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"wie oben, so unten" - MAGIE im sinne des 2. kybalionischen prinzips

  • Ersteller Ersteller kathi
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: "wie oben, so unten" - MAGIE im sinne des 2. kybalionischen prinzips

Magie ist die Vorstellung in schriftlosen Kulturen, dass man auf die animistisch vorgestellte Welt Einfluss nehmen kann.

Anima ist lateinisch die Seele, der Geist.

Die Religionen schriftloser Kulturen waren von der Überzeugung beseelt, dass die ganze Natur mit Geistern erfüllt ist, dass alles was wir kennen und dem wir begegnen, beseelt ist. Deswegen animistisch. Auch ein toter Fels ist nicht einfach tot in unserem Sinn, sondern er ist Ort der Geister. So wurde in archaischen Kulturen/ursprünglichen Kulturen, also vor der Erfindung der Schrift, vor Entstehung der Hochkulturen eine numinose animistische Welt erfahren.

Speziell im Manismus (Die Manen sind in der römischen Welt Schutzgötter. Im Ausdruck "manisch" haben wir noch die Bedeutung, dass Geister den Menschen erfassen, dass er nicht mehr Herr seiner selbst ist...) hat man in einer magischen Sicht der Wirklichkeit mit Zaubermächten gearbeitet. Man greift bewusst in diese magische Welt ein und wirkt zum Guten oder Bösen.

lg
 
AW: "wie oben, so unten" - MAGIE im sinne des 2. kybalionischen prinzips

Magie ist die Vorstellung in schriftlosen Kulturen, dass man auf die animistisch vorgestellte Welt Einfluss nehmen kann.

Anima ist lateinisch die Seele, der Geist.

Die Religionen schriftloser Kulturen waren von der Überzeugung beseelt, dass die ganze Natur mit Geistern erfüllt ist, dass alles was wir kennen und dem wir begegnen, beseelt ist. Deswegen animistisch. Auch ein toter Fels ist nicht einfach tot in unserem Sinn, sondern er ist Ort der Geister. So wurde in archaischen Kulturen/ursprünglichen Kulturen, also vor der Erfindung der Schrift, vor Entstehung der Hochkulturen eine numinose animistische Welt erfahren.

Speziell im Manismus (Die Manen sind in der römischen Welt Schutzgötter. Im Ausdruck "manisch" haben wir noch die Bedeutung, dass Geister den Menschen erfassen, dass er nicht mehr Herr seiner selbst ist...) hat man in einer magischen Sicht der Wirklichkeit mit Zaubermächten gearbeitet. Man greift bewusst in diese magische Welt ein und wirkt zum Guten oder Bösen.

lg

Ja,aber ich dachte,daß das magische Zeitalter bzw. die magische Phase der Menscheitsentwicklung im griechisch-christlichen Abend-Land schon lange vorbei ist :dontknow:
(Etwas Anderes mag es beispielsweise in afrikanischen Naturvölkern und in Voodoo-Kulten o.ä. sein...:dontknow:)

Heureka - aber da habe ich mich wohl schon wieder mal ge-irrt :lachen:, was die griechisch-christlich-abendländische Tradition angeht, denn bestimmte Liturgien/Rituale innerhalb des Katholizis-mus und Protestantis-mus beispielsweise scheinen mir magische Überreste aus längst vergangenen Zeiten zu sein ...:lachen:

Wahrscheinlich sind auch magische "Welten" menschliche Versuche, irgendwie die Angst zu bannen/zu bewältigen ...:dontknow:

Und wahrscheinlich zehren alle diese magischen "Welten" irgendwie auch von der Spaltung zwischen gut und böse :dontknow:

Heureka - aber wenigstens nicht von der Atomkern-Spaltung ...:lachen::lachen::lachen:

Gruß, moebius
 
AW: "wie oben, so unten" - MAGIE im sinne des 2. kybalionischen prinzips

Ja,aber ich dachte,daß das magische Zeitalter bzw. die magische Phase der Menscheitsentwicklung im griechisch-christlichen Abend-Land schon lange vorbei ist :dontknow:
...
, moebius

:nein::nein::nein:
http://www.youtube.com/watch?v=TAiLlekKWP4

"Es gibt einfach mehr zwischen Himmel und Erde, was wir mit unserem menschlichen Verstand nicht erfassen können. Ich finde es absolut bewundernswert, dass Wissenschaftler und Spirituelle immer mehr zusammen finden und offener für Geschehnisse werden..."
:dontknow:
 
AW: "wie oben, so unten" - MAGIE im sinne des 2. kybalionischen prinzips

Heureka - aber da habe ich mich wohl schon wieder mal ge-irrt :lachen:, was die griechisch-christlich-abendländische Tradition angeht, denn bestimmte Liturgien/Rituale innerhalb des Katholizis-mus und Protestantis-mus beispielsweise scheinen mir magische Überreste aus längst vergangenen Zeiten zu sein.
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:lachen::lachen::lachen:
 
AW: "wie oben, so unten" - MAGIE im sinne des 2. kybalionischen prinzips

@ rote graefin:
schade, dass ich das gefühl nicht los werden kann, dass du meine texte nicht so, wie ich sie gemeint hatte, verstehst. so kommen wir beide leider so gut wie gar nicht auf einen gemeinsamen "grünen zweig". :(
das ist halt so.
Das ist weder schade noch sonst etwas.
"Man sollte die Liebe ernst nehmen
aber nicht tragisch."

"Bedenke stets,
dass Unverständnis die Wahrheit
nicht davon abhält,
wahr zu sein!"

Richard Bach​
Es geht doch immer wieder im Leben und den zwischenmenschlichen Begegnungen um
Die Versöhnung von Gegensätzen

Verschiedenheit und Gleichheit
Augenblick und Dauer
Befriedigung und Versagung
Stimulierung und Stabilität
Nähe und Distanz
(Helm Stierlin aus:
„Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen“ )
Weiße wie schwarze Magie sieht meiner Ansicht nach da keinen Weg der Versöhnung
Hier habe ich versucht zu erläutern, wie diese Form der Magie von einer Generation zur andern unerkannt weiter gegeben wurde.
Da ist das Konzept der Gegensätze für mich eine große Hilfe.
ich darf erst einmal anders sein, denken und handeln, als dies jemand von mir erwartet und da ich meinen Wunsch in meiner Signatur deutlich geäußert habe kann jeder sehen, worum es mir immer im Grunde geht.
Von Manipulation und von Magie kann da keine Rede sein, lediglich von ganz konsequentem, logischem und zielstrebigen Verhalten.
:schaukel: rg​

 
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AW: "wie oben, so unten" - MAGIE im sinne des 2. kybalionischen prinzips

Magie ist die Vorstellung in schriftlosen Kulturen, dass man auf die animistisch vorgestellte Welt Einfluss nehmen kann.
Ja und dieses Wissen wurde hier systematisch durch die Hexenverfolgungen vernichtet. Viele sind gerade dabei sich dieses Wissen wieder anzueignen.
Anima ist lateinisch die Seele, der Geist.
Was ist mit Animus?
Bislang habe ich immer angenommen, dass
Körper
Geist < - > Seele
eine Einheit sind. Bist Du noch stark vom Dualismus geprägt?
Die Religionen schriftloser Kulturen waren von der Überzeugung beseelt, dass die ganze Natur mit Geistern erfüllt ist, dass alles was wir kennen und dem wir begegnen, beseelt ist. Deswegen animistisch. Auch ein toter Fels ist nicht einfach tot in unserem Sinn, sondern er ist Ort der Geister. So wurde in archaischen Kulturen/ursprünglichen Kulturen, also vor der Erfindung der Schrift, vor Entstehung der Hochkulturen eine numinose animistische Welt erfahren.
Ja waren und wo ist der christliche allmächtige und allgegenwärtige Gott ?
Speziell im Manismus (Die Manen sind in der römischen Welt Schutzgötter. Im Ausdruck "manisch" haben wir noch die Bedeutung, dass Geister den Menschen erfassen, dass er nicht mehr Herr seiner selbst ist...) hat man in einer magischen Sicht der Wirklichkeit mit Zaubermächten gearbeitet. Man greift bewusst in diese magische Welt ein und wirkt zum Guten oder Bösen. lg
Ja manisch - depressiv war meine Ma und mit ihren manischen Phasen hat sie mich ungemein erschreckt. Dabei weiß ich heute, das es eine natürliche und sehr lebensbejahende Reaktion auf eine sie völlig und ständig überfordernde Umwelt wie inneren Ansprüchen war verbunden mit einer enormen Todesangst. Durch Elktroschocks und Tabletten wurden ihr, seelisch grausam wie unsere Medizin nun einmal ist, die Symptome genommen anstatt nach der Ursache zu forschen. Dafür räche ich mich heute und hier im Denkforum mit dem Ziel eine Wandlung herbei zuführen, die Frauen- und Kinderverachtung gleichermaßen beinhaltet.

Ja,aber ich dachte,daß das magische Zeitalter bzw. die magische Phase der Menscheitsentwicklung im griechisch-christlichen Abend-Land schon lange vorbei ist :dontknow:
Du bist nicht der Erste, der hier die Möglichkeit hat sein Denken zu korrigieren.
(Etwas Anderes mag es beispielsweise in afrikanischen Naturvölkern und in Voodoo-Kulten o.ä. sein...:dontknow:)
Von deren Wissen können wir zum Glück heute noch profitieren, bevor dies Kulturen alle nivelliert sind und versuchen so gut es geht in die moderne Welt übertragen. Damit in allem wieder die Seele entdeckt wird.
Heureka - aber da habe ich mich wohl schon wieder mal ge-irrt :lachen:, was die griechisch-christlich-abendländische Tradition angeht, denn bestimmte Liturgien/Rituale innerhalb des Katholizis-mus und Protestantis-mus beispielsweise scheinen mir magische Überreste aus längst vergangenen Zeiten zu sein ...:lachen:
Das sehe ich genauso und mit dieser Sicht haben wir etwas gemeinsam. Denn heute geht es um die Integration von gut und böse in jedem Menschen.
Wahrscheinlich sind auch magische "Welten" menschliche Versuche, irgendwie die Angst zu bannen/zu bewältigen ...:dontknow:
Bingo!
Und wahrscheinlich zehren alle diese magischen "Welten" irgendwie auch von der Spaltung zwischen gut und böse :dontknow:
Für mich ist das ganz sicher und logisch.
Heureka - aber wenigstens nicht von der Atomkern-Spaltung ...:lachen lachen lachen: Gruß, moebius
Irrtum doch genau die Abspaltung und Vertreibung des Wissens um Magie hat eben zur Atomspaltung geführt und führt heute noch immer zu so vielen Kriegen.

:schaukel: rg​
 
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