• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie kam "Gott" in die Welt?

AW: Wie kam "Gott" in die Welt?

Fantasie und Irrealität sind kein Ersatz für die Realität !

Die doch wirklich fantastisch genug ist , wenn man sich nur die Mühe macht , sich

damit zu beschäftigen !
 
Werbung:
AW: Wie kam "Gott" in die Welt?

Fantasie und Irrealität sind kein Ersatz für die Realität !

Die doch wirklich fantastisch genug ist , wenn man sich nur die Mühe macht , sich

damit zu beschäftigen !

.....Ja, gute "Idee"! Dann fangen Sie mal an, "sich damit zu beschäftigen".....

meint m.f.g. plotin
 
AW: Wie kam "Gott" in die Welt?

Gott ist in die Welt gekommen, indem er sich viel Zeit genommen hat, um sie uns zu schenken.

Der Mensch ist in die Welt gekommen, indem er sich keine Zeit genommen hat, Geschenke zu erkennen.

Bernies Sage
Gott ist überhaupt nicht in die Welt gekommen, Gott war schon und schuf den Urkeim, aus dem die Welt dann entstanden ist. Nichts anderes erscheint mir theo-logisch.

Zeili
 
AW: Wie kam "Gott" in die Welt?

................

Theisten brauchen nur eine ewige Entität, und das ist GOTT. ER generiert alles!

Wirklich alles? - Also auch (natürlich sicher nur versehentlich :D) den TEUFEL als 'Re-Generator' ?

.......dass Gott unverursacht und ewig ist.

Dies wäre logisch nur teilweise möglich. Denn eine Nichtursache ist als Möglichkeit immer nur temporär ausschließbar - aber eben nicht zusätzlich für die Ewigkeit überall, nicht einmal im ÜBER-ALL, also auch nicht außerhalb von 'ALL DEM' und von 'ALL DIE WEIL'.

Bedenken wir, auf dem Boden irdischer Tatsachen stehend, dass < Keine Ursache > eine gebräuchliche Gegenantwort auf eine Entschuldigung ist, die durch versehentliches Anrempeln zum einem Erstkontakt mit einer fremden Person führt.

Es ist also auch praktisch möglich, durch Verzeihung etwas ungeschehen zu machen, sofern es nur das Leben tangiert und 'von Herzen' kommt.

Die Logik lehrt uns, dass das Kausalitätsprinzip nur anwendbar ist auf die Kategorie von Wirkungen, die irgendwann in Existenz gekommen sind.

Die mathematische Logik lehrt uns aber auch, dass Kompensation nur aus der Negativität heraus zur Entstehung gelangen vermag, die Realität also eine Art 'Vorlauf' oder Nachlauf' (in der Virtualität des Irrealen) besitzt.

Wäre die Vorstellung einer vollkommenen Kompensation auf die perfekte Realität einer Gegenwart abgestellt, dann gäbe es dort weder Reflexion (nach außen) noch Reflektion (nach innen) und der erste Beobachter wäre ein Blinder ohne Blindenhund, der mit Sinnlosigkeit (....und dem Identitätssatz :) ) zu kämpfen hätte......mit A=A entsprechend in der Verdoppelung mit AA...... :lachen:

Dies sollte auch - ganz ernsthaft - erklären können, dass 'Gott als Identität' und erster Beobachter nicht gleichzeitig eine Entsprechung 'als Bild' haben kann, weshalb man sich ja auch kein Bild von 'Gott' machen soll.

Die höchste Wahrscheinlichkeit, die für eine Existenz Gottes spricht, ist sein fehlen 'dürfen', - aber nicht sein fehlen 'müssen'.

'Leider und zum Glück' sind die Begriffe 'Fehlbarkeit und Unfehlbarkeit' ausnahmslos abhängig von der Eingenommenheit eines im Kontext denkbaren Beobachterstandpunktes.

Welchen denkbaren oder dankbaren Standpunkt möchtest Du denn gerne, den ich (für dich oder für mich) 'einnehme'? :)

Bernies (Doppel-)Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben