AW: Wieviel Freiheit verträgt das Wort Freiheit?
Ist es nicht so, dass man als Teilnehmer und Teilseiender einer Freiheit, diese in jedem Fall Grenzen hat.....
......haben sollte, ......, damit sie eben auch 'funktionieren' kann.
Die Freiheit selbst 'hat' aber definitiv keinen eigenen Besitzanspruch und deshalb kann man der Freiheit natürlich auch keine Vorschriften machen.
Als Teilnehmender 'hat' man einen Besitzanspruch. - Als Teilseinender 'ist' man aber bereits ein Besitzender.
Somit ist das SEIN also (an sich) bereits (für mich) bedeutsamer einzustufen als das Haben (für mich oder für dich).
.......und es somit keine absolute Freiheit gibt.........
Alles was sich auf Absolutheit bezieht, kann sinnlich nicht örtlich wahrgenommen werden und müsste zudem allzeitlich zutreffen.
Der Begriff < absolute Freiheit > ist natürlich eine Mogelpackung, welche das Gegenteil in sich zugleich gefährlich mit sich führt, nämlich die absolute Abhängigkeit von dieser angeblich 'absoluten Freiheit', was eine extreme Einschränkung von tatsächlicher Lebensqualität 'ganz sicher' bedeuten müsste.
Was es 'nicht gibt', das kann es übrigens durchaus zugleich auch 'geben', nämlich
einfach woanders, also in anderen Denkräumen, die ich hier nicht näher spezifizieren möchte...... (das überlasse ich den Anderen...)
......und dieses auch für das Verhältnis Mensch zu Mensch gilt?
Ja richtig, genau deshalb möchte ich dieses Verhältnis nicht in der Verallgemeinerung näher spezifizieren.
Oder verstehe ich das falsch?
Eine 'ehrlich lustige' Antwort dazu kann ich mir nicht verkneifen, weil ich darüber selbst schmunzeln muss:
Selbstverständlich ist es Dir absolut freigestellt, die absolute Freiheit falsch zu verstehen.
Noch lustiger wird es, wenn Du auch den Begriff 'falsch' zugleich falsch in deiner internen Eigenkommunikation mit Deinem Bewusstsein verstehen solltest, denn es ist informationstechnisch
nicht möglich
nicht mit dir selbst interaktiv in Verbindung zu treten....... wenigstens solange Du 'denkend zu leben wissen glaubst'....oder solange Du 'unwissend gedankenlos zu leben denken vermagst'.......
Im Grunde genommen könnte die Eingangsfrage von Mensch zu Mensch eben auch so vollkommen abstrakt lauten:
Wieviel Identität 'verträgt' die Identität,
wenn sie dazu das Erlebnis benötigt,
das heißt für mich Sinnlichkeit, (Sinngebungshaftigkeit)
Vernünftigkeit (Logisierungsfähigkeit = Logik+Logistik) )
und Zeitlichkeit (=Wahrnehmungsfähigkeit)
Bernies Sage