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Wie kann man den Euro retten?

AW: Wie kann man den € retten?

hmmm - wer sich nur von Wasser und Brennnesseln ernährt, der überlebt aber kaum 100 Tage......
 
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AW: Wie kann man den € retten?

Womit würdest du denn die Wettbewerbsfähigkeit ersetzen ? Wenn ein Produkt schlecht oder zu teuer ist, wird es nicht gekauft. Möchtest du den Verbraucher zwingen, Dinge zu kaufen, die er nicht möchte ?
Wir haben völlig divergierende Ansichten über den Begriff "Wettbewerbsfähigkeit". Du verwendest ihn gebetsmühlenartig genau im hier geschilderten Sinne. ich sehe ihn kooperativ, Wettbewerb im Sinne marktwirtschaftlicher Konkurrenz um potenzielle Käufer eine Produkts mag zwar gegenwärtig funktionieren und erscheint aus Erfahrung gut und ist essentiell für Dein einbetoniertes Gesellschaftsverständnis, aber perspektivlos. Das werden sicher schon Deine hochgebildeten, ach so leistungsfähigen Kinder merken.
Wettbewerbsfähigkeit bedeutet, daß die Wirtschaft eines Landes genug anbietet, um Produktion und Dienstleistung auf einem Niveau zu halten, das Beschäftigung garantiert. Welche Alternative gibt es dazu ? Das solltest du erklären. Mir ist keine bekannt.
Welche nationale Wettbewerbsfähigkeit hast Du da aktuell im Auge? Die deutsche? Sicherlich. Was an dieser brüchig ist, kann jeder erkennen, der dazu willens ist.
Ja klar, da Dich die Scheuklappen der Theoreme der freien (!) Markwirtschaft einengen, sind diese für Dich "alternativlos". Sattsam bekannt! Mehr ist Dir deshalb natürlich nicht bekannt, weil zugleich eine Beschäftigung mit den Potenzen eines "dritten Weges" Dich weltanschaulich verunsichern würden.:D
Was Dir lieb und teuer ist, bleibt nicht verborgen, was aber sein muss und sein wird, wird immer zunächst Idee bleiben, der Du Dich aber kompromisslos verschließt.
Der Staat kann nie mehr leisten und damit dem Bürger geben, als eine Volkswirtschaft zu leisten in der Lage ist. Eine wettbewerbsfähige Volkswirtschaft ist deshalb die Grundlage jedes Sozialstaates. Nur sie schafft Beschäftigung und Wohlstand. Du hast dazu eine Alternative außer leeren Floskeln ?
Wohl wahr und deshalb braucht es wirkliche Alternative zu Deinen leeren Floskeln:D
Nur ist unsere Sicht auf die Volkswirtschaft als Rückgrat des Staates fundamental unterschiedlich. Du siehst den Sozialstaat in der abstrichslosen Abhängigkeit von einer gewinnmaximierungsorientierten Gnadenbereitschaft der privaten Wirtschaft, die Du wie üblich gleich einmal mit dem Begriff Volkswirtschaft gleichsetzt. Und natürlich versteckst Du Dich dabei hinter dem so anspruchsvollen Begriff der "sozialen Marktwirtschaft", dessen Inhalte heute weitestgehend zur inhaltsleeren Worthülse verkommen sind. Nicht zuletzt durch sozialdarwinistische Überzeugungen, aus denen sich ein Handeln ableitet, welches Du wärmstens begrüßt.
Natürlich wirst Du jetzt wieder die Ansicht pflegen, dass es eine prosperierende private Wirtschaft ist, die den Sozialstaat stützt, vor allem aber Schmarotzertum auf hohem Niveau ermöglicht. Geschenkt, Du wiederholst Dich.:D Zutreffender wird es dadurch nicht!
Unabhängig davon kann der Staat nicht einfach beschließen, seine Schulden nicht zu bezahlen. Es wäre als enteignungsgleicher Eingriff ein Verstoß gegen das Verfassung.
Er kann. Lies dazu einfach das Grundgesetz und beginn dabei mit Artikel 1, Dein Lieblingsverfassungsregelung findet sich "erst" in Artikel 14. Aber bitte insgesamt studieren und vor allem Absatz 3 nicht überlesen!:)
Dann an der Verfassungswirklichkeit überprüfen!
 
AW: Wie kann man den € retten?

Der Staat kann nie mehr leisten und damit dem Bürger geben, als eine Volkswirtschaft zu leisten in der Lage ist. Eine wettbewerbsfähige Volkswirtschaft ist deshalb die Grundlage jedes Sozialstaates. Nur sie schafft Beschäftigung und Wohlstand. Du hast dazu eine Alternative außer leeren Floskeln ?

HAMELS,
es gibt eine Möglichkeit!

die habe ich Dir schon erklärt
versuche Dich zu erinnern!

kleine Hilfestellung:
Du vergisst ständig, daß wirtschaftliche Aktivität auch Schäden verursacht​

DEIN MODELL ist das basic-nonbasic Modell
der Exportüberschuß (des basic Sektors) spült Geld ins Inland
und finanziert im Inland (den nonbasic Sektor) den Konsum

ohne Exportüberschuß funktioniert Deine Denkweise nicht
und eben dieser Exportüberschuß ist unerwünscht

1. angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum,
2. Preisniveaustabilität,
3. hoher Beschäftigungsstand und
4. außenwirtschaftliches Gleichgewicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Viereck
 
AW: Wie kann man den € retten?

Mal eine provokante Rechnung:
Wenn jemand 365 Tage im Jahr, jeden Tag 12 Stunden, zu einem Stundensatz von 100€ arbeitet, dann hat er in 100 Jahren, wenn er sich in der Zeit nur von Brenesseln und Wasser ernährt hat, ein Vermögen von 43,8 Millionen € angehäuft.
....

:ironie: Clevere Investment-Banker schaffen es aber früher, 43,8 Millionen € anzuhäufen - ohne sich von Brennesseln und Wasser zu ernähren, :ironie: soll ich im Auftrag der beiden neuen Vorstands-Vorsitzenden-Nieten-in-Nadelstreifen der DEUTSCHEN BANK mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Wie kann man den € retten?

Womit würdest du denn die Wettbewerbsfähigkeit ersetzen ? Wenn ein Produkt schlecht oder zu teuer ist, wird es nicht gekauft.

Dann gibt es ja überhaupt kein Problem. Wenn das schlechte oder teure Produkt nicht gekauft wird, ist das Käuferbedürfnis eben zu gering.

Möchtest du den Verbraucher zwingen, Dinge zu kaufen, die er nicht möchte?

Das ist inzwischen ein verstaatliches Problem, seit es den e-Perso gibt...

Wettbewerbsfähigkeit bedeutet, daß die Wirtschaft eines Landes genug anbietet, um Produktion und Dienstleistung auf einem Niveau zu halten, das Beschäftigung garantiert.

Die einzigen Betriebe auf der Welt, die Beschäftigung garantieren, dürften die Wäschereien in den Justizvollzugsanstalten sein... was aber bei Bankern meistens sehr lange dauert, bis die dorthin aufsteigen...

Welche Alternative gibt es dazu ? Das solltest du erklären. Mir ist keine bekannt.

Was sollte er denn erklären... du bist doch der Experte für Zeitraub... :lachen:

Der Staat kann nie mehr leisten und damit dem Bürger geben, als eine Volkswirtschaft zu leisten in der Lage ist. Eine wettbewerbsfähige Volkswirtschaft ist deshalb die Grundlage jedes Sozialstaates. Nur sie schafft Beschäftigung und Wohlstand. Du hast dazu eine Alternative außer leeren Floskeln ?

Die Alternative ist, den Staatshaushalt südlich vom Äquator aufzuschlagen... dann holt sich die ganze Welt deine Rohstoffe und interessiert sich überhaupt nicht für deine "Wettbewerbsfähigkeit"... :lachen:

Unabhängig davon kann der Staat nicht einfach beschließen, seine Schulden nicht zu bezahlen. Es wäre als enteignungsgleicher Eingriff ein Verstoß gegen das Verfassung.

Nein, Hamels, das wäre lediglich eine Haushaltsoptimierung.

Nebenbei: wieviel Billionen Schulden haben eigentlich die USA wegen der völkerrechtswidrigen Zerstörungen im Irak? Wann wird bezahlt?
 
AW: Wie kann man den € retten?

....

Nebenbei: wieviel Billionen Schulden haben eigentlich die USA wegen der völkerrechtswidrigen Zerstörungen im Irak? Wann wird bezahlt?

Nicht verzagen - und die beiden Bewerber um das Amt des US-amerikanischen Präsidenten, Obama und Romney, für die Wahl im November 2012 fragen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Wie kann man den € retten?

Wir haben völlig divergierende Ansichten über den Begriff "Wettbewerbsfähigkeit". Du verwendest ihn gebetsmühlenartig genau im hier geschilderten Sinne. ich sehe ihn kooperativ, Wettbewerb im Sinne marktwirtschaftlicher Konkurrenz um potenzielle Käufer eine Produkts mag zwar gegenwärtig funktionieren und erscheint aus Erfahrung gut und ist essentiell für Dein einbetoniertes Gesellschaftsverständnis, aber perspektivlos. Das werden sicher schon Deine hochgebildeten, ach so leistungsfähigen Kinder merken.

Welche nationale Wettbewerbsfähigkeit hast Du da aktuell im Auge? Die deutsche? Sicherlich. Was an dieser brüchig ist, kann jeder erkennen, der dazu willens ist.
Ja klar, da Dich die Scheuklappen der Theoreme der freien (!) Markwirtschaft einengen, sind diese für Dich "alternativlos". Sattsam bekannt! Mehr ist Dir deshalb natürlich nicht bekannt, weil zugleich eine Beschäftigung mit den Potenzen eines "dritten Weges" Dich weltanschaulich verunsichern würden.:D
Was Dir lieb und teuer ist, bleibt nicht verborgen, was aber sein muss und sein wird, wird immer zunächst Idee bleiben, der Du Dich aber kompromisslos verschließt.

Wohl wahr und deshalb braucht es wirkliche Alternative zu Deinen leeren Floskeln:D
Nur ist unsere Sicht auf die Volkswirtschaft als Rückgrat des Staates fundamental unterschiedlich. Du siehst den Sozialstaat in der abstrichslosen Abhängigkeit von einer gewinnmaximierungsorientierten Gnadenbereitschaft der privaten Wirtschaft, die Du wie üblich gleich einmal mit dem Begriff Volkswirtschaft gleichsetzt. Und natürlich versteckst Du Dich dabei hinter dem so anspruchsvollen Begriff der "sozialen Marktwirtschaft", dessen Inhalte heute weitestgehend zur inhaltsleeren Worthülse verkommen sind. Nicht zuletzt durch sozialdarwinistische Überzeugungen, aus denen sich ein Handeln ableitet, welches Du wärmstens begrüßt.
Natürlich wirst Du jetzt wieder die Ansicht pflegen, dass es eine prosperierende private Wirtschaft ist, die den Sozialstaat stützt, vor allem aber Schmarotzertum auf hohem Niveau ermöglicht. Geschenkt, Du wiederholst Dich.:D Zutreffender wird es dadurch nicht!

Er kann. Lies dazu einfach das Grundgesetz und beginn dabei mit Artikel 1, Dein Lieblingsverfassungsregelung findet sich "erst" in Artikel 14. Aber bitte insgesamt studieren und vor allem Absatz 3 nicht überlesen!:)
Dann an der Verfassungswirklichkeit überprüfen!
Gewonnen!

Timirjasevez, irgendwie sieht es so aus, als wie wenn Du hamels mit Deinem hochgebildeten Intellekt erschlagen möchtest. :D
Abgesehen davon, dass Du die Wettbewerbsfähigkeit kooperativ siehst, beantwortest Du die Frage eigentlich nicht wirklich, bringst also sonst keine Alternative oder wenigstens Verbesserungsvorschläge.
Neben der Unterstellung, hamels verstecke sich nur hinter dem Begriff "Soziale Marktwirtschaft", sehe ich eigentlich nur viel diskreditierende Verächtlichmachung!
Dein Beitrag trieft geradezu vor Respekt und Achtung. Aber klar, wenn man sich über Andersdenkende ärgert, passiert`s schon mal.:(

Ansonsten finde ich Deine Beiträge, weil sachlich, meist gut und interessant.
 
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AW: Wie kann man den € retten?

Dann gibt es ja überhaupt kein Problem. Wenn das schlechte oder teure Produkt nicht gekauft wird, ist das Käuferbedürfnis eben zu gering.



Das ist inzwischen ein verstaatliches Problem, seit es den e-Perso gibt...



Die einzigen Betriebe auf der Welt, die Beschäftigung garantieren, dürften die Wäschereien in den Justizvollzugsanstalten sein... was aber bei Bankern meistens sehr lange dauert, bis die dorthin aufsteigen...



Was sollte er denn erklären... du bist doch der Experte für Zeitraub... :lachen:



Die Alternative ist, den Staatshaushalt südlich vom Äquator aufzuschlagen... dann holt sich die ganze Welt deine Rohstoffe und interessiert sich überhaupt nicht für deine "Wettbewerbsfähigkeit"... :lachen:



Nein, Hamels, das wäre lediglich eine Haushaltsoptimierung.

Nebenbei: wieviel Billionen Schulden haben eigentlich die USA wegen der völkerrechtswidrigen Zerstörungen im Irak? Wann wird bezahlt?

Ich erkenne keine Antwort auf meine Fragen, nur Worthülsen ohne Bedeutung. Wenn man wie du den Eindruck erwecken willl, man hätte die bessere Alternative, so sollte das auch in deinen Zeilen erkennbar sein.
Und was dies nun mit dem Irak zu tun ? Du scheinst einen USA-Komplex zu haben.
 
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