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Wie unmenschlich seid ihr?

Joachim Stiller schrieb:
Hör zu Denk-mal, schutzsuchender Kriegs- und Bürgerkriegsflüchtlinge, zu deren Aufnahme wir uns übrigens im Rahmen der Genfer Flüchtlingkonvention völkerrechtlich verpflichtet haben, bejammern nicht ihre eigene Unzuläglichkeit, sondern sie bejammern die vielen verlorenen Angehörigen und ihr eigenes zerstörtes Leben... Was gibt es daran nicht zu verstehen?
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Wir:lachen:
 
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Joachim Stiller schrieb:
Zitat Schulz: "Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold"... Ich weiß, zerrissene Klamotten mit Staub bedeckt und Blutspurenverkrustet... Das ändert aber nichts daran, dass die Würde des Menschen unantastbar ist... Vielleicht meinte Schulz das in seiner unzuläglichen Art...
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Unantastbar,......:lachen:
Wird sie nicht täglich in den Dreck gezogen:clown2:
 
Nyan Cat schrieb:
Hola, liebe Foristi,
in diesem Thread soll es darum gehen, sich zu Makeln zu bekennen, die ihr vor euren Freunden und Verwandten niemals eingestehen würdet.
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Schade eigentlich, dass dieser Thread so diskrimierend ist....Ihr sei doch alle meine Freunde und internette Anverwandte der Gattung Mensch! - Und dann bekomme ich ausgerechnet von Nyan Cat einen solchen Sprachmaulkorb verpasst - ist doch wahr! :(

Demzufolge müsste ich dies - zumindest in meiner Gedankenlaube - als Diskriminierung empfinden, Euch Lieben gegenüber noch nicht nicht einmal gedankenarbeitshypothetisch eingestehen zu dürfen, mich zu einem Makel bekennen zu sollen, den ich als ' Nichtmakler der unverkäuflichen Menschheit 'mir ohnehin nie zugelegt haben würde!.... :D

Also ehrlich, ich bin so was was von "negativ unmenschlich", dass ich mich seit Jahrzehnten sogar selber von der Steuer absetzen könnte!... :cool:
​
Und deshalb setze ich mich glaubhaft für alle Zukunft für die Einführung einer negativen Einkommensteuer als bedingungsfreies (Entgegen-)Einkommen ein, - pseudo-quasi - als ehrliches makelloses Grundeinkommen! ;)​

:lachen:​
 
Nyan Cat schrieb:
Oh doch, es fällt dir nur nicht auf. Wir haben uns mit den zahlreichen Gängeleien unseres staatsbürgerlichen Daseins arrangiert und empfinden das als normal; manche verteidigen es sogar.

Beispiel Autokauf ...

Ideal: Du drückst dem Händler die Kohle in die Hand, er gibt dir die Schlüssel und du startest eine unbeschwerte Tour, der Sonne entgegen.

Istzustand: Du musst die Karre anmelden, brauchst eine Haftpflichtversicherung, ein Nummernschild, Warndreieck, Verbandskasten, etc. und einen Führerschein, um die Bullen zu besänftigen.

Ein Mensch aus einer Gegend, wo echte Freiheit existiert, würde ob dessen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. :(
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Sag' nicht, ich würde etwas übersehen.
Du politisierst den Individualitätsbegriff. Es ist offenkundig, dass es keine zwei identischen Menschen gibt. Jeder ist einzigartig. Das bemerkt man, wenn man ausreichend viele Unterscheidungsmerkmale berücksichtigt wie die etnische Zugehörigkeit, die Herkunft, das Alter, das Geschlecht, die Bildung, die individuelle Erfahrung,...

Daraus ein Recht im politischen Sinn abzuleiten, halte ich für kontraproduktiv, denn es ist unveränderlich. Ein juristisches Recht auf Individualität würde nur für eine Gesellschaft Sinn machen, die teils aus Menschen, teils aus Klonen/vermenschlichten Robotern besteht.
 
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PlacidHysteria schrieb:
Fettleibige Menschen widern mich an.
Weiß nicht warum.
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Adipositas (so der medizinische Fachausdruck dafür), ist ein Zeichen fehlender Selbstdisziplin und Selbstachtung. Die wenigsten sind krankheitsbedingt fett, sondern bekommen ihre Essgewohnheiten bloß nicht in den Griff und haben extremen Bewegungsmangel.

Trotzdem ist es falsch, solche Leute zu hassen, denn das ist eine Form von Rassismus. Außerdem werden sie sowieso nicht alt, wenn sie so weiter machen.
 
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