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Wie erlangt man Tugend und erhält diese ?

Nun zur Fortsetzung !

Bleiben wir aber zunächst bei dem bekannten Logiker im Hause und trinken mit diesem einen Tee. Bernie schlug in Beitrag 10 vor Tugend definiere sich nicht im Handeln sondern im Tuen von tugendhaften Dingen mit Bedacht. Dies klingt so einleuchtend und selbstverständlich , dass sich manch Leser nun fragen könnte weshalb überhaupt darauf aufmerksam gemacht wurde. Untersuchen wir aber trotzdem jenes Argument.

Tugend ist in der Regel etwas, was sich durch aktives Handeln auszeichnet. Auf der anderen Seite ist es aber auch tugendhaft andere eine Anleitung zum Tugendhaften Verhalten zu geben. Freilich sagt dies nicht unbedingt darüber etwas aus, ob diese Person tatsächlich tugendhaft im aktiven Handeln und Sein ist, oder ob diese Person nur über jene theoretische Kompetenzen verfügt aber aus irgendwelchen Gründe in der Praxis kläglich darin versagt.

Aber nun zur Fortsetzung, welche auch Elemente enthält mit welchen wir im Gebäude des Logikers weiterwandern könnten !

Ist es aber angemessen jedem Menschen die gleichen moralischen Wertmaßstäbe zu stellen ? Schließlich sind manche von Natur aus eher besonnen, manche dagegen eher aufbrausend. Sollte nun von jenen welche aufgrund ihrers Charakers beeinträchtigt in der Ausübung eines Tugendhaften Lebens sind das gleiche Ausmaß an Moral und Gerechtigkeit abverlangt werden ?

Puh ! In der Kürze liegt manchmal die Würze. Diesmal fahre ich nicht soweit Richtung eines neuen Kontinents sondern weile auf freien Meer und warte auf Schiffe, welche meinen Beitrag Richtung Land bewegen. Gewiss ist jener Beitrag keine richtig reife Frucht. Manche Früchte werden aber zu wahren Prachtsücken wenn man wartet bis einem Ideen kommen um diese genetisch in Richtung Größe und Schmackhaftigkeit zu bewegen. Mal sehen ob jener Beitrag eine nicht gepflanzte Wurzel bleibt. Zumindest hoffe ich nicht, dass er zum Nadelbaume sich entwickelt an dem sich manch armer Mensch stößt !
 
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Fortsetzung !

Zunächst aber einmal ein paar Anmekrungen zu meinen vorherigen Beiträgen. Da scroll ich hier in jenem Threade rum und entdecke, dass ich kein Like auf meine vielfältigen Anleitungen und verdeckten Ratschläge bekommen habe. Aber Verdrusse hierüber ist mir fern. Denn je weniger Anerkennung ich als Schreiber bekomme umso besser ist es !

Ups ! Da sind wir ja beim Thema anbelangt mit welchem ich nun meine Fortsetzung beginnen wollte. Vieles von dem was ich nun bespreche entspricht nicht der Lebenserfahrung und Wahrnehmung von jedem. Dennoch nenne ich der Tugend und einem angemessenen Sprachstil wegen das Wort uns damit nicht ständig " ich, ich ich" im Texte erscheinet.

Uns als Menschen ist es lieber Anerekennung als Kritik zu ernten . Zwar kann auch das gefühlte Aktzeptiert werden häufig negative Auswirkungen auf das eigene Selbsbild haben , da nun die subjektive und auch objektive Gefahr besteht dieses weder zu verlieren. Im Grunde ist uns aber die Kritik an uns als Person verschmähter als das Lob. Welch unverschämte Selbstüberschätzung ! Zwar ist es nicht schlimm wenn wir auch den, der uns schmäht gedanklich oder auch tatsächlich mit Worten attackieren. Aber trotzdem darf uns jene Mausfalle ( Sie beschimpfen uns damit wir ein überhötes Selbstbild entwickeln ), welche uns gestellt wird keine Stolperfalle sein.

Es gibt aber auch die umgekehrte Strategie ! Es gibt nämlich auch jene Leute, welche einen ähnlichen Plan verfolgen, hierbei als Waffe allerdings die Freundlichkeit verwenden. Ihr Ziel ist nicht unbedingt, dass wir uns Selbst rümen auch wenn dies so scheint. Ihr hinterhältiger Plan zielt darauf unser Selbstbewusstsein zu untergraben. Da wir durch ihre oberflächliche Freundlichkeit und aufgeschminkten Sympathie es nicht wagen hart gegenüber diesen zu sein oder gar fürchten uns fehlerhaft zu verhalten bzw. deren Annerkennung zu verlieren oder diese zu enttäuschen , vergessen wir das auch diese mehr oder weniger Sünder sind und somit erst recht hart gegenüber diesen machen sollten.

Trotzdem will ich nochmals auf die zuerst oben genannten Feinde aufmerksam machen. Darüber und über weiteres berichte ich aber im nächsten Beitrag, da ich jetzt keine Zeit zum Schreiben habe.
 
Fortsetzung !

Marco fragt ich mich, als ich jenen Beitrag erstellte. Konntste denn wirklich bringen was du mal wieder gebracht hast ? Klar, sagt ich mir ganz ungeniert ! Denn mit einem Bedenken würd ich dem Feinde was schenken !

Nun also an Land mit meinem vorherigen Beitrag :

Es gibt Leut die haben dich beschimpft. Ohne Erkentniss der eigenen Sündhaftigkeit gelingt es aber oftmals nicht dem Kreislaufe der subjektiv gefühlten Ungerechtigkeit zu überwinden. Ganz besonders arg triffts dich wenn du auf dem Berge eines Streits versehentlich eine Bergpredigt Mahnung raushaust. In jenem Falle wechseln die Phasen der Verzweiflung mit den Phasen der unbändigen Verärgerung über den potentiellen Feind. Ersteres wird durch die Erkentnis der eigenen Sündhaftigkeit angetrieben und aufrechterhalten. Zweiteres durch den Mangel an ebendieser Erkentnis. Wobei sich beides aber auch vermischen kann.

Aber eben darin besteht die Strategie der Feinde. Sie wollen uns zur Verzweiflung und untugendhaftem Verhalten bewegen. Zwar gelingt diesen dies nicht, aber das wir auf der Erde leben und subjektiv nichts am Gefühl der eigenen Handlungsfreiheit ändern können, können wir so tuen als haben wir eine gewisse Entscheidungsfreiheit. Somit können wir sagen wir haben die Pflicht dem Kampfe der Feinde hart gegenüberzustehen, selbst wenn der Lauf der Welt und Charaktere darin einprogrammiert ist, wie ein Computerspiel.

Könnt noch ein bissel schreiben aber irgendwie läufts im Moment nicht so mit dem überzeugten Tippen. Naja egal ! Schick ich halt die Bits durchs Glasfaserkabel und hoff dass sie in irgendweiner Weise einen konstruktiven Beitrag zur Tugend leisten auch wenn ich diese in jenen Worten und nebliger Laune nicht erkennen kann ebenso wie einen Apfel Baume im Nebel. Trotzdem bringt dieser hoffentlich im verborgenen Früchte bzw. ein Apfel ( im Sinne Newtons Beitrag zur Physik ! ) fällt dem Richtigen auf den Kopf !
 
Fortsetzung !

Im folgenden will ich besprechen inwiefern Demut zu einem tugendhaften und religiösen Leben beitragen kann. Demut ist, sofern diese nicht als destruktiv empfunden wird, wie eine Arznei, wenn einen die Sünde zu überrumpeln droht. Wie passt aber Demut mit einem gesunden Selbstbewusstsein zusammen ? Zunächst führt Demut im Gläubigen Menschen zu einer Art Besonnenheit, welche in der Regel auch konstruktive Vorteile für die Gesellschaft hat. Er hilft anderen, würde gerne Geld spenden und ist weniger geneigt gewalttätig zu reagieren.

Aber wie erhält man diese konstruktive Demut aufrecht ? Es ist tatsächlich überaus schwer und oft erscheinet es so als habe man diese bald wieder verloren wenn jene Arznei im Individuum zu wirken beginnt, da dieses nun leicht übermutig wird und bald wieder in einen ungünstigen Kreislaufe hineingerät. Unten habe ich einen meine vorherigen Beiträge eingelinkt, um eine ausführlichere Erläuterung zu jenem Sachverhalt zu geben.

Beispiel : Angenommen wir nehmen uns vor stets demütig zu sein und den gefühten Ungerechtigkeiten des Lebens hart entgegenszustehen. Ein paar Tage hält dieser Zustand vielleicht an. Irgendwann kehrt aber wieder die destruktive Emotion im Gefühlshaushalt ein und die Demut scheint der subjektiven Empfindung verborgen. Deses Beispiel kann vielleicht nicht jeder nachvollziehen ! Deshalb nehme ich ein ein anderes s, welches zwar nicht direkt eine Tugend ist bei dauerhafter Beständigkeit aber zu einer tugendhaftere Gesellscahft beitragen würde.

Die Rede ist vom Glück ! Wer sich sagt es gibt keinen Grund schlechte Laune zu haben, da diese sinnlos ist und an der Situation nichts ändert ist vielleicht wenn es gut läuft ein paar Tage zufrieden. ( Je öfter die Erfahrung gemacht wird das es nicht klappt umso schwächer ist der Effekt ) Irgendwann kehrt aber wieder die Unzufriedenheit ein, da das Gehirn vermutlich nur begrenzt Glücksbotenstoffe produzieren kann. Ich denke so ist es auch bei tugendhaften Verhaltensweisen. Sobald das Gehirn damit anfängt mit Hormonen zu sparen , welche zu Neuroneninteraktionen führen die das Individuum darin anspornen subjektiv tugendhaft zu handeln hört auch die Tugend auf. Es ist wie bei der Schokolade die irgendwann nur noch mittelmäßig schmeckt, da der Geschmack langsam eintönig wird und weniger Hormone auslöst, welche der Verstand als " schmeckt gut " interpretier

Ist also Demut denselben Regeln unterworfen, wie andere Emotionen lässt sich dieser Zustand nicht dauerhaft im subjektiv gleichmäßigen und beständigem Empfinden festhalten. Hier sollte unsere Vernunft ins Spiel kommen. Wenn also der Gefühlszustand der wahren Demut nicht ins Herze gehen will müssen wir jene Intelektuellen Abteilungen des Gehirns mit den Abteilungen Disskuttieren lassen, welche für Gefühlszustände zuständig sind.

Puh, endlich wieder einen tugendhaften Beitrag ins Lande hinausposaunt ! Aber nehme dir diesen Rat zu Herzen, treuer Leser. Das Leben ist und bleibt ein Marathon Lauf. Somit sind wir immer wieder am Schnaufen und fallen auch mal hin. Doch müssen wir versuchen hart zu sein, aber in unserem Herzen der Demut immer wieder Wohnstatt gewähren, auch wenns mal schwer scheint.
 
...... Demut ist, sofern diese nicht als destruktiv empfunden wird, wie eine Arznei, wenn einen die Sünde zu überrumpeln droht. Wie passt aber Demut mit einem gesunden Selbstbewusstsein zusammen ? Zunächst führt Demut im Gläubigen Menschen zu einer Art Besonnenheit, welche in der Regel auch konstruktive Vorteile für die Gesellschaft hat. Aber wie erhält man diese konstruktive Demut aufrecht ?

Demut scheint mir eine innere Ur-Kraft zu sein, deren Maßstab sich in einer Dehnmut (= Dehnbarkeit+Mut) zeigt.

In der Psychologistik der Gedankenortsbestimmung kommt dies zwar dem 'Leichtsinn' sehr nahe, vermag aber auch positiv gedeutet werden, was dabei immerhin die kreative Freiraumfreudigkeit - bewusst im Übermaß einer Gelassenheit - betont, die man auch wie marco22 dies ( überraschend für mich hier!) im Zusammenhang mit der Erkenntnis einer Besonnenheit sehen darf.

Eigentlich hätte ich bei ihm - bislang wenigstens - eher auf eine übermütige Dehnung im Verzerren seines Maßstabes gerechnet.

Doch das Übermaßvolle im Universalen erklärt immerhin auch das Teuflische wie das Göttliche in puncto Gebrauch und Nichtgebrauch, technisch rational und emotional sinnlich (nahe) zugleich.

Denn Dehmut ('überwürfig als Netz' mit h geschrieben, was die Holistic betonen soll) und Demut (unterwürfig) sind meines Erachtens als auto-korrespondierende Leerfelder einer Bewusstwerdung zu verstehen, die ihre "richtige Richtung" wohl immer erst noch in einem Nosce te ipsum (=Erkenne Dich selbst) finden muss.

Zum Begriff Demut habe ich mir übrigens folgendes mich persönlich beeindruckende Zitat eines unbekannten Kirchenmannes gemerkt, der sich im Internet Ambrosius genannt hat:

» So unterschiedlich Licht und Dunkelheit auch erscheinen mögen,
werden sie doch in ihrem Wesen durch eine einheitliche Kraft
im dienlichen Miteinander gehalten . . . durch die Urkraft Demut!
«

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Demut scheint mir eine innere Ur-Kraft zu sein, deren Maßstab sich in einer Dehnmut (= Dehnbarkeit+Mut) zeigt.

Denn Dehmut ('überwürfig als Netz' mit h geschrieben, was die Holistic betonen soll) und Demut (unterwürfig) sind meines Erachtens als auto-korrespondierende Leerfelder einer Bewusstwerdung zu verstehen, die ihre "richtige Richtung" wohl immer erst noch in einem Nosce te ipsum (=Erkenne Dich selbst) finden muss.

Zum Begriff Demut habe ich mir übrigens folgendes mich persönlich beeindruckende Zitat eines unbekannten Kirchenmannes gemerkt, der sich im Internet Ambrosius genannt hat:

» So unterschiedlich Licht und Dunkelheit auch erscheinen mögen,
werden sie doch in ihrem Wesen durch eine einheitliche Kraft
im dienlichen Miteinander gehalten . . . durch die Urkraft Demut!
«

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Zu 1: Ob Demut eine Art Urkraft darstellt ist zwar spekulativ. Dennoch bin ich der Auffassung, dass jeder Mensch prinzipiell zur Demut fähig ist und deshalb über jene Eigenschaft ( unterbewusst oder bewusst ) verfügt. Demut ist zwar ausdehnbar bzw. erweiterbar. Jedoch bezweifle ich, ob auch Mut im Sinne von äußerlicher Stärke dazu gehört. Schließlich wird ein demütiger Mensch nicht Handeln um äußerlich den Eindruck zu erwecken er sei mutig. Stattdessen wird dieser sich beständig wegen seiner vielen Schwächen und Fehler tadeln und empfindet sich als zu wenig demütig.

Zu Zitat: Hier ist die Frage, was der Verfasser unter Licht und Dunkelheit verstand. Verstand er unter Dunkelheit finstere Phasen im Leben eines Menschen, welche der Mensch durch Demut überwinden kann dient diese durchaus auch dazu das Licht besser zu erkennen. Wird aber unter Dunkelheit " das Übel " verstanden muss vorsichtig argumentiert werden. Denn die oberflächliche Härte, welche manchmal schlechte Menschen an den Tag legen, darf nicht mit der Demut der Erwählten verwechselt werden. Besonders wenn unter Demut Härte bei Schicksalen verstanden wird. Denn hier bleibt der schlechte nicht aufgrund von Demut sondern Selbstverhärtung stark. Aber Selbstverhärtung geht oftmals sogar mit einen Mangel an Demut einher. Auch sind Menschen welche sich gleichgültig gegenüber ihren Mitmenschen verhalten oftmals eingebildet und schätzen ihre Mitmenschen gering.

Anmerkungen zur Demut im Allgemeinen : Demut kann durchaus als Mut zur Schwäche betrachtet werden. Wobei wahre Demut auch beinhaltet nicht mit den eigenen Stärken zu prahlen, sondern sogar eher mit den eigenen Schwächen anzugeben. Außerdem versucht ein demütiger Mensch jeder Form der Eingebildetheit aus dem Weg zu gehen und betrachtet das Gute in sich als Geschenk, dass er sich nicht selbst zuzuschreiben hat. Außerdem trägt dieser in seinem Herz nicht eine Demut mit sich herum, welche Borderline in sich haben. Sondern er reagiert bei schweren Phasen mit Gelassenheit und hat es somit nicht nötig sich selbst zu verletzen.
 
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Also nun die Dir zweifellos hier gemachte und gegebene Mühe...
Tugend ist ein vieldeutiger Begriff. Ich will im folgenden nicht auf die vielen Definitionen des Begriffs eingehen, sondern das als Tugend gelten lassen was dem vernünftigen Verstande als tugendhaft erscheint und möglicherweise auch einen ulitaristischen Vorteil für eine Gesellschaft hat.

Hier ist übrigens ein Wiki Artikel der den Begriff der Tugend genau erläutert und mir auch zum ersten Mal begegnet ist !https://de.wikipedia.org/wiki/Tugend

Aber nun zur Fragestellung : Das Tugendhaftes Verhalten und Denken erstrebenswert ist, ist vermutlich jedem mehr oder weniger bekannt. Das Problem ist jedoch, dass Menschen derart von ihren Emotionen gesteuert werden, dass es kaum jemandem ( wenn überhaupt jemandem ? ) gelingt wirklich immer tugendhaft zu handeln und zu leben. Selbst wenn es in bestimmten Phasen die Tugend durchdringt kann sie doch nicht dauerhaft aufrechterhalten werden.

Wie ist dem nun entgegenzuwirken ? Um diese Frage anzufangen sollte zunächst verkürzt besprochen werden inwiefern der Mensch überhaupt frei in seinem Handeln und Denken sein kann. Zunächst scheint die Frage einfach beantwortet, da nun einmal das vermutlich nach determinitischen Gesetzen arbeitende Gehirn für das Denken, Handeln und Fühlen verantwortlich ist. Bei Philosophischer Betrachtung scheint diese scheinbar probate Antwort jedoch problematischer als gedacht. Schließlich ist wohl kaum jemand wirklich der Auffassung, dass jeder einzelne Gedanke völlig automatisch und unabhängig einer autonomen Seele arbeitet. Schließlich wäre sogar jener Gedanke erst Produkt des autmomatisch arbeitenden Gehirns !

Nun werde ich diese Fragestellung überspringen, da diese sowieso nur in eine Sackgasse führt die jeder mit eigenen Vorstellungen schmücken kann. Jedoch können diese Überlegungen hifreich bei Reflektionen bezüglich eines tugendhaften Lebens sein.

Zurück zur Tugend :

Beispiel : Angenommen wir nehmen uns vor stets demütig zu sein und den gefühten Ungerechtigkeiten des Lebens hart entgegenszustehen. Ein paar Tage hält dieser Zustand vielleicht an. Irgendwann kehrt aber wieder die destruktive Emotion im Gefühlshaushalt ein und die Demut scheint der subjektiven Empfindung verborgen. Deses Beispiel kann vielleicht nicht jeder nachvollziehen ! Deshalb nehme ich ein ein anderes s, welches zwar nicht direkt eine Tugend ist bei dauerhafter Beständigkeit aber zu einer tugendhaftere Gesellscahft beitragen würde.

Die Rede ist vom Glück ! Wer sich sagt es gibt keinen Grund schlechte Laune zu haben, da diese sinnlos ist und an der Situation nichts ändert ist vielleicht wenn es gut läuft ein paar Tage zufrieden. ( Je öfter die Erfahrung gemacht wird das es nicht klappt umso schwächer ist der Effekt ) Irgendwann kehrt aber wieder die Unzufriedenheit ein, da das Gehirn vermutlich nur begrenzt Glücksbotenstoffe produzieren kann. Ich denke so ist es auch bei tugendhaften Verhaltensweisen. Sobald das Gehirn damit anfängt mit Hormonen zu sparen , welche zu Neuroneninteraktionen führen die das Individuum darin anspornen subjektiv tugendhaft zu handeln hört auch die Tugend auf. Es ist wie bei der Schokolade die irgendwann nur noch mittelmäßig schmeckt, da der Geschmack langsam eintönig wird und weniger Hormone auslöst, welche der Verstand als " schmeckt gut " interpretier

Nun wieder zur oberen Frage mit Ausrufezeichen ! Wie ist dem entgegenzuwirken !

Besteht hier überhaupt eine Möglichkeit ?

Normalerweise wollte ich an dieser Stelle weiterschreiben. Da ich aber in Zeitdruck bin mache ich hier zunächst ein Ende. Vielleicht ist es aber auch ganz passend hier eine Verschnaufspause zu machen um nicht potentielle Beiträge bereits in der Eingangsfrage vorwegzunehmen. Ihr könnt schon mal zu diskuttieren anfangen sofern euer Wille und Verstande euch nicht daran hindert ernsthaften Diskurs zu führen, da der Name Marco bei euch möglicherweise Unsicherheiten in Bezug auf Ernsthaftigkeit auslöst .
Nun zur Fortsetzung !

Zunächst versuche ich aber die Frage zu beantworten, welche Andersdenk in Beitrag 3 stellte. Eine Begründung sich tugendhaft zu verhalten basiert auf der Grundlage so zu handeln, dass der größtmögliche Nutzen für seine Mitmenschen, sich selbst und die Umwelt besteht. Freilich ist es sehr schwer zu beurteilen wie dies gelingen soll. Bei der Umwelt und den Lebewesen ( außer vielleicht den Menschen ? ) gilt es aktiv hier auf dem Planeten zu versuchen sich für diese einzusetzen z.B Geld an vertrauenswürdige Hilfsorganisationen spenden, weniger Fleisch essen und weniger verschwenderisch leben. Zwar sind Tiere auch keine Tugendbolde doch sind diese nicht so boshaft wie wir Menschen, welche oftmals destruktiv handeln , obwohl sie mit Vernunft ausgestattet sind. Deshalb bedürfen sie nicht der strengen Ermahnung für Fehlverhalten.

Wobei selbstverständlich auch Menschen geholfen werden muss. Jedoch bin ich am Zweifeln, ob Toleranz soweit gehen sollte, dass auch Menschen welche offensichtliches Fehlverhalten zeigen aktzeptiert werden sollten, nur weil sie keinen offensichtlichen Schaden anderen zufügen. Soweit die Begründung im Bereiche unseres Zusammenlebens. Natürlich ist eine überzeugende Begründung sich tugendhaft zu verhalten auch der religiöse Glaube. Aber auf diesen komme ich sowieso noch zum Sprechen. Deshalb werde ich diesen zunächst überspringen.

Nun aber ein paar Anmerkungen und Ergänzungen zu meiner im Eingangsbeitrag gestellten Frage !

Bei "Wie entgegenwirken" war ich stehen geblieben und werde jetzt mal den Gang einlegen ( und ein paar Stufen überspringen )um vom Flecke zu kommen.

Wer sich untugendhaft verhalten hat ist häufig geneigt anstatt gerade umgekehrt zu handeln sich noch tiefer in den Abgrund zu begeben . Schwer ist der Schlag wenn man etwas verbricht, wovor beispielweise in der Bibel scheinbar gewarnt wird. Anstatt sich nun zu wandeln und umzukehren scheint die Hoffnungslosigkeit so groß, dass die blinde Vernunft geradewegs sich schlimmer verhält als das eigentliche Vergehen war. Ein Kenner der Bergpredigt weiß vielleicht von der Problematik ! Aber nun zunächst zur Frage wie wir dem Kreislauf entfliehen können bei schlechtem Vehalten in noch schlechteres hineinzugeraten ?

Zunächst müssen wir uns fragen, welches Gewicht dem Vergehen zuzuordnen ist und wie wir handeln um dieses wiedergutzumachen. Beschimpfen wir beispielweise einen Mitmenschen solltenwir uns zunächst unserer eigenen Schlechtheit bewusst werden und uns hier verinnerlichen, dass wir keinen Grunde zu Selbstruhm haben und den Angriff des potentiellen Feindes verdient haben. Auf der anderen Seite sollten wir nicht zu sehr Mitleid für den haben den wir beschimpfen, da dieser auch ein sündhafter Mensch ist und ebenfalls der Ermahnungen bedürft.

Mache mal wieder hier ein Ende, da in diesem Beitrag schon viele wichtige Punkte kurz berührt wurden und wohlmöglich von anderen weiterdiskuttiert werden können . Außerdem will ich nicht schon meine gesamten Gedanken hier aufführen sondern schrittweise einer Lösung oben eingangs gestellert Frage näher kommen. Da ich viele Überlegungen bezüglich des Themas habe werde ich immer ein paar Themenfelder berühren und manche auch nicht ganz abschließen. Mal sehen wie sich meine Argumente weiter entwickeln werden ? Gewiss kann jeder sich seine eigene Meinung über diese bilden und versuchen diese einzuordnen und hoffentlich einen konstruktiven Nutzen daraus erarbeiten.
Fortsetzung :

Um dem Kreislauf der Dickköpfigkeit zu entfliehen der uns bei Problemen immer weiter in diese hineinreitet sollten wir uns in gewisser Weise selbst überwinden. Freilich wird der aufmerksame Leser vielleicht fragen " Ist dieser subjektive Zustand nicht ebenfalls determiniert und somit nicht dem eigenen freien Willen zuzusprechen "? Diese Frage muss jedoch unbeantwortet bleiben, da es bisher keine einleuchtende Antwort auf diese Frage gibt. Deshalb sollte so getan werden als habe der Mensch eine Möglichkeit seinen eigenen Weg zu gehen und gewissermaßen selbst zu entscheiden welchen Pfad er entlangläuft.

Mit überwinden meine ich allerdings nicht den Zustand den gerne Psyschodocs in den Lehrbüchern als abspalten bezeichnen die der Körper einleitet um kurzfristig eine traumatische Situation besser zu überstehen. Gemäß den Psyschodocs hat dieser außerdem langfristig zerstörerische Konsequenzen, da sich betreffende Person nicht mehr genug ihrer eigenen Selbst bewusst ist und sich deshalb emotional überfordert bzw. mit Psyschosomatischen Bescherden reagieren kann.

Ich meine mit Überwinden den Zustand des gleichzeitigen aktzeptierens und Ablehnens der eigenen Sündhaftigkeit ohne, dass es zur emotionalen Überlastung kommt. Ein Gläubiger sollte seine Situation also reflektiert betrachten und bei Problemen dessen Lösung im Kopf behalten ohne allerdings in weiteres destruktives Verhalten hineinzugeraten. Viele moderne Leser werden sich vielleicht fragen, was ich unter sündhaft definiere. Ich habe keine feste Definition für Sünde sondern betrachte jene Verhaltensweisen als untugendhaft, welche in einer moralischen und durch religiösen Glauben geprägten Weltanschauung untolerierbar sind.

Gewiss ist dessen Gewicht immer Subjektabhängig. Jeder Leser dieses Textes lebt gewissermaßen in seiner eigenen subjektiv wahrgenommen Welt. Zwar gibt es durchaus eine Konventionn auf sprachlicher Ebene , welche es ermögicht sich auf zwischenmenschlicher Ebene zu unterhalten und in die Sitation seines Gesprächpartners hinezudenken. Doch die tatsächliche Interpretation spielt sich immer nur in unserem eigenen Kopf ab. Sogar die eigene Wahrnehmung wechselt immer. Geht man mit schlechter Laune in dieses Forum erstrahlt dieses in ganz anderer Farbe, als bei besserer Laune.

Dementsprechend wird diese emotionale Tönung auf Mitmenschen übertragen und diese im Kontext der eigenen Stimmung gesehen. Diese Regel gilt auch allgemein im zwischenmenschlichem Kontext. Die Welt ist nicht schlecht weil sie so ist, wie sie ist. Sondern sie ist ebenso, wie sie wir uns selbst zusammenfügen. Außerhalb unserer Wahrnehmung existiert die Welt nicht so, wie sie sich uns zeigt. Bevor ein Individuum da war gab es zwar eine Welt, aber nicht die Welt, welche das Individuum sich später als Welt interpretieren wird.

So ! Nun setze ich hier mal wieder mal den Anker an und raste ein wenig am Hafen. Mal schauen, ob andere Schiffe hier halten und die Fahrt fortsetzen werden. Doch habet genügend Tank an Bord , damit ihr nicht im Meere untergehet ! Denn wer auf weite Reisen gehet sollte immer Gepäck dabeihaben um nicht in unüberlegtheit zu verfallen.
Nun zur Fortsetzung !

Bleiben wir aber zunächst bei dem bekannten Logiker im Hause und trinken mit diesem einen Tee. Bernie schlug in Beitrag 10 vor Tugend definiere sich nicht im Handeln sondern im Tuen von tugendhaften Dingen mit Bedacht. Dies klingt so einleuchtend und selbstverständlich , dass sich manch Leser nun fragen könnte weshalb überhaupt darauf aufmerksam gemacht wurde. Untersuchen wir aber trotzdem jenes Argument.

Tugend ist in der Regel etwas, was sich durch aktives Handeln auszeichnet. Auf der anderen Seite ist es aber auch tugendhaft andere eine Anleitung zum Tugendhaften Verhalten zu geben. Freilich sagt dies nicht unbedingt darüber etwas aus, ob diese Person tatsächlich tugendhaft im aktiven Handeln und Sein ist, oder ob diese Person nur über jene theoretische Kompetenzen verfügt aber aus irgendwelchen Gründe in der Praxis kläglich darin versagt.

Aber nun zur Fortsetzung, welche auch Elemente enthält mit welchen wir im Gebäude des Logikers weiterwandern könnten !

Ist es aber angemessen jedem Menschen die gleichen moralischen Wertmaßstäbe zu stellen ? Schließlich sind manche von Natur aus eher besonnen, manche dagegen eher aufbrausend. Sollte nun von jenen welche aufgrund ihrers Charakers beeinträchtigt in der Ausübung eines Tugendhaften Lebens sind das gleiche Ausmaß an Moral und Gerechtigkeit abverlangt werden ?

Puh ! In der Kürze liegt manchmal die Würze. Diesmal fahre ich nicht soweit Richtung eines neuen Kontinents sondern weile auf freien Meer und warte auf Schiffe, welche meinen Beitrag Richtung Land bewegen. Gewiss ist jener Beitrag keine richtig reife Frucht. Manche Früchte werden aber zu wahren Prachtsücken wenn man wartet bis einem Ideen kommen um diese genetisch in Richtung Größe und Schmackhaftigkeit zu bewegen. Mal sehen ob jener Beitrag eine nicht gepflanzte Wurzel bleibt. Zumindest hoffe ich nicht, dass er zum Nadelbaume sich entwickelt an dem sich manch armer Mensch stößt !
Fortsetzung !

Zunächst aber einmal ein paar Anmekrungen zu meinen vorherigen Beiträgen. Da scroll ich hier in jenem Threade rum und entdecke, dass ich kein Like auf meine vielfältigen Anleitungen und verdeckten Ratschläge bekommen habe. Aber Verdrusse hierüber ist mir fern. Denn je weniger Anerkennung ich als Schreiber bekomme umso besser ist es !

Ups ! Da sind wir ja beim Thema anbelangt mit welchem ich nun meine Fortsetzung beginnen wollte. Vieles von dem was ich nun bespreche entspricht nicht der Lebenserfahrung und Wahrnehmung von jedem. Dennoch nenne ich der Tugend und einem angemessenen Sprachstil wegen das Wort uns damit nicht ständig " ich, ich ich" im Texte erscheinet.

Uns als Menschen ist es lieber Anerekennung als Kritik zu ernten . Zwar kann auch das gefühlte Aktzeptiert werden häufig negative Auswirkungen auf das eigene Selbsbild haben , da nun die subjektive und auch objektive Gefahr besteht dieses weder zu verlieren. Im Grunde ist uns aber die Kritik an uns als Person verschmähter als das Lob. Welch unverschämte Selbstüberschätzung ! Zwar ist es nicht schlimm wenn wir auch den, der uns schmäht gedanklich oder auch tatsächlich mit Worten attackieren. Aber trotzdem darf uns jene Mausfalle ( Sie beschimpfen uns damit wir ein überhötes Selbstbild entwickeln ), welche uns gestellt wird keine Stolperfalle sein.

Es gibt aber auch die umgekehrte Strategie ! Es gibt nämlich auch jene Leute, welche einen ähnlichen Plan verfolgen, hierbei als Waffe allerdings die Freundlichkeit verwenden. Ihr Ziel ist nicht unbedingt, dass wir uns Selbst rümen auch wenn dies so scheint. Ihr hinterhältiger Plan zielt darauf unser Selbstbewusstsein zu untergraben. Da wir durch ihre oberflächliche Freundlichkeit und aufgeschminkten Sympathie es nicht wagen hart gegenüber diesen zu sein oder gar fürchten uns fehlerhaft zu verhalten bzw. deren Annerkennung zu verlieren oder diese zu enttäuschen , vergessen wir das auch diese mehr oder weniger Sünder sind und somit erst recht hart gegenüber diesen machen sollten.

Trotzdem will ich nochmals auf die zuerst oben genannten Feinde aufmerksam machen. Darüber und über weiteres berichte ich aber im nächsten Beitrag, da ich jetzt keine Zeit zum Schreiben habe.
Fortsetzung !

Marco fragt ich mich, als ich jenen Beitrag erstellte. Konntste denn wirklich bringen was du mal wieder gebracht hast ? Klar, sagt ich mir ganz ungeniert ! Denn mit einem Bedenken würd ich dem Feinde was schenken !

Nun also an Land mit meinem vorherigen Beitrag :

Es gibt Leut die haben dich beschimpft. Ohne Erkentniss der eigenen Sündhaftigkeit gelingt es aber oftmals nicht dem Kreislaufe der subjektiv gefühlten Ungerechtigkeit zu überwinden. Ganz besonders arg triffts dich wenn du auf dem Berge eines Streits versehentlich eine Bergpredigt Mahnung raushaust. In jenem Falle wechseln die Phasen der Verzweiflung mit den Phasen der unbändigen Verärgerung über den potentiellen Feind. Ersteres wird durch die Erkentnis der eigenen Sündhaftigkeit angetrieben und aufrechterhalten. Zweiteres durch den Mangel an ebendieser Erkentnis. Wobei sich beides aber auch vermischen kann.

Aber eben darin besteht die Strategie der Feinde. Sie wollen uns zur Verzweiflung und untugendhaftem Verhalten bewegen. Zwar gelingt diesen dies nicht, aber das wir auf der Erde leben und subjektiv nichts am Gefühl der eigenen Handlungsfreiheit ändern können, können wir so tuen als haben wir eine gewisse Entscheidungsfreiheit. Somit können wir sagen wir haben die Pflicht dem Kampfe der Feinde hart gegenüberzustehen, selbst wenn der Lauf der Welt und Charaktere darin einprogrammiert ist, wie ein Computerspiel.

Könnt noch ein bissel schreiben aber irgendwie läufts im Moment nicht so mit dem überzeugten Tippen. Naja egal ! Schick ich halt die Bits durchs Glasfaserkabel und hoff dass sie in irgendweiner Weise einen konstruktiven Beitrag zur Tugend leisten auch wenn ich diese in jenen Worten und nebliger Laune nicht erkennen kann ebenso wie einen Apfel Baume im Nebel. Trotzdem bringt dieser hoffentlich im verborgenen Früchte bzw. ein Apfel ( im Sinne Newtons Beitrag zur Physik ! ) fällt dem Richtigen auf den Kopf !
Fortsetzung !

Im folgenden will ich besprechen inwiefern Demut zu einem tugendhaften und religiösen Leben beitragen kann. Demut ist, sofern diese nicht als destruktiv empfunden wird, wie eine Arznei, wenn einen die Sünde zu überrumpeln droht. Wie passt aber Demut mit einem gesunden Selbstbewusstsein zusammen ? Zunächst führt Demut im Gläubigen Menschen zu einer Art Besonnenheit, welche in der Regel auch konstruktive Vorteile für die Gesellschaft hat. Er hilft anderen, würde gerne Geld spenden und ist weniger geneigt gewalttätig zu reagieren.

Aber wie erhält man diese konstruktive Demut aufrecht ? Es ist tatsächlich überaus schwer und oft erscheinet es so als habe man diese bald wieder verloren wenn jene Arznei im Individuum zu wirken beginnt, da dieses nun leicht übermutig wird und bald wieder in einen ungünstigen Kreislaufe hineingerät. Unten habe ich einen meine vorherigen Beiträge eingelinkt, um eine ausführlichere Erläuterung zu jenem Sachverhalt zu geben.



Ist also Demut denselben Regeln unterworfen, wie andere Emotionen lässt sich dieser Zustand nicht dauerhaft im subjektiv gleichmäßigen und beständigem Empfinden festhalten. Hier sollte unsere Vernunft ins Spiel kommen. Wenn also der Gefühlszustand der wahren Demut nicht ins Herze gehen will müssen wir jene Intelektuellen Abteilungen des Gehirns mit den Abteilungen Disskuttieren lassen, welche für Gefühlszustände zuständig sind.

Puh, endlich wieder einen tugendhaften Beitrag ins Lande hinausposaunt ! Aber nehme dir diesen Rat zu Herzen, treuer Leser. Das Leben ist und bleibt ein Marathon Lauf. Somit sind wir immer wieder am Schnaufen und fallen auch mal hin. Doch müssen wir versuchen hart zu sein, aber in unserem Herzen der Demut immer wieder Wohnstatt gewähren, auch wenns mal schwer scheint.
Zu 1: Ob Demut eine Art Urkraft darstellt ist zwar spekulativ. Dennoch bin ich der Auffassung, dass jeder Mensch prinzipiell zur Demut fähig ist und deshalb über jene Eigenschaft ( unterbewusst oder bewusst ) verfügt. Demut ist zwar ausdehnbar bzw. erweiterbar. Jedoch bezweifle ich, ob auch Mut im Sinne von äußerlicher Stärke dazu gehört. Schließlich wird ein demütiger Mensch nicht Handeln um äußerlich den Eindruck zu erwecken er sei mutig. Stattdessen wird dieser sich beständig wegen seiner vielen Schwächen und Fehler tadeln und empfindet sich als zu wenig demütig.

Zu Zitat: Hier ist die Frage, was der Verfasser unter Licht und Dunkelheit verstand. Verstand er unter Dunkelheit finstere Phasen im Leben eines Menschen, welche der Mensch durch Demut überwinden kann dient diese durchaus auch dazu das Licht besser zu erkennen. Wird aber unter Dunkelheit " das Übel " verstanden muss vorsichtig argumentiert werden. Denn die oberflächliche Härte, welche manchmal schlechte Menschen an den Tag legen, darf nicht mit der Demut der Erwählten verwechselt werden. Besonders wenn unter Demut Härte bei Schicksalen verstanden wird. Denn hier bleibt der schlechte nicht aufgrund von Demut sondern Selbstverhärtung stark. Aber Selbstverhärtung geht oftmals sogar mit einen Mangel an Demut einher. Auch sind Menschen welche sich gleichgültig gegenüber ihren Mitmenschen verhalten oftmals eingebildet und schätzen ihre Mitmenschen gering.

Anmerkungen zur Demut im Allgemeinen : Demut kann durchaus als Mut zur Schwäche betrachtet werden. Wobei wahre Demut auch beinhaltet nicht mit den eigenen Stärken zu prahlen, sondern sogar eher mit den eigenen Schwächen anzugeben. Außerdem versucht ein demütiger Mensch jeder Form der Eingebildetheit aus dem Weg zu gehen und betrachtet das Gute in sich als Geschenk, dass er sich nicht selbst zuzuschreiben hat. Außerdem trägt dieser in seinem Herz nicht eine Demut mit sich herum, welche Borderline in sich haben. Sondern er reagiert bei schweren Phasen mit Gelassenheit und hat es somit nicht nötig sich selbst zu verletzen.
...auch durchaus anerkennend ist die Antwort auf Deine Frage jedoch... umso weniger mühselig, nämlich 'einfach':
Richtig denken!
Und, erübrigt 'übrigens' auch jedwede "Tugend". Es sei denn, das selbst soll 'unbedingt' so gesehen und benannt - also gedacht werden?.
:)
 
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