Prüder zur Sonne ....
ja erkennbar nicht durch scillas Träumereien von möglichst viel nackter Haut ausgelöst wurde.
Fassungslos staunen macht mich vielmehr die Leichtfertigkeit und Sorglosigkeit,
mit der manche Zeitgenossen die Verantwortung für das Funktionieren selbst der privatesten und intimsten
Lebensbereiche anscheinend bereitwillig auf die Allgemeinheit und die Politiker abschieben würden.
Nun ist Verantwortung aber nur die eine Seite einer Medaille, deren andere Seite Entscheidungsbefugnis heisst.
Wer Verantwortung abgibt,
gibt gleichzeitig auch einen Teil seiner eigenen Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung auf.
Geradezu beängstigend wirkt diese Leichtfertigkeit und Sorglosigkeit im Umgang mit den eigenen Freiheiten,
wenn man mitbedenkt, dass es ja auch gar nicht so wenige herrschsüchtige und machtbesessene Individuen gibt,
die keine Gelegenheit ungenützt lassen,
um Anderen ihre Entscheidungsbefugnisse zu entreissen und sie zu bevormunden.
Ich möchte möglichst viele Entscheidungsbefugnisse und Entscheidungsfreiheiten behalten,
ich möchte möglichst wenig Bevormundung durch irgendwelche Apparatschiks,
und ich unterstütze diese Zielsetzung selbstverständlich auch durch ein klares Bekenntnis
zu einem Höchstmass an Eigenverantwortlichkeit.
Ich möchte dem Staat nur für jene Bereiche die Verantwortung übertragen,
die erfahrungsgemäss nur der Staat zufriedenstellend erfüllen kann,
wie z.B. Landesverteidigung, Sicherheitsexekutive, Justiz, Sozialversicherung und Sicherung der elementaren
Lebensgrundlagen.
Mit dieser Einstellung bin ich hier in diesem Forum glücklicherweise ja nicht ganz alleine.
Gaius beispielsweise, hat sich erst kürzlich auch recht deutlich in diesem Sinne zum Wort gemeldet.
Besonders erstaunlich erscheint mir die Nachlässigkeit bei der Verteidigung der eigenen Freiheiten,
sei es nun aus Bequemlichkeit oder aus Gedankenlosigkeit, vor dem Hintergrund einer recht umfangreichen
medialen Präsenz der Schrecken des totalitären nationalsozialistischen Regimes.
Man sollte meinen, diese Berichterstattung müsste ja eigentlich abschreckend und alarmierend wirken.
Bleibt die erhoffte alarmierende Wirkung etwa aus, weil diese Berichterstattung zu einseitig ist ?
All Jene, denen die Berichte über die Schrecken des totalitären NS-Regimes nicht abschreckend genug sind,
um eine erhöhte Verteidigungsbereitschaft ihrer Freiheiten und eine erhöhte Wachsamkeit zu entwickeln,
sollten sich vielleicht als Ergänzungs- und Kontrastprogramm auch noch Berichte über die Schrecken des
totalitären bolschewistischen Regimes zu Gemüte führen.
Stéphane Courtois stellt dazu mit dem "Schwarzbuch des Kommunismus" eine umfangreiche Sammlung bereit.
Oder zielen diese Berichte nicht deutlich genug
auf die vielfältigen Einschränkungen der individuellen Entscheidungsbefugnisse und Verlust von Freiheiten ab,
die aus dem diktatorischen und totalitären Charakter dieser Regime resultieren ?
Wem die Darstellungen nationalsozialistischer und bolschewistischer Schreckensherrschaften
zu wenig allgemeingültig oder zu wenig abstrakt sind,
sollte sich vielleicht die "Brave New World" von Aldous Huxley (noch einmal) reinziehen.
Aber dann bitte auch endlich einmal darüber nachdenken, wodurch solche Entwicklungen erst möglich werden !
Das musste unbedingt auch einmal gesagt werden.
"Prüde" war wohl nicht ganz das richtige Ettikett für meinen Einwand, weil mein fassungsloses Staunenscilla schrieb:Hallo lilith51 & Neugier!
warum so prüde?
(Bordell und Nacktheit haben wenig gemein)
ja erkennbar nicht durch scillas Träumereien von möglichst viel nackter Haut ausgelöst wurde.
Fassungslos staunen macht mich vielmehr die Leichtfertigkeit und Sorglosigkeit,
mit der manche Zeitgenossen die Verantwortung für das Funktionieren selbst der privatesten und intimsten
Lebensbereiche anscheinend bereitwillig auf die Allgemeinheit und die Politiker abschieben würden.
Nun ist Verantwortung aber nur die eine Seite einer Medaille, deren andere Seite Entscheidungsbefugnis heisst.
Wer Verantwortung abgibt,
gibt gleichzeitig auch einen Teil seiner eigenen Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung auf.
Geradezu beängstigend wirkt diese Leichtfertigkeit und Sorglosigkeit im Umgang mit den eigenen Freiheiten,
wenn man mitbedenkt, dass es ja auch gar nicht so wenige herrschsüchtige und machtbesessene Individuen gibt,
die keine Gelegenheit ungenützt lassen,
um Anderen ihre Entscheidungsbefugnisse zu entreissen und sie zu bevormunden.
Ich möchte möglichst viele Entscheidungsbefugnisse und Entscheidungsfreiheiten behalten,
ich möchte möglichst wenig Bevormundung durch irgendwelche Apparatschiks,
und ich unterstütze diese Zielsetzung selbstverständlich auch durch ein klares Bekenntnis
zu einem Höchstmass an Eigenverantwortlichkeit.
Ich möchte dem Staat nur für jene Bereiche die Verantwortung übertragen,
die erfahrungsgemäss nur der Staat zufriedenstellend erfüllen kann,
wie z.B. Landesverteidigung, Sicherheitsexekutive, Justiz, Sozialversicherung und Sicherung der elementaren
Lebensgrundlagen.
Mit dieser Einstellung bin ich hier in diesem Forum glücklicherweise ja nicht ganz alleine.
Gaius beispielsweise, hat sich erst kürzlich auch recht deutlich in diesem Sinne zum Wort gemeldet.
Besonders erstaunlich erscheint mir die Nachlässigkeit bei der Verteidigung der eigenen Freiheiten,
sei es nun aus Bequemlichkeit oder aus Gedankenlosigkeit, vor dem Hintergrund einer recht umfangreichen
medialen Präsenz der Schrecken des totalitären nationalsozialistischen Regimes.
Man sollte meinen, diese Berichterstattung müsste ja eigentlich abschreckend und alarmierend wirken.
Bleibt die erhoffte alarmierende Wirkung etwa aus, weil diese Berichterstattung zu einseitig ist ?
All Jene, denen die Berichte über die Schrecken des totalitären NS-Regimes nicht abschreckend genug sind,
um eine erhöhte Verteidigungsbereitschaft ihrer Freiheiten und eine erhöhte Wachsamkeit zu entwickeln,
sollten sich vielleicht als Ergänzungs- und Kontrastprogramm auch noch Berichte über die Schrecken des
totalitären bolschewistischen Regimes zu Gemüte führen.
Stéphane Courtois stellt dazu mit dem "Schwarzbuch des Kommunismus" eine umfangreiche Sammlung bereit.
Oder zielen diese Berichte nicht deutlich genug
auf die vielfältigen Einschränkungen der individuellen Entscheidungsbefugnisse und Verlust von Freiheiten ab,
die aus dem diktatorischen und totalitären Charakter dieser Regime resultieren ?
Wem die Darstellungen nationalsozialistischer und bolschewistischer Schreckensherrschaften
zu wenig allgemeingültig oder zu wenig abstrakt sind,
sollte sich vielleicht die "Brave New World" von Aldous Huxley (noch einmal) reinziehen.
Aber dann bitte auch endlich einmal darüber nachdenken, wodurch solche Entwicklungen erst möglich werden !
Das musste unbedingt auch einmal gesagt werden.