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Wie dumm ist das Volk wirklich ?

Und das erklärt auch, warum es in unseren Landen so viele Suderanten gibt, obwohl sie sich immer noch unter den reichsten Prozenten der Weltbevölkerung zählen dürfen.

Was mir aber mein ganzes Leben aufgefallen ist, ist, dass grad' die eher jammern, welche wirklich mehr als genug haben, bitte!
(Schicksal - Erziehung -aber, egal jetzt -)

Ergo, mehr zu haben als die anderen macht glücklicher

Ehrlich, Muzmuz: Wieso ist das bei mir nie gewesen?
(Is' jetzt eine unbeholfene Frage, i weiß - is' aber so, bitte: ehrlich!)
 
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...

-also, Konjunktiv:
Ja, Konjunktiv. Ich sehe unsere vorgebliche "Demokratie" näher an der Monarchie, als an einer wirklichen Demokratie. In Deutschland sind (Volks-)Abstimmungen zwar im Grundgesetz vorgesehen, werden aber grundsätzlich nicht durchgeführt.


Du betonst ja wiederholt die Möglichkeitsform, und Deine Argumente sind ja auch einleuchtend!
Nicht jedem. ;)


... Was meinst Du, kann jemand-Du- ich denn wirklich tun, um mehr Erfolg für eine (fairere) demokratische Demokratie zu erlangen?
Aussprechen, dass "unsere Demokratie" noch lange nicht das ist, als was sie gedacht war. :)
 
Was mir aber mein ganzes Leben aufgefallen ist, ist, dass grad' die eher jammern, welche wirklich mehr als genug haben, bitte!
(Schicksal - Erziehung -aber, egal jetzt -)

Ja, das Gefühl der Zufriedenheit hat wenig damit zu tun, wieviel man tatsächlich hat. Darum wäre es auch ein Trugschluss zu glauben, man könnte die Suderanten zufriedenstellen, indem man ihnen einfach gibt, was sie verlangen.

Ehrlich, Muzmuz: Wieso ist das bei mir nie gewesen?
(Is' jetzt eine unbeholfene Frage, i weiß - is' aber so, bitte: ehrlich!)

Weil du ein Individuum bist und sich generelle menschliche Züge, Vorlieben und Neigungen nicht in jedem Einzelnen gleich stark manifestieren müssen.
 
Na ja, zum Beispiel hättest Du uns eine lupenreine, völlig kackfreie Übersetzung von << Shit does'nt matter << ins Deutsche übersetzt anbieten können, natürlich nur durch vollkommen zweifelsfreie Rücksichtnahme auf deinen ganz persönlichen Intuitus! :cool:
Och nö. Passte einfach nicht zu meiner "Rücksichtnahme", hier. - Jedenfalls nicht "vollkommen zweifelsfrei" zu meinem "Angebot", hie... :winken3:
Und was ist denn schon der "ganz persönliche Intuitus", grad' hier, 'schitt doch wat up', nä', Bernie? ":cool:"
 
Eine gewagte Behauptung, die du sicherlich auch irgendwie konkretisieren und belegen kannst (sonst wär's ja nur verschwörungstheoretisches Blabla). Wann hast du die Staatsanwaltschaft darüber informier ?

Du hast das K.O.- Wort benutzt, ich gebe auf, Du hast gewonnen!


Das ist unrichtig, um nicht zu sagen Falsch. Auch bei Tieren gibt es Verhalten, in denen sich Besitzanspruch manifestiert. Bezüglich Revier, Nest/Bau, Futter und Partner.
Ich sagte bereits: Besitz ist natürlich, Besitz ist das, was ein Lebewesen momentan kontrollieren kann.
Das Eigentum ist ein abstrakter menschlicher Gedanke, durch Gesetze definiert. Wesentliches Merkmal ist seine räumlich und zeitlich unendliche Ausdehnung gegenüber dem Besitz.



Könnte, nur wer will das ? Die Mehrheit der Menschen hat Aussicht auf eine Erbschaft. Und wer will schon die vererbten Habseligkeiten seiner Eltern gerne mit dem Staat teilen ?
Zusätzlich darf man hier nicht nur naiv an die Sache herangehen, sondern muss die Spieletheorie berücksichtigen. Der Naivling glaubt, er könne die Spielregeln ändern, ohne dass die Spieler ihr Verhalten den neuen Regel zu ihren Gunsten anpassen würden. Was würde denn jemand tun, wenn er seinen Besitz nicht an seine Lieben vererben könnte, wenn er glaubt es geht bald zu Ende ?
Er würde seinen Besitz lieber verprassen oder sehr frühzeitig überschreiben, bevor er es dem Staat gibt. Ältere Menschen würden wenig Sinn darin sehen, irgendwie tätig zu sein, denn sie hätten ja nicht mehr lange etwas davon. Auch würde keiner mehr ein privates Projekt anfangen (z.B. Familienunternehmen oder privater Hausbau), das über seine Person hinausgeht. Die Gesellschaft würde sich grundlegend verändern, und die Motivation, nachhaltig zu agieren, stark reduziert werden.
Klar, die Verlockung für den kleinen Mann, den "reichen Erbenschnöseln" ihre Lebensgrundlage zu entziehen, erscheint groß. Aber die Folgen der Abschaffung von Erbschaft hat weitreichende negative Konsequenzen - ähnlich wie die Idee des Kommunismus, privaten Besitz abzuschaffen.

Interessant, nicht wahr? Eine einzige kleine Änderung hätte ziemlich weitreichende Wirkungen.



Kurzfirstig ? Mit seinem Lebensende ist das Problem sowieso auch beendet. Der zweite ist nicht nur schwieriger, sondern kann auch unermesslichen Schaden anrichten. Mit ein Grund, warum er auch selten "Erfolg" hat.
Ja, eine Änderung der gesellschaftlichen Spielregeln geht nicht so einfach sondern erst dann, wenn eine wirksame Mehrheit dazu bereit ist.


Zunächst einmal ja. In der Regel missfällt ihnen etwas, das sie nicht verstehen. Da ist es in der Tat zunächst einmal angebracht, sich selbst zu bilden, sich näher mit dem "politischen System" zu beschäftigen und erst nach genauerer Analyse ein funderteres Urteil zu fällen. Hätte man sich bei der Konstruktion des Eiffelturmes an Laien gehalten, denen die eine oder andere Strebe nicht gefällt und diese sodann entfernt, wäre er womöglich eingestürzt.
Dein Glaube an "die Fachleute", denen man getrost die wichtigen Dinge überlassen soll, ist rein und ohne Zweifel? ;)



Falsch. Es gibt genug Stühle, mehr als genug. Jedoch wachsen mit der Zahl der Stühle auch die Ansprüche des Einzelnen. Richtig zufrieden sind Menschen in der Regel dann, wenn sie mehr haben als Andere. Jetzt ist es aber mathematisch unmöglich, dass jeder mehr hat als die Anderen, und damit ist eine diffuse Unzufriedenheit immer da. Daran ändert weder Anzahl der Stühle noch der Verteilungsmodus etwas. Irgendjemand meint immer, zu kurz gekommen zu sein.
Falsch. Das Wirtschaftssystem des "Kapitalismus" erzeugt mit der Zeit immer wenige Gewinner und viele Verlierer. Schon mal Monopoly gespielt?
Die Ausgleichsbemühungen der "sozialen Marktwirtschaft" verzögern etwas, mildern ab, ändern aber nichts am Prinzip.

Weil du das Prinzip "wenige Anführer und viele Gefolgsleute" angeprangert hast.
Achso, Du schließt daraus, dass ich es gerne umgekehrt hätte. Nein, möchte ich nicht. Es gibt da noch andere Möglichkeiten


Warum eigentlich ?
Empathie. Aber das würde jetzt zu weit führen, Dir das Wort zu erklären.


Die Macht geht ja auch vom Volke aus und nicht vom Bundeskanzler. Jetzterer wird ja durch das Volk über die Verfassung, die Nationalratswahlen und letztendlich den Bundespräsidenten ERMÄCHTIGT. Und das auch nur auf Zeit. Ich schrieb schon einmal - der von dem die Macht ausgeht und der, der diese Macht ausübt, muss nicht immer der Selbe sein. Macht kann/muss man delegieren. Das weiß selbst jeder Bürochef. Wenn er selbst alles entscheiden wollte, wäre die Gruppe sehr ineffizient.

Ungeachtet aller Theorie ist die "Delegation von Macht" an die etablierten Parteien ist defacto unwiderruflich, deren Machtausübung ist intransparent. Der Bürger wird hintergangen. Diese Sätzen würde wahrscheinlich eine Mehrheit zustimmen, also gibt es ein Problem.


Das ist unrichtig, um nicht zu sagen, falsch. Äußere Einflüsse sind auch politische Situationen außerhalb der betrachteten Demokratie. So hat auch die Wahl von Trump zum Präsidenten der USA direkte Folgen auf unsere politischen Landschaften. Ohne dass diese "demokratisch" vorher beschlossen worden sind. Noch deutlicher war das mit der Flüchtlingssituation. Der Rechtsruck in D und Ö war keine demokratische Aktion, sondern eine Reaktion auf den Flüchtlingsstrom, der hier mitnichten demokratisch beschlossen wurde.
Sag ich ja, dass unsere Scheindemokratie nicht den Willen der Bürger widerspiegelt sondern die Befindlichkeit der überforderten Führungsschicht.
 
Du hast das K.O.- Wort benutzt, ich gebe auf, Du hast gewonnen!

Erstens ist das kein Wettstreit und zweitens hätte ich im Falle eines Wettstreites nur dann gewonnen, wenn du tatsächlich nichts hättest, um deine forsche Ansage irgendwie zu untermauern.
Willst du also, anstatt offen einzugestehen, dass du dir alles nur ausmalst, deine "Niederlage" auf die Erwähnnung von verschwörungstheoretischem Blabla schieben ? Entspräche dem Verhaltensmuster, Niederlagen auf Grund eigener Unzulänglichkeiten auf Andere zu schieben. Ich hoffe, dem ist bei dir nicht so.


Ich sagte bereits: Besitz ist natürlich, Besitz ist das, was ein Lebewesen momentan kontrollieren kann.
Das Eigentum ist ein abstrakter menschlicher Gedanke, durch Gesetze definiert. Wesentliches Merkmal ist seine räumlich und zeitlich unendliche Ausdehnung gegenüber dem Besitz.

Eigentum ist nicht räumlich und zeitlich unendlich ausgedehnt. Eigentum kann entstehen und auch erlöschen. Auch im Tier- und Pflanzenreich gibt es "Gesetze", die allerdings nicht in Büchern festgeschrieben sind. Und dennoch haben sie ihre Gültigkeit. Da beanspruchen Pinguinmännchen "ihr" Weibchen und umgekehrt nach ihrer Rückkehr wieder, obwohl sie ziwschendurch nicht "in Besitz" des jeweiligen Partners waren.


Interessant, nicht wahr? Eine einzige kleine Änderung hätte ziemlich weitreichende Wirkungen.

Richtig, und daher sollte jeder, der nach Veränderung schreit, sich zumindest ein Bisschen überlegen, welche weiteren Folgen die Erfüllung seiner Forderung hätte. Aber, das macht den Schreiern in der Regel zu viel Mühe, sodass sie die Zeit anstatt zum Überlegen dazu nutzen, noch einmal zu schreien. Und noch einmal. Und noch einmal.

Ja, eine Änderung der gesellschaftlichen Spielregeln geht nicht so einfach sondern erst dann, wenn eine wirksame Mehrheit dazu bereit ist.

Meist ist es so. Und das ist gut so, denn diese Verzögerung, diese Trägheit der Masse gibt oft ausreichend Zeit, um die Unsinnigkeit oder sogar Schädlichkeit vieler "Geistesblitze" zu erkennen.


Dein Glaube an "die Fachleute", denen man getrost die wichtigen Dinge überlassen soll, ist rein und ohne Zweifel? ;)

Nicht primär der Glaube an "die Fachleute" sondern der Glaube, dass eine Intensive Beschäftigung mit einem Thema zu verlässlicheren und besseren Aussagen und Schlussfolgerungen führt. Und diese intensive Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema ist das, was "die Fachleute" von Laien unterscheidet. Daher vertraue ich zunächst einmal eher den Aussagen von Fachleuten als jenen von Laien, bis ich einen Grund habe, dies zu ändern.


Falsch. Das Wirtschaftssystem des "Kapitalismus" erzeugt mit der Zeit immer wenige Gewinner und viele Verlierer. Schon mal Monopoly gespielt?
Die Ausgleichsbemühungen der "sozialen Marktwirtschaft" verzögern etwas, mildern ab, ändern aber nichts am Prinzip.

Stimmt, nur geht es hier um Demokratie / Scheindemokratie und nicht um Kapitalismus oder nicht. Kapitalismus kann unabhängig vom jeweiligen politischen System herrschen.


Achso, Du schließt daraus, dass ich es gerne umgekehrt hätte. Nein, möchte ich nicht. Es gibt da noch andere Möglichkeiten

Die Umkehrung (20 Häuptlinge, 1 Indianer) zeigt es am Deutlichsten. Aber auch schon 1 Häuptling pro Indianer macht wenig Sinn.
Was für "andere Möglichkeiten" schweben dir da vor ?


Empathie. Aber das würde jetzt zu weit führen, Dir das Wort zu erklären.

Du brauchst mir nicht das Wort erklären, sondern den Grund deiner Verwendung dessen hier und wie es erklären soll, warum dir jener "Ivan" Leid tut. Du könntest dich ja ebenso gut auf Grund von Empathie mit ihm freuen. Also bitte keine Ablenkung, sondern einfach erklären, warum er dir Leid tut.


Ungeachtet aller Theorie ist die "Delegation von Macht" an die etablierten Parteien ist defacto unwiderruflich, deren Machtausübung ist intransparent. Der Bürger wird hintergangen. Diese Sätzen würde wahrscheinlich eine Mehrheit zustimmen, also gibt es ein Problem.

Ist nicht de facto unwiderruflich, sondern de facto unwiderrufen. Wenn es eine bessere Alternative gäbe, spräche nichts dagegen, dass sie eines Tages Wahlen gewinnt. Die Machtausübungen in unseren Demokratien sind in der Tat sehr verwoben und kompliziert. Das ist aber auch gut so, umso schwieriger können sie zentral kontrolliert und eventuell missbraucht werden. Oder wäre dir eine "klare Machtausübung" wie es jetzt Trump, Erdogan und Putin tun wollen, lieber ?


Sag ich ja, dass unsere Scheindemokratie nicht den Willen der Bürger widerspiegelt sondern die Befindlichkeit der überforderten Führungsschicht.

Ich weiß nicht, ob diese Antwort auf wirklichem Unverständnis oder auf resignierendem Frust basiert. Hast du wirklich nicht verstanden, dass es äußere Umstände gibt, die politische Veränderungen hervorrufen, die niemand geplant oder gar gewollt hatte ?
 
Erstens ist das kein Wettstreit und zweitens hätte ich im Falle eines Wettstreites nur dann gewonnen, wenn du tatsächlich nichts hättest, um deine forsche Ansage irgendwie zu untermauern.
Willst du also, anstatt offen einzugestehen, dass du dir alles nur ausmalst, deine "Niederlage" auf die Erwähnnung von verschwörungstheoretischem Blabla schieben ? Entspräche dem Verhaltensmuster, Niederlagen auf Grund eigener Unzulänglichkeiten auf Andere zu schieben. Ich hoffe, dem ist bei dir nicht so.
Ich "untermauere" nichts, Du "untermauerst" nichts. Wir äußern lediglich unsere (unmaßgeblichen) Ansichten.
Deine Rabulistik ist einem Wettstreit des Rechtbehaltens angemessen, macht mir aber keine Freude.
 
Ich "untermauere" nichts, Du "untermauerst" nichts.

Das stimmt nur zur Hälfte.

Wir äußern lediglich unsere (unmaßgeblichen) Ansichten.

Zumindest ich achte darauf, dass meine Ansichten, auch wenn sie unmaßgeblich sein mögen, dennoch fundiert sind.

Deine Rabulistik ist einem Wettstreit des Rechtbehaltens angemessen, macht mir aber keine Freude.

Hilfe Hilfe ich werde unterdrückt !
 
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..........
........dass es äußere Umstände gibt, die politische Veränderungen hervorrufen, die niemand geplant oder gar gewollt hatte ?
< äußere Umstände> ? Hoppla!
Bezeichnet man äußere Umstände unter anderem nicht unumständlich auch als > Schwangerschaft < ?

Entweder Du willst andeuten, dass wir von "Außeridischen" in solche äußeren Umstände gebracht werden könnten - oder Du willst andeuten, das wohl meine blühende Phantasie mit mir durchgegangen sei? :rolleyes:

Bernies Sage
 
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