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Wie dumm ist das Volk wirklich ?

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So martialisch kann es nur jemand ausdrücken, der nie eine andere Kultur kennengelernt hat, als die Eigene.
Na wenn diese Aussage nicht eine Bestätigung meiner Aussage ist. Es ist einfach so, dass bereits sprachlicher Austausch gänzlich unmöglich ist. Wozu also Debatte? Das kennzeichnet eben einen Kulturkampf: Selbst bei Verwendung der Worte ein und derselben Sprache werden diese Worte von beiden Lagern mit inkompatiblen Bedeutungen belegt.
Die authentische Form des Kulturkampfes wäre demnach der Bürgerkrieg, weil man sich im Krieg unnütze Worte sparen kann und es nur darum geht, wer den Sieg erringt. Allein die äußeren Umstände machen neuerdings sogar einen Bürgerkrieg unmöglich. Bürgerkrieg unmöglich, Debatte unmöglich ... was bleibt also?
 
Na wenn diese Aussage nicht eine Bestätigung meiner Aussage ist. Es ist einfach so, dass bereits sprachlicher Austausch gänzlich unmöglich ist. Wozu also Debatte? Das kennzeichnet eben einen Kulturkampf: Selbst bei Verwendung der Worte ein und derselben Sprache werden diese Worte von beiden Lagern mit inkompatiblen Bedeutungen belegt.
Ich habe die bayrische Kultur nicht im Kampf gegen sie kennengelernt, sondern indem ich auf sie zugegangen bin. Umgekehrt sind die Menschen aus diesem Kulturkreis auf mich zugegangen und wir haben eine gemeinsame Sprache gefunden. Den bayrischen Kulturkreis kenne ich also sehr wohl und ich bin über viele Jahre mit ihm sehr gut klargekommen. Beim Kulturkampf bekämpfen sich die Kulturen, statt aufeinander zuzugehen, denn es ist nicht das Ziel, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. In dem Punkt hast du recht.
Deinen Kulturkreis kenne ich natürlich nicht, weil mir bisher keine Gelegenheit dazu geboten wurde, aber ich versuche es gerade; was glaubst du, warum ich mich sonst mit dir hier einlasse?:)
Die authentische Form des Kulturkampfes wäre demnach der Bürgerkrieg, weil man sich im Krieg unnütze Worte sparen kann und es nur darum geht, wer den Sieg erringt. Allein die äußeren Umstände machen neuerdings sogar einen Bürgerkrieg unmöglich. Bürgerkrieg unmöglich, Debatte unmöglich ... was bleibt also?
Es wird noch martialischer. Bei dir scheint Hopfen und Malz verloren zu sein.:D
 
Na wenn diese Aussage nicht eine Bestätigung meiner Aussage ist. Es ist einfach so, dass bereits sprachlicher Austausch gänzlich unmöglich ist. Wozu also Debatte? Das kennzeichnet eben einen Kulturkampf: Selbst bei Verwendung der Worte ein und derselben Sprache werden diese Worte von beiden Lagern mit inkompatiblen Bedeutungen belegt.
Die authentische Form des Kulturkampfes wäre demnach der Bürgerkrieg, weil man sich im Krieg unnütze Worte sparen kann und es nur darum geht, wer den Sieg erringt. Allein die äußeren Umstände machen neuerdings sogar einen Bürgerkrieg unmöglich. Bürgerkrieg unmöglich, Debatte unmöglich ... was bleibt also?
Tja, wenn nicht spätestens jetzt total klar ist, dass Du da nie drauf kommen wirst...?!
Jedenfalls nicht "frei entschieden"...
 
Ich glaub ich ritt ein Pferd - oder glaub ich etwa, mich tritt ein Pferd? :D
Da gab es doch mal ein Ermächtigungsgesetz und es gab die Väter des GG.
Interessante Gegenüberstellung!

Ich habe nachgerechnet, dazwischen liegen tatsächlich nur 16 Jahre (1949-1933), - aber seltsam von mir jedenfalls 'gefühlte 50 Jahre ' !

In den Nachkriegsjahren von Deutschland hatten wir übrigens ebenfalls einen von der 'deutsch-deutschen Wendevereinigung' erfolgreich getragenen Bundeskanzler, der 16 Jahre lang (1998-1982) die ' geschickten Geschicke (in einer besonderes kultur-lieberal gewonnenen Pfälzer Saumagen-Art' :) mit seinem damaligen Koalitionspartner pflegte und dieses Gespann Kohl-Genscher, - von einem ehemaligen Bundespräsidenten öffentlich als Genscherismus bezeichnet -, sollte vom Volk fortan als Inbegriff für eine verantwortliche Friedenspolitik verstanden werden.

Ich frage Sie (nee,...eigentlich lieber nicht wirklich :D) wie sollte das Deutsche Volk - in Ost und in West - jemals gelernt haben, was praktizierte Demokratie (nach urgriechischer Art) eigentlich 'friedlich' bedeutet, wenn sie mindeststens 2 x 16 Jahre lang - aufgrund friedlich fehlender Vergleichsmöglichkeiten - gar keinen blassen Schimmer davon haben konnten und nur vom Hörensagen dieses "gelobte Land der Demokatie" als Zukunftsvision kennen sollten?

Welche Hebel müßten interessierte Kreise ansetzen, damit Otto Normal sich von gewohneten Erwartungen verabschieden kann?
Um die entsprechenden Hebelgesetze anzuwenden, benötigen "interessierte Kreise" von mir keinerlei (halb-)öffentlichen Ratschläge.

Wenden Sie sich diesbezüglich vertrauensvoll an einen "Nichtverpuppungsspieler von Nichtmexiko" mit entsprechender Riechlingslinienkompetenz! :)

Und zudem scheinen die "nicht interessierten Kreise" auch die (oftmals) weit besser (nicht) zahlenden Nichtarbeitgeber zu sein, um hier (nicht) den Eindruck zu erwecken, ich wüsste es (nicht) besser! :D

(Nicht-)Zufressendes bitte ich im entsprechender Form im Formular zu (schwaben-)streichen!

Aus meiner eigens hierzu gewohnten Erwartungssichtweise einer regelmäßigen "Selbst-Ent-Täuschungs-Weg-Nahme" würde ich mir nicht einmal in der dritten, nicht abgeschlossenen Zeitform, also quasi-moral-apostel-ori getrauen, hier in unserem - auch mit Humor sparsam umgehenden - Schwabenländle der Schwabenstreiche den lebendig grünen Hebel als Landesbandenchef der Sympathie einfach so 'umzulegen' , ohne dabei tatsächlich riskieren zu müssen, falsch - nämlich wortwörtlich richtig - verstanden zu werden.

So 'ist' es nun mal auf Erden,
falls man dachte man ritt auf (Himmel-)Pferden
die doch gar nicht wirklich waren zu erden!


Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub ich ritt ein Pferd - oder glaub ich etwa, mich tritt ein Pferd? :D

Interessante Gegenüberstellung!

Ich habe nachgerechnet, dazwischen liegen tatsächlich nur 16 Jahre (1949-1933), - aber seltsam von mir jedenfalls 'gefühlte 50 Jahre ' !

In den Nachkriegsjahren von Deutschland hatten wir übrigens ebenfalls einen von der 'deutsch-deutschen Wendevereinigung' erfolgreich getragenen Bundeskanzler, der 16 Jahre lang (1998-1982) die ' geschickten Geschicke (in einer besonderes kultur-lieberal gewonnenen Pfälzer Saumagen-Art' :) mit seinem damaligen Koalitionspartner pflegte und dieses Gespann Kohl-Genscher, - von einem ehemaligen Bundespräsidenten öffentlich als Genscherismus bezeichnet -, sollte vom Volk fortan als Inbegriff für eine verantwortliche Friedenspolitik verstanden werden.

Ich frage Sie (nee,...eigentlich lieber nicht wirklich :D) wie sollte das Deutsche Volk - in Ost und in West - jemals gelernt haben, was praktizierte Demokratie (nach urgriechischer Art) eigentlich 'friedlich' bedeutet, wenn sie mindeststens 2 x 16 Jahre lang - aufgrund friedlich fehlender Vergleichsmöglichkeiten - gar keinen blassen Schimmer davon haben konnten und nur vom Hörensagen dieses "gelobte Land der Demokatie" als Zukunftsvision kennen sollten?


Um die entsprechenden Hebelgesetze anzuwenden, benötigen "interessierte Kreise" von mir keinerlei (halb-)öffentlichen Ratschläge.

Wenden Sie sich diesbezüglich vertrauensvoll an einen "Nichtverpuppungsspieler von Nichtmexiko" mit entsprechender Riechlingslinienkompetenz! :)

Und zudem scheinen die "nicht interessierten Kreise" auch die (oftmals) weit besser (nicht) zahlenden Nichtarbeitgeber zu sein, um hier (nicht) den Eindruck zu erwecken, ich wüsste es (nicht) besser! :D

(Nicht-)Zufressendes bitte ich im entsprechender Form im Formular zu (schwaben-)streichen!

Aus meiner eigens hierzu gewohnten Erwartungssichtweise einer regelmäßigen "Selbst-Ent-Täuschungs-Weg-Nahme" würde ich mir nicht einmal in der dritten, nicht abgeschlossenen Zeitform, also quasi-moral-apostel-ori getrauen, hier in unserem - auch mit Humor sparsam umgehenden - Schwabenländle der Schwabenstreiche den lebendig grünen Hebel als Landesbandenchef der Sympathie einfach so 'umzulegen' , ohne dabei tatsächlich riskieren zu müssen, falsch - nämlich wortwörtlich richtig - verstanden zu werden.

So 'ist' es nun mal auf Erden,
falls man dachte man ritt auf (Himmel-)Pferden
die doch gar nicht wirklich waren zu erden!
Also - von den 'Perden' - ja, jedenfalls 'teilweise' werden die tatsächlich auch so verkürzt einfach genannt - nun mal abgesehen, möchte ich hierzu, wenn auch ebenso "lieber" nicht wirklich überhaupt gefragt, 'nur noch' äußern:

Der Riechling ist auch nicht mehr der, der er durchaus 'schon mal' war.
":D :)" - :p
 
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Ich habe die bayrische Kultur nicht im Kampf gegen sie kennengelernt, sondern indem ich auf sie zugegangen bin. Umgekehrt sind die Menschen aus diesem Kulturkreis auf mich zugegangen und wir haben eine gemeinsame Sprache gefunden. Den bayrischen Kulturkreis kenne ich also sehr wohl und ich bin über viele Jahre mit ihm sehr gut klargekommen. Beim Kulturkampf bekämpfen sich die Kulturen, statt aufeinander zuzugehen, denn es ist nicht das Ziel, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. In dem Punkt hast du recht.
Jetzt vermengst du verschiedene Konnotationen von 'Kultur'. 'Kulturkampf' bezieht sich auf den gegenwärtigen Kampf der Kulturen gegen die Kulturlosigkeit von Multikulti-Liberalismus. Es ist nicht so gemeint, dass eine bayrische Kultur gegen eine Kultur einer anderen Regionen kämpfen würde.

Deinen Kulturkreis kenne ich natürlich nicht, weil mir bisher keine Gelegenheit dazu geboten wurde, aber ich versuche es gerade; was glaubst du, warum ich mich sonst mit dir hier einlasse?:)
:rollen:
 
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