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Wieviele Menschenleben ist die Meinungsfreiheit wert?

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Was Sie hier auf dichten,
sind Märchengeschichten.

Mitnichten, aber ich verlange nicht von Ihnen, daß Sie mich verstehen, wenn Sie es nicht können. Die Themenfrage ist doch ganz einfach und das Thema nicht minder. Religionsverächter wollten wissen, wie weit sie gehen können mit ihren Provokationen und hatten tatsächlich Erfolg. Terroristen nutzten und nutzen die Empörung über die Provokationen und rechtfertigen damit die Terroranschläge.

»Manche Menschen denken, dass die Veröffentlichung der Karikaturen eine Verteidigung der Meinungsfreiheit war. Aber das war nicht der Fall. Es war nur ein Weg herauszufinden: Gibt es ein Problem oder nicht. Wenn es ein Problem gibt, wie gehen die Karikaturisten damit um?«
(Flemming Rose, 57, verantwortete beim Jyllands-Posten die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen im September 2005)


"Heute veröffentlicht niemand mehr Mohammed-Karikaturen"


Offensichtlich gibt es ein Problem und das hat einen Namen, die Angst.
Angst ist die wichtigste Voraussetzung, damit Terror funktioniert.

Die entscheidende Frage lautet nunmehr, wer denn den Nutzen davon hat und da sind die Verschwörungstheoretiker gefragt.

Schalom!
 
Zuletzt bearbeitet:
Will sich denn kein Verschwörungstheoretiker vorwagen? Na gut, dann mach ich es diesmal selbst. Muß mich ja auch einmal darin einüben.

Tatsächlich haben die Medien den größten Nutzen davon, denn so können sie gezielt über Dinge berichten, die sie selbst beeinflussen und müssen nicht über Dinge berichten, von denen die Öffentlichkeit nichts erfahren soll.

Beleg:

»Manche Menschen denken, dass die Veröffentlichung der Karikaturen eine Verteidigung der Meinungsfreiheit war. Aber das war nicht der Fall. Es war nur ein Weg herauszufinden: Gibt es ein Problem oder nicht. Wenn es ein Problem gibt, wie gehen die Karikaturisten damit um?«
(Flemming Rose, 57, verantwortete beim Jyllands-Posten die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen im September 2005)

Das wäre mein Ansatz. Wer bietet mehr?

Schalom!
 
Ich komme nicht ganz mit, was Sie wollen. Kann mich nur wiederholen.
Den Karikaturisten war das Problem "Islamismus" bekannt und sie haben Islam und Islamismus gleichgesetzt - für mich war das keine "Übertreibung".
Der Staat läßt Karikaturen zu und überläßt allf. Reaktionen der "Öffentlichkeit" bzw. den "Karikierten".
Die Mörder hatten gar nicht vor, sich auf dem Boden der Karikaturisten zu messen - sie wollten "Krieg" und dagegen muß der Staat "einschreiten".
????
 
Der Staat läßt Karikaturen zu

Ja, aber nicht alle. So darf zum Beispiel ein Rechtsradikaler keine Karrikaturen zeichen, denen zu entnehmen wäre, da würde der Holocaust geleugnet. Warum dürfen Religionsverächter zu Lasten der Bevölkerung Karrikaturen schmieren, die austesten sollen, wie weit Religionsverächter gehen können?

Schalom!
 
So darf zum Beispiel ein Rechtsradikaler keine Karrikaturen zeichen, denen zu entnehmen wäre, da würde der Holocaust geleugnet.
Das ist eben keine Karikatur.
Warum dürfen Religionsverächter zu Lasten der Bevölkerung Karrikaturen schmieren, die austesten sollen, wie weit Religionsverächter gehen können?
Sie haben die Rechnung bekommen: Mord und weltweiter ideologischer Widerspruch.
 
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Das ist eben keine Karikatur.

Sondern?

Sie haben die Rechnung bekommen: Mord und weltweiter ideologischer Widerspruch.

Und wer mußte darüber hinaus bezahlen?

»Manche Menschen denken, dass die Veröffentlichung der Karikaturen eine Verteidigung der Meinungsfreiheit war. Aber das war nicht der Fall. Es war nur ein Weg herauszufinden: Gibt es ein Problem oder nicht. Wenn es ein Problem gibt, wie gehen die Karikaturisten damit um?«

(Flemming Rose, 57, verantwortete beim Jyllands-Posten die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen im September 2005)


Wie Karrikaturisten damit jetzt umgehen, wissen wir:


"Heute veröffentlicht niemand mehr Mohammed-Karikaturen"


Offensichtlich gibt es ein Problem und das hat einen Namen, die Angst.


Schalom!
 
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