• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie erlangt man Tugend und erhält diese ?

Werbung:
Fortsetzung !

Nun wieder ein bisschen Schwung in die Diskussion mit dem Prinzip Selbstentwertung und inwiefern diese sich im zwischenmenschlichen Kontext auswirken sollte !


Zunächst : Es ist schon eine Unerschämtheit wenn sich z.B Menschen, welche sich klein machen wollen anmaßen so groß wie eine Ameise zu sein, das gebe ich zu ! Wie können sie wagen in solch Größenwahn zu verfallen und sich mit den Kollegen zu vergleichen, welche immer fleißig arbeiten und nicht in Trägheit hineinrutschen ! Hörst du es auch knistern, guter Leser ?

Ja ganz genau es ist der Einsturz des Gebäudes der oberflächlichen Demut ! Oohh, wie oft sieht man scheinbar tugendhafte Menschen, welche nur den obeflächlichen Schein machen ein ehrbares Leben zu führen ! Wobei ! Eigentlich sieht man nicht einmal bei genauem Hinsehen soche Leute ? Wenn man sich umschaut sieht man Sünde über Sünde ! Und dennoch fällt es unserem Herzen schwer eindeutige Feinde auch in unserem Herzen als Feinde anzuerkennen.

Gar verfällt man nicht selten in eine Phase, dass man sich vor den Feinden fürchtet ! Nun denkst du Leser dir vielleicht ? Marco und was ist mit der eigenen Verderbtheit und Sündhaftigkeit ? Lässt du die einfach außen vor und tuest so als habest du immer in Tugend gelebt und verbracht ? Nein, sag ich dir tüchtiger Leser.Auch sollte das eigene Subjekt unter die Lupe genommen und ermahnt werden !


Nun mach ich hier aber erst mal eine Rast ! Schon Anstrengend meine Worte ohne Kopfschütteln zu ertragen, nicht wahr du Leser ! Trotzdem ! Wenn du ein Tugendhaftes Leben führst ist meine Theologie eine gute ! Gewiss gibt es Feinde der Sorte, welche andere ermahnen und dabei selbst schlecht sind. Gerade in Bereichen der Fundamentalisten, Dikataturen und anderen oberflächlichen Systemen sind solche mit Kalaschnikows bewaffneten Wölfe im Schafspelz zu finden. Aber jene Leute sollen ferne bleiben sich für sich zu beanspruchen ein würdevolles Leben zu führen. Gerade jene Leute versuchen durch ihr schlechtes Beispiel einen repressiven Staat in einem schlechten Lichte darzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich umschaut sieht man Sünde über Sünde !

Aber das ist doch völlig normal und auch eine Tugend, nämlich die der Sünder. Die Tugend des Sünders besteht darin, zu sündigen. Fragen Sie bitte nach im Satanistenclub Ihres Stadtteils oder der nächstgelegenen Kreisstadt.

Nun denkst du Leser dir vielleicht ? Marco und was ist mit der eigenen Verderbtheit und Sündhaftigkeit ?

Wieso denn das? Ich genieße meine Sünden, Sie nicht?

Schalom!
 
Aber das ist doch völlig normal und auch eine Tugend, nämlich die der Sünder. Die Tugend des Sünders besteht darin, zu sündigen. Fragen Sie bitte nach im Satanistenclub Ihres Stadtteils oder der nächstgelegenen Kreisstadt.



Wieso denn das? Ich genieße meine Sünden, Sie nicht?

Schalom!
Man kann auch seine Teufel zur Größe erziehen:blume2:
 
Fortsetzung

Gewiss ist ein jeder in diverse untugendhafte Verhaltensweisen verstrickt. Darf dies aber Entschuldigung dafür sein, dass aus der Untugend eine Tugend gemacht wird ? Nein würde ich sagen. Zwar geraten die meisten immer wieder in den Kreislauf der Sünde hinein. Dennoch sollte das Schrittempo in diesem nicht erhöht sondern verringert werden. Aber wie ist das zu schaffen ?

In gewisser Weise ist jeder in gewisser Weise prädestiniert. Wir sind so wie wir sind und wir handeln so weil wir sind wer wir sind. Somit muss gewissen Menschen ein Reiz von außen entgegentreten um diese aus ihrer Situation rauszubringen. Wer beispielweise nicht weiß, dass ein Fliegenpilz giftig ist würde diesen bei Hunger essen. Somit kann bei einem Menschen verhindert werden destruktiv zu handeln, wenn dieser von den destruktiven Folgen seiner Handlung überzeugt wird.

Bei giftigen Lebensmitteln verzichten die meisten Menschen aufgrund der Kentniss der destruktiven Folgen auf das Verspeisen. Bei moralischen Fragen sind aber viele in dieser Hinsicht blind. Und selbst die wo die Augen oftmals geöffent haben werden irgendwann müde und schlafen während der Fahrt in Sekundenschlaf und riskieren damit dauerhaft in Moral und Tugend einen Schaden zu erleiden. Wobei manche erst Zusammensöße brauchen um aus dem Halbschlaf aufzuschrecken und endlich über längere Zeit mit wachem tugendgesinnten Auge durch die Welt zu gehen.

Somit brauchen wir Menschen eine Instanz, wo darüber wacht ob die Tugenden eingehalten werden. Diese Instanz sollte außerdem mit der Aufgabe vertraut sein das Bedürfnis nach Sünde den Menschen zu vertreiben, wie das Bedürfnis einen Giftpilz bei Hunger zu essen. Zwar werden dann die Menschen immer noch von Zeit zu Zeit Apettit auf Sünde bekommen. Aber die Häufigkeit der sündhafen Handlungen wäre zumindest verringert. Wobei aber jeder Mensch individuell gelehrt werden müsste. Beispielweise gibt es Menschen, wo bei Ermahnungen noch tiefer in ihre destruktivität hineinrutschen. Und es gibt Menschen bei denen Ermahnungen einen positiven Effekt auf deren moralische Verhaltensweisen haben.

Außerdem muss jedem in gewissem Maß Demut angelernt werden. Diese sollte die Form annehmen, dass kleine Ungerechtigkeiten des Lebens mit Leichtigkeit aufgenommen werden und nicht dazu führen, dass die Menschen sich als Opfer einer willkürlichen Welt sehen sondern als Opfer ihrer Sündhaftigkeit, welcher kleine Ungerechtikgeiten ganz zurecht geschehen.

So ! Es ist mal wieder Land erreicht ! Ich hoffe ich konnte den Leser ein wenig auf die Route der Tugend führen und vor den gefährlichen Eisbergen warnen ! Nehmet aber Tugend und Moral nicht auf die zu leichte Schulter ! Denn wer meint ein Tugendhaftes Leben zu führen sei wie Watte im Rücksack zu tragen irrt ! Ganz schnell wird aus der rumgeschleppten Watte eine Leichtigkeit, welche geradewegs in die Sünde hineinführt ! Und wir wollen doch nicht mit Freud über Tugend reden wenn die Freud geneigt ist den Feind Sünde einzuladen ohne zu merken, dass die Sünde schon unterbewusst sich Festungen in einem errichten will ! Deshalb seiet euch bewusst, dass Tugend nicht einfach zu erreichen ist ! Es ist ein Marathonlauf bei dem nicht immer der richtige Pfad bekannt ist !
 
Werbung:
Wer kommt denn auf so eine Idee?

Marco 22 kommt auf so eine Idee !

Gewiss war meine Definition relativ breit und nicht genau festgelegt. Mir schwebte einfach im Hinterkopf, dass die meisten Menschen häufig das Verlangen verspüren Verkehr ( kein Straßenverkehr ) zu treiben ! . Wobei es noch diverse andere zu kritisierende Verhaltensweisen gibt. Aber die Tatsache der Vermehrung war für mich Beweis genug Menschen allgemein als Anti Tugendbolde abzustempeln !
 
Zurück
Oben