Hi,
Ich suche nach Menschen, die offensichtlich auch daran interessiert sind, sich über den Menschen, die Welt und das Universum gedanken zu machen. Also entschied ich mich bei irgend einem nicht allzu großen Forum mitzumischen und meine Ideen zu testen bzw. meine Weltvorstellung zu erweitern.
In meinem Freundeskreis scheint diesbezüglich alles an Interesse zur Argumentationsbereitschaft ausgeschöpft zu sein, daher die Suche im Internet.
Sorry, wenn ich gleich so viel reinhau, aber langsam versiegt meine Geduld, die ich immer wieder aufbringen muss, nur um festzustellen, dass die Leute nur an philosophischem Small-Talk interessiert sind, also mehr Empfindungen äußern als argumentativ auf Schlussfolgerungen hinarbeiten.
Aber nun zum Thema:
(knappe Zusammenfassung am Schluss, für die , die keine genaueren Zwischenschritte brauchen)
(Der Titel soll euch nicht abschrecken, ich bin Atheist, weil ich Glauben als total irrelevant gegenüber Wissen erachte.)
Was haltet ihr von dieser Vorstellung:
Der unterbewusste Gott
Gedanken werden in worte übersetzt, um sie mitteilungsfähig zu machen, der interaktion mit gedanken anderer wegen.
Dies ist jedoch eine methode des gedankenaustausches, die mit großen verlusten des gedankengutes verbunden ist.
Eine effizientere methode des gedankenaustausches, die mit weniger verlust verbunden ist, wäre die akkustische variante (konversation), die nicht nur die wörter, sondern durch die art der aussprache und betonung, mehr von dem gedanken vermitteln kann als die reine schrift.
Eine noch effizientere form wäre die optische komponente, die durch gestik noch etwas mehr des gedankens zu vermitteln fähig ist.
Dennoch beschränkt sich ein solcher gedankenaustausch, der sich durch das werkzeug unserer wichtigsten sinne vollzieht, auf wörter, die wegen der schlichtheit einer jeden sprache nur annäherungsweise einen komplexeren gedanken übermitteln können.
Wenn man die möglichkeit in betracht zieht, dass ein gedankenaustausch ohne sprache, sondern nur durch bestimmte akkustische oder optische signale möglich wäre, so wäre diese akkurater, da sie eine viel größere variation an „mitteilungseinheiten“ hätte, als es wörter gibt.
Würde man nun weitergehen, und die mitteilungswerkzeuge in noch effektivere form bringen, die es möglich macht durch eine erweiterung der wahrnehmung und der wiedergab von gedanken durch z. b. elektrostatische schwankungen zwischen individuen gedanken auszutauschen, so würde man schon eine art telepatie als kommunikationswerkzeug besitzen.
Zwei individuen würden somit bei ausreichender kommunikationsdauer gedanklich miteinander verschmelzen (wie ein multiprozessorsystem), worduch die beiden individuen zu einem individuum mit doppelter denkleistung vereint wären.
Telepathie würde jedoch bedeuten, dass bei einer weiterentwicklung die stärke/reichweite der gedankenübertragung vergrößert werden könnte, wodurch ein zustand entstehen könnte, bei dem alle individuen eines planeten zu einem einzigen individuum verschmelzen, mit einer milliardenfachen denkleistung, das alle erfahrungen und jedes wissen und jede erkenntnis die jedes einzelne glied macht sammelt, wobei dies auch in jedem einzelnen glied vorhanden ist (da jeder mit jedem verbunden ist).
Würde man nun weitergehen und sich vorstellen, dass die telepathie noch größere reichweite entwickelt (bis ins unendliche), so könnten alle denkenden lebewesen der gesammten galaxie, ganzer galaxienhaufen und schließlich des gesammten universums zu einem einzigen individuum verschmelzen, das auch wiederum in jedem einzelnen glied vollkommen vorhanden wäre.
Da jedoch die gehirnkapazität eines jeden gliedes nicht reichen könnte, um diese quantität an wissen (weissheit) stets im vollen bewusstsein zu verkraften, sähe die ganze sache wohl eher so aus, dass jeder unterbewusst (komprimiert) das gesammte wissen in sich beinhaltet und es somit eine art unterbewusstes gesammtindividuum gibt, wobei jedes glied nichts davon merkt und lediglich seinen eigenen handlungen nachgeht jedoch hierbei dem gesammtindividuum zu mehr information/wissen verhilft.
Wenn nun hierbei menschliche gedanken als nichts weiteres als ein komplexer strom von teilchen, mit und ohne wellencharakter, in einer von der zeit abhängigen struktur klassifiziert werden mag, dann ist die qualität der gedanken, abhängig von dieser komplexität der ordnung, nahezu stufenlos höher und niedriger präsent. Tiere würde dann z. b. eine geringere qualität an gedanken haben als menschen, und niedere tiere eben eine noch niedere. Schließlich könnte man so weit gehen und sagen, dass auch in einzellern und sogar in anorganischen stoffen ströme von teilchen vorhanden sind, die dann eben eine sehr geringe komplexität und zeitliche ordnung haben. (es würde somit sogar unter leblosen stoffen zuordnungsmöglichkeiten von geordneter und ungeordneter (intelligenter und unintelligenter) geben.
Als schlussfolgerung ist alles, was existiert, in diesem individuum inbegriffen und kann daher auch durch dieses individuum beeinflusst werden (wegen dem knowhow), dank des lebens, dass die telepathie möglich macht. (darum ist wohl leben überhaupt möglich und darum gibt es wohl auch leben als wichtiges glied des enthropiewachstums.)
Als zusatz ist dann wohl noch auffällig, dass der abstrakte, allwissende und allmächtige gott, der in monotheistischen religionen durch rückbesinnung ans unterbewusstsein vorkommt, eben dieses gesammtindividuum darstellt.
Es gibt ja immerhin so was, was wir intuition oder sogar göttliche eingebung nennen. Vielleicht ist auch gerade diese ein kurzes und beschränktes erinnern an das wissen des gesammtindiviuums.
Zusammenfassung:
Voraussetzung: Das universell Grundlegenste ist der Ursachen - Wirkungs - Zusammenhang.
Alles hat eine Ordnung und Richtung, die dessen Eigenschaften bestimmen. -- Gedanken sind rein Physikalische Abläufe und haben keine transzendentale Komponente.
Weiterführung: Unsere Gedanken sind auch Auswirkungen, deren Ursachen in allem anderen Existenten zu finden ist (je näher die Ursache, umso stärker ihr Einfluss).
Unsere Eigenschaft zu denken, liegt an der Struktur/Organisatoin/Ordnung unseres Gehirns.
Die Ordnung des Gehirns eines Tieres hat geringere Qualität als die des menschlichen Gehirns und die Ordnung von Objekten eine noch geringere Qualität als die von Tieren.
Schlussfolgerung: Alles hat abstrakt gesehen eine Intelligenz.
Weil Alles, alles Andere beeinflusst, ist die Intelligenz von Allem miteinander verbunden.
Daher gibt es eine Art Thelepathie/Gedankenaustausch/Informationsaustausch zwischen Allem, also ein allgemeines Bewusstsein.
Ein Bewusstsein dieser Größe wäre allwissend und somit im traditionellen Sinne Gottgleich.
Die Frage wäre eigentlich gar nicht zu stellen, ob dieses Bewusstsein aktiv oder passiv wäre. Denn, ist es nur von jedem einsehbar (Beim Menschen wohl Intuition), wäre es zwar direkt passiv, würde aber indirekt eine Veränderung des Verhaltens / der Eigenschaft von Allem beeinflussen, also aktiv sein.
P.S.: Ja, ich weiss, dass ich alle Substantive klein geschrieben habe, so geht das Schreiben schneller (weniger shift-Taste drücken).
Ich suche nach Menschen, die offensichtlich auch daran interessiert sind, sich über den Menschen, die Welt und das Universum gedanken zu machen. Also entschied ich mich bei irgend einem nicht allzu großen Forum mitzumischen und meine Ideen zu testen bzw. meine Weltvorstellung zu erweitern.
In meinem Freundeskreis scheint diesbezüglich alles an Interesse zur Argumentationsbereitschaft ausgeschöpft zu sein, daher die Suche im Internet.
Sorry, wenn ich gleich so viel reinhau, aber langsam versiegt meine Geduld, die ich immer wieder aufbringen muss, nur um festzustellen, dass die Leute nur an philosophischem Small-Talk interessiert sind, also mehr Empfindungen äußern als argumentativ auf Schlussfolgerungen hinarbeiten.
Aber nun zum Thema:
(knappe Zusammenfassung am Schluss, für die , die keine genaueren Zwischenschritte brauchen)
(Der Titel soll euch nicht abschrecken, ich bin Atheist, weil ich Glauben als total irrelevant gegenüber Wissen erachte.)
Was haltet ihr von dieser Vorstellung:
Der unterbewusste Gott
Gedanken werden in worte übersetzt, um sie mitteilungsfähig zu machen, der interaktion mit gedanken anderer wegen.
Dies ist jedoch eine methode des gedankenaustausches, die mit großen verlusten des gedankengutes verbunden ist.
Eine effizientere methode des gedankenaustausches, die mit weniger verlust verbunden ist, wäre die akkustische variante (konversation), die nicht nur die wörter, sondern durch die art der aussprache und betonung, mehr von dem gedanken vermitteln kann als die reine schrift.
Eine noch effizientere form wäre die optische komponente, die durch gestik noch etwas mehr des gedankens zu vermitteln fähig ist.
Dennoch beschränkt sich ein solcher gedankenaustausch, der sich durch das werkzeug unserer wichtigsten sinne vollzieht, auf wörter, die wegen der schlichtheit einer jeden sprache nur annäherungsweise einen komplexeren gedanken übermitteln können.
Wenn man die möglichkeit in betracht zieht, dass ein gedankenaustausch ohne sprache, sondern nur durch bestimmte akkustische oder optische signale möglich wäre, so wäre diese akkurater, da sie eine viel größere variation an „mitteilungseinheiten“ hätte, als es wörter gibt.
Würde man nun weitergehen, und die mitteilungswerkzeuge in noch effektivere form bringen, die es möglich macht durch eine erweiterung der wahrnehmung und der wiedergab von gedanken durch z. b. elektrostatische schwankungen zwischen individuen gedanken auszutauschen, so würde man schon eine art telepatie als kommunikationswerkzeug besitzen.
Zwei individuen würden somit bei ausreichender kommunikationsdauer gedanklich miteinander verschmelzen (wie ein multiprozessorsystem), worduch die beiden individuen zu einem individuum mit doppelter denkleistung vereint wären.
Telepathie würde jedoch bedeuten, dass bei einer weiterentwicklung die stärke/reichweite der gedankenübertragung vergrößert werden könnte, wodurch ein zustand entstehen könnte, bei dem alle individuen eines planeten zu einem einzigen individuum verschmelzen, mit einer milliardenfachen denkleistung, das alle erfahrungen und jedes wissen und jede erkenntnis die jedes einzelne glied macht sammelt, wobei dies auch in jedem einzelnen glied vorhanden ist (da jeder mit jedem verbunden ist).
Würde man nun weitergehen und sich vorstellen, dass die telepathie noch größere reichweite entwickelt (bis ins unendliche), so könnten alle denkenden lebewesen der gesammten galaxie, ganzer galaxienhaufen und schließlich des gesammten universums zu einem einzigen individuum verschmelzen, das auch wiederum in jedem einzelnen glied vollkommen vorhanden wäre.
Da jedoch die gehirnkapazität eines jeden gliedes nicht reichen könnte, um diese quantität an wissen (weissheit) stets im vollen bewusstsein zu verkraften, sähe die ganze sache wohl eher so aus, dass jeder unterbewusst (komprimiert) das gesammte wissen in sich beinhaltet und es somit eine art unterbewusstes gesammtindividuum gibt, wobei jedes glied nichts davon merkt und lediglich seinen eigenen handlungen nachgeht jedoch hierbei dem gesammtindividuum zu mehr information/wissen verhilft.
Wenn nun hierbei menschliche gedanken als nichts weiteres als ein komplexer strom von teilchen, mit und ohne wellencharakter, in einer von der zeit abhängigen struktur klassifiziert werden mag, dann ist die qualität der gedanken, abhängig von dieser komplexität der ordnung, nahezu stufenlos höher und niedriger präsent. Tiere würde dann z. b. eine geringere qualität an gedanken haben als menschen, und niedere tiere eben eine noch niedere. Schließlich könnte man so weit gehen und sagen, dass auch in einzellern und sogar in anorganischen stoffen ströme von teilchen vorhanden sind, die dann eben eine sehr geringe komplexität und zeitliche ordnung haben. (es würde somit sogar unter leblosen stoffen zuordnungsmöglichkeiten von geordneter und ungeordneter (intelligenter und unintelligenter) geben.
Als schlussfolgerung ist alles, was existiert, in diesem individuum inbegriffen und kann daher auch durch dieses individuum beeinflusst werden (wegen dem knowhow), dank des lebens, dass die telepathie möglich macht. (darum ist wohl leben überhaupt möglich und darum gibt es wohl auch leben als wichtiges glied des enthropiewachstums.)
Als zusatz ist dann wohl noch auffällig, dass der abstrakte, allwissende und allmächtige gott, der in monotheistischen religionen durch rückbesinnung ans unterbewusstsein vorkommt, eben dieses gesammtindividuum darstellt.
Es gibt ja immerhin so was, was wir intuition oder sogar göttliche eingebung nennen. Vielleicht ist auch gerade diese ein kurzes und beschränktes erinnern an das wissen des gesammtindiviuums.
Zusammenfassung:
Voraussetzung: Das universell Grundlegenste ist der Ursachen - Wirkungs - Zusammenhang.
Alles hat eine Ordnung und Richtung, die dessen Eigenschaften bestimmen. -- Gedanken sind rein Physikalische Abläufe und haben keine transzendentale Komponente.
Weiterführung: Unsere Gedanken sind auch Auswirkungen, deren Ursachen in allem anderen Existenten zu finden ist (je näher die Ursache, umso stärker ihr Einfluss).
Unsere Eigenschaft zu denken, liegt an der Struktur/Organisatoin/Ordnung unseres Gehirns.
Die Ordnung des Gehirns eines Tieres hat geringere Qualität als die des menschlichen Gehirns und die Ordnung von Objekten eine noch geringere Qualität als die von Tieren.
Schlussfolgerung: Alles hat abstrakt gesehen eine Intelligenz.
Weil Alles, alles Andere beeinflusst, ist die Intelligenz von Allem miteinander verbunden.
Daher gibt es eine Art Thelepathie/Gedankenaustausch/Informationsaustausch zwischen Allem, also ein allgemeines Bewusstsein.
Ein Bewusstsein dieser Größe wäre allwissend und somit im traditionellen Sinne Gottgleich.
Die Frage wäre eigentlich gar nicht zu stellen, ob dieses Bewusstsein aktiv oder passiv wäre. Denn, ist es nur von jedem einsehbar (Beim Menschen wohl Intuition), wäre es zwar direkt passiv, würde aber indirekt eine Veränderung des Verhaltens / der Eigenschaft von Allem beeinflussen, also aktiv sein.
P.S.: Ja, ich weiss, dass ich alle Substantive klein geschrieben habe, so geht das Schreiben schneller (weniger shift-Taste drücken).
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