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Wie unmenschlich seid ihr?

Ob es überhaupt suchtfreie Menschen gibt? Gelüstet nicht jedem nach irgendwelche Stoffen und Verhaltensweisen, die letztlich ziemlich ungesund sind, aber die uns ein Wohlgefühl vermitteln? Wir fühlen uns nur nicht süchtig, weil wir meinen, unser Suchtverhalten kontrollieren zu können bzw. weil wir es nicht übertreiben.
 
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Ob es überhaupt suchtfreie Menschen gibt? Gelüstet nicht jedem nach irgendwelche Stoffen und Verhaltensweisen, die letztlich ziemlich ungesund sind, aber die uns ein Wohlgefühl vermitteln? Wir fühlen uns nur nicht süchtig, weil wir meinen, unser Suchtverhalten kontrollieren zu können bzw. weil wir es nicht übertreiben.
:eek:
Das erinnert mich an ein Interview mit Jared Leto, in dem er sagt: No, I never crave the meat, sister.


Ich glaube, die Menschen, die bestimmte Dinge der Befriedigung wegen tun, halten sich deshalb für nicht süchtig oder für besser als andere Süchtige, weil sie ganz gut darin sind, sich selbst etwas vorzumachen und ihr Unglück zu verleugnen.
Warum nicht nach Perfektion streben in dieser Hinsicht? Es geht doch um das Leben. Es gibt bestimmt genug gesunde Lebensmittel/Konsumgüter und Verhaltensweisen, die ein Wohlgefühl vermitteln und keine Leere verursachen.
 
Adipositas (so der medizinische Fachausdruck dafür), ist ein Zeichen fehlender Selbstdisziplin und Selbstachtung. Die wenigsten sind krankheitsbedingt fett, sondern bekommen ihre Essgewohnheiten bloß nicht in den Griff und haben extremen Bewegungsmangel.

Trotzdem ist es falsch, solche Leute zu hassen, denn das ist eine Form von Rassismus. Außerdem werden sie sowieso nicht alt, wenn sie so weiter machen.
Was ja nichts macht,wenn du vom Alter sprichst:blume2:
 
Adipositas (so der medizinische Fachausdruck dafür), ist ein Zeichen fehlender Selbstdisziplin und Selbstachtung. Die wenigsten sind krankheitsbedingt fett, sondern bekommen ihre Essgewohnheiten bloß nicht in den Griff und haben extremen Bewegungsmangel.

Trotzdem ist es falsch, solche Leute zu hassen, denn das ist eine Form von Rassismus. Außerdem werden sie sowieso nicht alt, wenn sie so weiter machen.

Ich finde es nicht nur falsch, sondern auch oberflächlich und gemein.
Vermutlich ist da meine Unmenchlichkeit hier andere nicht verstehen zu können.
Im Seniorenheim hatte ich immer wieder mal stark übergewichtige oder adipöse Bewohner.
Daraus wurde eigentlich immer irgendwann eine Diabetes. ( wirklich heftig sind ja die Folgen davon)
So massives Übergwicht ist ja im Laufe des Lebens enstanden. Doppelte Portionen zu essen wurde irgendwann zur Gewohnheit, von Angehörigen kam da sehr oft, das sie Leute doch essen sollen soviel sie wollen und was sie wollen. Ich hatte immer Probleme das zu verstehen, vermute aber das war eine Art Loskaufen von der unangenehmen Verpflichtung sich öfter mal blicken zu lassen......
@dasinci : Ich stimme Dir zu.
Wenn man sich nicht über Betroffene lustig machen möchte, dann würde meiner Meinung nach ein guter Anfang darin bestehen, Worte wie “fressen“ und “behindert“ im Alltagsgebrauch zu vermeiden.
Von behinderten Menschen zu sprechen macht nur Sinn wenn man es braucht. Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf Teilhabe am öffentlich Leben zB.
 
Sex sollte nichts außer der physische Ausdruck von Liebe sein. Deshalb finde ich die Verharmlosung von forcing und raping gerade durch Frauen total entsetzlich, sorry.
Aber es gibt ja auch Frauen, die drauf stehen und wenn er sein devotes Gegenstück findet, ist nichts entsetzlich daran ;)
 
Die wenigsten sind krankheitsbedingt fett, sondern bekommen ihre Essgewohnheiten bloß nicht in den Griff und haben extremen Bewegungsmangel.
Ab einer gewissen Menge an Fett, übernehmen die Fettzellen das Denken. Das heisst diese Menschen können nichts gegen ihre Fresssucht tun, genauso wenig wie ein Junkie.
 
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Bitte was ist forcing und raping durch Frauen - ich kenne diese Ausdrücke, Bedeutung nicht?
Natürlich geht es nicht darum, dass er gehen soll und irgendeine Frau fesseln und vergewaltigen soll!
Da geht es um Dominanz und Auslieferung. Was wieder mit extremen Vertrauen zu tun hat, denn wenn man dem Partner nicht vertraut, kann man sich ihm auch nicht ausliefern. Und meistens sind Frauen, die beim Sex eher devot sind, im Leben sehr selbstständig und unabhängig. Das Selbe gilt für die Männer. Es gibt viele, im Leben sehr dominante Männer, die zu Dominas gehen, um sich mal so richtig unterwerfen zu können und die es dann auch geniessen ausgeliefert zu sein.
Und mM ist, dass solange beide ein klares JA sagen können, und dies auch tun, es nichts verwerfliches ist seine Bedürfnisse auszuleben.
 
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