Bernies Sage
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Über Währungen darf man gerne Witze machen - auch ich habe dies schon mal ziemlich deftig getan, als ich den Euro - schon im Vorfeld seiner damaligen Entstehung als eine trojanische Pferdeäpfelwährung bezeichnet habe, mit der - allerdings noch heute logisch zutreffenden - Begründung in einer zukünftigen Vorstellung von einer vasalleninduzierten Parallelwelt des großen Geldes, die sich in geradezu humoresker Abartigkeit ausgerechnet auf Grundlage von “deutschem Mist” politisch so zu rekultivieren vermag, dass sie als “trojanische Pferdeäpfelwährung” trotzdem sehr heiß begehrt sein würde.Witze haben die Eigenart und nehmen sich auch die Freiheit, sich unqualifizierten und unlogischen Inhalt zu leisten, sonst wären sie ernstgemeint. Das wollte ich noch hinzufügen, diesmal ohne Witz.
Schon damals erkannte ich, dass EUROPA eine eigenständig selbsttragende Finanzarchitektur benötigt, die nicht ewig darauf angewiesen sein darf, durch den Dollar “geleimt” zu werden, um erst dadurch immer wieder “neu” feststellen zu können, wie fest oder billig die Verbindung hält!
Ganz anders verhält es sich jedoch, wenn man "Geld als Partei" kritisiert. Hier wünschte ich mir, ich hätte in der Vergangenheit gerade den sensiblen Unterschied zwischen Währung und Geld noch deutlicher hervorgehoben, um unnötige Missverständnisse schon im Vorfeld gleich gar nicht entstehen zu lassen.
Bernies Safe