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Woher kommen Ideen?

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Die Ideen sind doch rein geistig

Was soll denn an einer Idee geistig sein? 'Geist' ist doch nur ein anderer Name für ein tätiges Prinzip, welches Ideen hat und Ideen hervorbringt, dabei die hervorgebrachten Ideen klar und deutlich vom hervorbringenden Geiste unterscheiden sind, oder haben Sie schon einmal Geister gesehen?
 
Was soll denn an einer Idee geistig sein? 'Geist' ist doch nur ein anderer Name für ein tätiges Prinzip, welches Ideen hat und Ideen hervorbringt, dabei die hervorgebrachten Ideen klar und deutlich vom hervorbringenden Geiste unterscheiden sind, oder haben Sie schon einmal Geister gesehen?

Ja ich habe schon viele Geister wahrgenommen und alle haben gespukt, Klopfen usw. aber gespuckt haben sie nicht. :D

Ob das Gehirn oder der Geist denkt, darüber streiten sich selbst die Neurowissenschaftler.
Fakt ist, dass das Gehirn Daten und Eindrücke speichert und verarbeitet, aus dem Link.

(6) Experimente und Körper-Geist-Problem

Leider hat sich die Zunft der Philosophen wenig Ruhm verdient, was das Feld der Leib-Seele- und der Körper-Geist-Probleme in Experimentalwissenschaften angeht. Rudimentär hier nur soviel: Experimente in Physik und Chemie unterscheiden sich von solchen mit instruierten Personen prinzipiell: In Physik und Chemie müssen Experimentalanordnung und ihr Start technisch reproduzierbar sein, um zu beobachten, ob sich bei gleichen Bedingungen (immer wieder) der gleiche Ablauf einstellt. Wer die Gleichheit der Bedingungen aus der Gleichheit des beobachteten Verlaufs schließen wollte, hätte keine „Erfahrung“ an seinem Experiment gewonnen.

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...-die-loesung-von-weltraetseln-1696082-p3.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_Geistes

https://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein
 
darüber streiten sich selbst die Neurowissenschaftler.

Haben die denn etwas daraus gelernt?

Fakt ist, dass das Gehirn Daten und Eindrücke speichert und verarbeitet, aus dem Link.

Quatsch! Fakt ist, das Hirne, Meßgeräte und Versuchsaufbauten immer nur im Wahrgenommenwerden bestehen oder als Vorstellungsidee. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Leider hat sich die Zunft der Philosophen wenig Ruhm verdient, was das Feld der Leib-Seele- und der Körper-Geist-Probleme in Experimentalwissenschaften angeht.

Aber das sind doch quasireligiöse Glaubensprobleme der Cartesianer. Das kann man doch nicht mehr ernst nehmen.
 
Haben die denn etwas daraus gelernt?



Quatsch! Fakt ist, das Hirne, Meßgeräte und Versuchsaufbauten immer nur im Wahrgenommenwerden bestehen oder als Vorstellungsidee. Da beißt die Maus keinen Faden ab.



Aber das sind doch quasireligiöse Glaubensprobleme der Cartesianer. Das kann man doch nicht mehr ernst nehmen.

:D Nicht viel, denn es ist eine abstrakte Idee den Körper, bzw. das Gehirn vom Geist zu trennen.
D.h. alles ist miteinander verknüpft, d.h. die Gedanken entstehen durch neurophysiologische Aktivitäten

Das Denken also schafft sich die äußere Form und denkt, daß diese Form, dieses Bild, dieser Prototyp nicht materiell ist.
Doch diese Form ist das Produkt des Denkens, also ist es immer noch materiell. (
Krishnamurti)

Das Denken hat Unordnung hervorgebracht, weil es einen Konflikt zwischen dem,
„was ist“, und dem, „was sein sollte“, zwischen Wirklichkeit und Theorie erzeugt hat.

Krishnamurti

Das Reale hat keine Ursache. Daher kann das Denken, das eine Ursache hat, es nicht erfahren.
Krishnamurti

Interessant ist auch das Gespräch zwischen David Blohm undKrishnamurti, über die Ursachen des geistigen Konflikts.

http://www.jkrishnamurti.de/WzS01-2.570.0.html
 
enn es ist eine abstrakte Idee den Körper, bzw. das Gehirn vom Geist zu trennen.

Da haben wir den Salat, abstrakte Ideen gibt es doch überhaupt nicht!

Das sieht man so ein:

(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.


(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.



D.h. alles ist miteinander verknüpft, d.h. die Gedanken entstehen durch neurophysiologische Aktivitäten

Neurophysiologische Aktivitäten werden mit Hilfe der Sinnesorgane nebst deren Ergänzungen
beobachtet, d.h., es geht immer noch um Sinnesideen und die bestehen bekanntlich immer nur im Wahrgenommenwerden oder eben als Vorstellungsideen.

Das Denken also schafft sich die äußere Form und denkt, daß diese Form, dieses Bild, dieser Prototyp nicht materiell ist.

Aber nur dann, wenn das Denken tatsächlich denkt. Cogito ergo sum?
 
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