherden als Nahrungsquelle die Feindschaft und Konkurrenz in die Menschenwelt kamen: Jagdinstrumente wurden zu Waffen, Jäger zu Mördern, indem sie nicht mehr allein zum Zweck der Nahrungsaufnahme, sondern darüber hinaus, um ihr vermeintliches Vorrecht gegenüber dem Wolf zu sichern, diesen töten. Das Erleben von Feindschaft löste die Selbstverständlichkeit der Koexistenz unterschiedlicher Arten ab und macht die Unsicherheit samt dem Bedürfnis, diese zu kontrollieren, zum bestimmenden Lebensgefühl und Entscheidungskriterium.
Wie weit wir gekommen sind und was wir nötig haben seh ich,wenn ich z.b Kriege sehe,also scheint die Existenz doch nicht gesichert zu sein auf Teilen der Erde,wenn wir dann vom teilen reden könnten,was ich auch nicht sehe und hinzu eine reiche Kirche.Was früher der Wolf,ist heute soviel fältig,daß der Wolf heute leichter zu erlegen wäre bzw.ist, aber heute geschützt ,runterdezimiert und keine Gefahr mehr darstellt und so locker existieren kann,wenn sie dann nicht ausssterben,was beim Mensch,wie es aussieht nicht der Fall ist.Der Mensch lebt aber auch in der Koexistenz zu anderen Menschen was als erschwerend ,bei so vielen Kategorien hinzukommt und mehr Unsicherheit verursacht.Das Feld bleibt aber das Feld,auch wenn man es in 1000Teile teilt.
 
Das werde ich den Kindern sagen,die sich ein Baumhaus bauen wollen.Das Eichhörnchen legt sich ein Depot an,wie andere es mit Geld machen oder auch den Kühlschrank füllen,kurz,mittel,langfristig.je nach Haltbarkeit.Der Affe tötet aus Not,sei es Hunger bzw.Arterhalt,denn auch hier unterscheiden sich die Affen untereinnander,weil manche benutzen schon Werkzeuge,wie z.b Stock,wobei andere es nie gelernt haben.Mit den Krähen verhält es sich genau so .Das Messer ist sowohl für Verteidigung,wie zum Angriff gedacht und ob es erfunden wurde zum töten,wenn nicht eher zum arbeiten,denk ich mal.
Der Biersäufer ist eine Spezies die leicht zu führen ist und obwohl es der Gesundheit nicht zuträglich ist ,wird trotzdem weiter getrunken und auch weiter beworben.(Widerspruch)Wieso ist zum Beispiel Kannabis /Hanf verboten,obwohl es ein super Bauprodukt gewesen war aber nicht mehr ist.(Interessen)Außerdem denken Kannabisraucher mehr,was aber nicht gewollt ist und deswegen keine Lobby hat,im Gegenteil zum Alkoholkonsumenten,der alles schön nachplappert.Sieht man Holland,sieht man das es geht.
So oft wie das Wort" Gott" am Tag fällt,obwohl keiner was weiß,kann ich es nicht mehr hören,da es für mich zur Floskel geworden ist und deswegen lasse ich es auch unkommentiert.

Deine Denksprünge gehen hier an deinem geistigen Auge zu schnell vorbei.
Würde dir mehr Literatur empfehlen.
Der Tausch mit Schmuck und Knochen wurde erst zur wertvollen Ware, also Handel.
Ein Eichhörnchen tauscht keine Ware.
Und unser Gehirn begann mit der Herstellung von Werkzeugen sich mehr und mehr für andere Dinge zu interessieren.
 
Wie weit wir gekommen sind und was wir nötig haben seh ich,wenn ich z.b Kriege sehe,also scheint die Existenz doch nicht gesichert zu sein auf Teilen der Erde,wenn wir dann vom teilen reden könnten,was ich auch nicht sehe und hinzu eine reiche Kirche.Was früher der Wolf,ist heute soviel fältig,daß der Wolf heute leichter zu erlegen wäre bzw.ist, aber heute geschützt ,runterdezimiert und keine Gefahr mehr darstellt und so locker existieren kann,wenn sie dann nicht ausssterben,was beim Mensch,wie es aussieht nicht der Fall ist.Der Mensch lebt aber auch in der Koexistenz zu anderen Menschen was als erschwerend ,bei so vielen Kategorien hinzukommt und mehr Unsicherheit verursacht.Das Feld bleibt aber das Feld,auch wenn man es in 1000Teile teilt.

Aus einer ersten Idee entstand das Messer und die Keule, später der Hammer.
Und wie man mit einem Hammer philosophiert, weiß eigentlich jedes Kind, wenn Kraft und Geist gesund wachsen können.:D
Aus einem Eichhörnchen wuchs die Moral! :lachen:
 
Die Tiere haben auch Besitzansprüche, deswegen markieren sie ihr Revier und wenn jemand in das Revier eindringt, der dieselben Futterquellen sucht, dann wird er angegriffen und unter Umständen, wenn sich der Eindringling nicht zurückzieht, getötet. Ich beobachte das bei mir zuhause ständig. Die Raben führen einen unerbittlichen Kampf gegen die Turmfalken.

Was als Herr Maturana beschreibt, ist ein natürliches Geschehen, das es seit es höherentwickelte Lebewesen gibt, vorherrscht und nicht plötzlich in der Jungsteinzeit durch eine Idee des Menschen auftritt.

Von einem plötzlichen Ereignis spricht ja hier auch keiner.
Die Geburt eines Osterhasen entstand ja auch erst aus Machtinteressen.
 
...wo sonst?
...das ist ja gerade abhängig von der eingenommenen Perspektive.
Naja, dann nehmen Sie doch einfach höhere Werte, dann haut es wieder hin.
Ist halt dumm gelaufen, wenn man so zitiert, daß der Zitierte nach Belieben verfahren kann.
"Dumm gelaufen" ist allein, dass ich mich mal wieder auf Dein "Belieben" eingelassen habe.
 
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Aprospopo.... per Speck-Tiefe..........

Dumm gelaufen" ist allein, dass ich mich mal wieder auf Dein "Belieben" eingelassen habe.
Und wie willst Du mit welcher Idee aus diesem Zirkelschluss "wider Belieben" auch noch denkunschädlich herauskatapultiert werden? - Zum Glück hast Du ja mich als Helfer und "Da wirst Du geholfen":

Hast Du schon mal was von einem "Wirkungswegtor" (als Vektor verkapptes Wecktor) namens *OGIP* gehört?

siehe hierzu Beitrag Nr. 16, 18 und Nr. 21 https://www.denkforum.at/threads/wissen.16217/page-2

Meine heutige Sprichwortmodulation lautet dazu sinnig:

Der 'Klug' (als Scheisser) geht wie der Krug (als Bewahrer) solange zum Brunnen
bis er mit seinem 'Verstand' bricht - oder mit ihm spricht! :D

Bernies Sage - keine Frage, denn auch der Humor hat seine Verballhornungstage!​
 
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