Meinungsfreiheit erhält ihren Wert durch die Zuweisung von einmalig Andersdenkenen.
Die Zuweisung von Gleichdenkenden ist in der Einmaligkeit vollkommen zu vernachlässigen, da sie (als die eigene Meinungsfreiheit) darin durch (freiwilligen) Verzicht bereits unstrittig enthalten wäre.
Dass die *
Mengenlehre des Aristoteles* insbesondere auf Werte und ihre Bestimmung in Ein-und Ausgrenzungen exoterisch gerade im exakten Denken '
wunderbar unverwundbar' anwendbar ist, scheint wohl auch heute nur noch als '
Geheimlehre für Aristokraten' einem aufgeschlossenen Geist zugänglich zu sein!
Hihi, Sie wünschen tatsächlich eine gemeinsame Begründung für die Ursächlichkeit einer gemeinsamen Werteverknüpfung von 'lebendiger' Individualität mit einer 'toten' Menschheitsdefinition?
Wie 'mesogeil' ist das denn? - Wohl noch nie was von *
Krypto-Kongenialiät* und *
multiplen Sprachregressionsanalysen* in der exakten Relati
vierfachheit zellulärer Logik gehört?
Bernies These: Eine jede Einzelwertbestimmung kann absolut nicht hinweggedacht werden, ohne dass seine Grundlage einer Gesamtwertbestimmung in der gleichzeitigen Bezugnahme mit ihrer Relativierung im Entstehen einer kollektiven Sammelwirkung gedankenörtlich geistig und seelisch entfiele.
HIER: contradiktio in adjekto + Conditio sine qua-non = Ausschluss von Beliebigkeit in Zuweisung einer Abweisung!
Selbst ein falscher Widerspruch in sich könnte bereits eine beliebige Ursache nachbegründen, die eine EIN-ZIG-ARTIGE Vervielfältigungswirkung für das Werteschicksal einer einzigen und EIN-ZIG-ARTIGEN Menschheit zeitigt.
In diesen Tagen geht es aktuell um die Bestimmung eines an sich zweifesfrei vorsätzlich verletzend in die öffentliche Kommunikation eingebrachten Beleidigungswertes zwischen zwei Privatpersonen, an welcher eine ‚ganze Menschheit‘ öffentlich teilzunehmen ‚wertebestimmend‘ hierzu möglich wäre – und allein auf diese Möglichkeit kommt es in der ‚Verwirkung einer Wertbestimmung‘ auch an, wenn diese Wertebestimmung eines öffentliches Interesses absolut nicht mehr hinweggedacht werden kann und nur noch eine beschwichtigende Verharmlosungs- Verschönerungs- oder Besänftigungsstrategie gefahren werden könnte, wobei im aktuellen Falle diplomatischer Verwicklungen die Beleidigung des Amtes eines Präsidenten von der Beleidigung der Person des Präsidenten in dessen reputativer Selbstbetroffenheit unbedingt juristisch strikt zu trennen ist.
Etwas einfacher (oder noch komplizierter?
) in neutraler Zusammenfassung gesagt:
Der Wert eines individuellen Einzelverbindungsnachweises (zu wem auch immer!) kann nicht ohne eine Bezugnahme auf seine kollektive Sammelverbindung meta-wertmäßig getrennt werden, ohne dass der Wert - im Kalkül - bereits individuell 'berechnend' vorbestimmt gewesen sein musste, als er im wahren Sein
zugleich im wahren Schein in sich
und außer sich 'unerhört erhört' zusammentreffen sollte. Und allein auf diesen Vorsatz kommt es in der strafrechtlichen Beurteilung an, falls es keine hier erkennbar
zulässige Rechtfertigungsgründe geben sollte, so wie es im Augenblick (leider) aussieht!
Im Übrigen sind politische Vorverurteilungen in unserem Lande gar nicht so selten und können sogar einen öffentlich-rechtlichen Arbeitgeber wegen einer nicht abwendbaren Drittwirkung in eine echte Zwickmühle bringen, wenn wegen des Anfangsverdachtes einer öffentlichen Beleidigung eine öffentliche Anklage gegen einen Mitarbeiter eines öffentlichen Fernsehsenders öffentlich erfolgen muss, was bei entsprechend erfolgreicher Geheimdiplomatie vielleicht doch noch rechtzeitig zu verhindern gewesen wäre.......
Immerhin, eine Steigerung von noch mehr Indiskretion und fehlendem Fingerspitzengefühl ist wohl in Zukunft kaum noch von der in sich zerstrittenen Politik zu toppen vorstellbar - oder etwa doch?
Hierzu ein immer wieder aktueller Anhang mit wörtlichem Auszug aus der Rede der Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Dr. Angela Merkel, MdB, anlässlich der Festveranstaltung „60 Jahre CDU“ am 16. Juni 2005, Berlin:
Zitat Anfang:
*
Angela Merkel*: "Politik ohne Angst. Politik mit Mut - das ist heute erneut gefragt.
Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.
Unsere Werte müssen sich auch im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten. Und wenn sie sich behaupten sollen, dann müssen wir bereit sein, die Weichen richtig zu stellen. Auch da sind wieder Widerstände zu überwinden.
Es sind wieder Prioritäten zu setzen, ist dem Wichtigen der Vorrang vor dem weniger Wichtigen zu geben." ( Zitat Ende.)
Es bleibt hier dem Leser überlassen, ob und wie er diese Äußerungen von Frau Dr. Angela Merkel im vorgegebenen Kontext nach nunmehr über 10 Jahren noch für wichtig erachtet, einen Weichenwiderstand als weichen Widerstand umzudefieren erlauben. - Was erlauben Strunz und Kunz im Verhunz? - Alles Schnee von gestern?
Auf keinen Fall empfehle ich eine Politik mit Mut in einem Vermischungs- und Vermengungslage mit Wut!
Bernies Sage - was wäre eine Satire, die sich wortgenetisch geniere, hier wo möglich ganz ohne 'totes' Scharmützel und 'lebendiger' Scharniere?