• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie dumm ist das Volk wirklich ?

Let me explain in my *germanyoneslanguage including and inclouding germoneyoneslanguage*:

Simple present : » Shit does'nt matter! - Ist die Dummheit sein Er-Retter? «

Bist Du auf der Suche nach dem Anti-Christen
dann musst Du einen anderern "Stall" ausmisten!
:p
Dazu sag ich als Badenser nur: »Jesses noi « - oder als Berner: Jesses nei«
Tja... - :( was sollte man hier nun noch anderes "sagen" können als 'Ach du Sch....'?
 
Werbung:
Ja, nur geht es hierbei weniger um politische Standpunkte innerhalb der Demokratie, sondern um reale Demokratien überhaupt - und ob deine Bezeichnung als "Scheindemokratie" gerechtfertigt ist oder nicht. Und das ist letztendlich keine politische, sondern politikwissenschaftliche Frage. Und insofern durchaus mit "falsch" oder "richtig" zu beurteilen.
Ja, es ging zum einen darum, inwiefern mein provozierender Begriff "Scheindemokratie" gerechtfertigt ist und zum andern ging es mir noch darum, wer aus welchem Grund mit dem aktuellen Zustand zufrieden ist, der aus meiner Sicht eher Oligarchie (der Amtsträger und Geldbesitzer) als Demokratie ist.
In Opposition zu Lehrmeinungen der Politikwissenschaft zu stehen, stört mich nicht im geringsten.


Ja, nur hat das wenig mit der aktuellen Fragestellung zu tun. Wer meint es ginge ihm schlecht ist unzufrieden und schiebt die Schuld gerne auf Andere, inklusive "das System". Wenn sich "das System" ändert glaubt der Unzufriedene, müsste er weniger seinen Hintern lüften als wenn er sich selbst änderte.
Es ist bestimmt häufig so, dass "Schuld" eher bei anderen gefunden wird, als bei sich selbst aber darum geht es mir nicht.
Das aktuelle politische System begünstigt Kapitalbesitzer, lässt Leute mit hohen und mittleren Einkommen einigermaßen leben und ist hart bis hoffnungslos für Leute mit wenig und keinem Einkommen. Je nachdem, in welcher Situation sich jemand befindet, hat er also mehr, weniger oder gar keinen Grund, das politische System zu preisen oder aber es nieder zu reißen.

Das Dogma, nach dem es ja jeder selbst in der Hand hat, wie gut es ihm geht, wird auch nur von jenen geglaubt, die sich noch einigermaßen sicher und zufrieden fühlen und das sind längst nicht alle sondern womöglich bereits eine Minderheit. Natürlich ist dieses Dogma auch falsch, denn bei einer "Reise nach Jerusalem" muss es immer weniger Stühle geben, als Teilnehmer. Es ist logisch nicht möglich, dass es sich alle auf dem Rücken von allen bequem machen, das geht nur, wenn es sich eine Minderheit auf dem Rücken einer Mehrheit bequem macht. :)



Erstens, es gibt nach wie vor Monarchien, Diktaturen, etc....
Geschenkt. Es gibt ausschließlich Oligarchien, das sind Systeme mit einer schmalen Herrscher-/Oberschicht und einer breiten Untertanenschicht.
Die Breite der Schichten, ihre Durchlässigkeit und das Gefälle der Lebensqualität ist dabei variabel.


...
Die Frage ist, wenn die von dir genannte "Scheindemokratie" abgeschafft wird....kommt dann tatsächlich etwas Besseres nach ?
Die wird ja nicht "abgeschafft" sondern die wird sich verändern. Diese Veränderung kann allerdings in verschiedene Richtungen gehen. Wenn wir bereits in einer Demokratie lebten, dann könnten wir darüber abstimmen. :D
 
Der „Nazarener“ hat keine einzige Zeile geschrieben. Ich habe es als christliche Lehre bezeichnet, weil mir kein anderer Name einfällt,
Nun ja, mir "fiel" 'da vor allem' der "Name ein". Wobei mir aber tatsächlich total egal ist, wer da was von oder über wen "zusammengetragen", jedenfalls schon damals aufgeschrieben hat, und ergo aber auch schon damals gedacht worden sein muss! Was das war und ist, der Inhalt, und dies/er logisch-rational, 'interessiert' mich allein!
für das was im sogenannten Neuen Testament, aus welchen Zeiten auch immer, zusammengetragen wurde. Diejenigen, die damals diese Schriften verfasst haben, wollten auch nichts anderes, als den jüdischen Glauben an ihre Zeit anpassen und gingen auch von einem idealisierten Menschenbild aus.
Oha! Demnach scheint's Du Dich damit ja noch 'so gut wie gar nicht', ganz und gar nicht gar in der eben bezeichneten Weise, auseinandergesetzt zu haben!?
Um (auch?) zu erkennen, dass das, ja, wenn's 'geklappt' hätte, eine, nein, die Revolution überhaupt bedeutet hätte und gewesen wäre!
Dass es dabei überhaupt nicht um irgendeine "Idealisierung" von was auch immer ging und geht, sondern 'schlicht und einfach' ('wie möglich') um die Darstellung dessen und dringende Beratschlagung zu dem war und ist, was wir 'Leben' nennen! 'Schon deshalb', weil es an dem überhaupt nichts zu "idealisieren" gibt, weil's 'sowieso' immer 'nur' so sein kann, muss, auch ist, und auch bleibt, eben wie es 'nur' sein kann... weshalb es auch niemals seine 'immer aktuelle' Relevanz einbüßen kann und wird, weil 'natürlich' so absolut zeitlos gültig... und genau das bereits damals erkannt worden sein muss. Von wem 'nun genau' auch immer.
Und dass aber unsere Sicht und unsere 'Handhabung' von und in ihm, die allerdings, 'sowas von noch' zu "idealisieren" ist! Und aber auch wäre.
Aber, Du 'darfst' natürlich 'jetzt sofort' damit anfangen, wenn auch nur, um mir aufzuzeigen, wenn auch nur anhand eines einzigen "Gleichnisses", dass das aber... alles Quatsch o. ä. sei, was ich hier gerade äh "zusammengetragen" habe.
Sie machten dabei den gleichen Fehler, wie 5Zeichen heute.:)
Tja, wenn Du damit meinst, dass 'die' damals auch viel zu 'optimistisch' waren, auch und gerade bezüglich des "Menschenbilds"? Dann ja.
Und noch apropos "Fehler": Auch sein Ziel ist... 'zumindest nicht das schlechteste'. Den Weg dahin, und dessen Bedingungen... möchte er sich aber (eben) viel zu... "simpel" vorstellen!
Aber, er hat immerhin eins...
Du hingegen baust immer noch, oder gar immer mehr?!, darauf, dass 'es' "der Staat' 'schon irgendwie richten wird', wenn auch nur halbwegs "ideal"? :eek:
 
und ist hart bis hoffnungslos für Leute mit wenig und keinem Einkommen. Je nachdem, in welcher Situation sich jemand befindet, hat er also mehr, weniger oder gar keinen Grund, das politische System zu preisen oder aber es nieder zu reißen.
.....In "Österreich" gibt es die "Möglichkeit" der "Petition", welche an "Parlamentarier" herangetragen werden kann, damit sich diese in "Petitionsausschüssen im Parlament" damit befassen! Nur dazu müsste halt der "Berufsnörgler" zuerst seinen "Arsch" hoch kriegen, um "Unterstützer" zu gewinnen. Aber das will er halt auch nicht, ist doch "nörgeln" viel weniger anstrengend!.....

meint plotin
 
Tja... - :( was sollte man hier nun noch anderes "sagen" können als 'Ach du Sch....'?
Na ja, zum Beispiel hättest Du uns eine lupenreine, völlig kackfreie Übersetzung von << Shit does'nt matter << ins Deutsche übersetzt anbieten können, natürlich nur durch vollkommen zweifelsfreie Rücksichtnahme auf deinen ganz persönlichen Intuitus! :cool:

Bernies Sage
 
....ist doch "nörgeln" viel weniger anstrengend!.....
Wie Du meinst, denn so wie es ist, ist es richtig:

Ist es also richtig, dass in Österreich der beliebte Nörgl das Maskottchen ist von Wörgl ?

Ich glaube schon mal, und da bin ich mir ziemlich sicher, dies noch nirgendwo gelesen zu haben, also muss es richtig sein, denn was nicht geschrieben steht, das kann ja auch durch mich nicht mit einem Federstrich verfälscht worden sein! :p

Bernies Sage
 
Ja, es ging zum einen darum, inwiefern mein provozierender Begriff "Scheindemokratie" gerechtfertigt ist und zum andern ging es mir noch darum, wer aus welchem Grund mit dem aktuellen Zustand zufrieden ist, der aus meiner Sicht eher Oligarchie (der Amtsträger und Geldbesitzer) als Demokratie ist.

Nun, wie viele Stimmen hat ein Milliardär bei unseren Wahlen und wie viele hat einer am Existenzminimum ?
Das ist die eigentliche Frage, um die es hier geht. Dass ein Milliardär eventuell Stimmen "kaufen" kann ist kein Mangel im demokratischen System. Denn in einem echten demokratischen System hat jeder mündige Bürger eine Stimme, mit der er machen kann was er will - er ist niemandem Rechenschaft schuldig. Und wenn er sie für Geld oder sonstige Vergünstigungen an einen Milliardär verkaufen mag, dann ist das sein gutes Recht. Das ist kein Mangel an Demokratie, sondern lediglich die "Kehrseite" ihrer. Wenn du so willst, ein "Mangel der Demokratie".

In Opposition zu Lehrmeinungen der Politikwissenschaft zu stehen, stört mich nicht im geringsten.

In der Regel sind aber Lehrmeinungen von Wissenschaften nicht nur "irgendwelche persönlichen Meinungen", sondern in der Regel plausibel. Genau darum finden sie auch breite Anerkennung. Wenn du eine abweichende Meinung hast, steht dir dieses Recht natürlich auch zu. Wenn du sie aber irgendwie ernst genommen sehen willst, dann musst du sie schon untermauern.

Es ist bestimmt häufig so, dass "Schuld" eher bei anderen gefunden wird, als bei sich selbst aber darum geht es mir nicht.
Das aktuelle politische System begünstigt Kapitalbesitzer, lässt Leute mit hohen und mittleren Einkommen einigermaßen leben und ist hart bis hoffnungslos für Leute mit wenig und keinem Einkommen. Je nachdem, in welcher Situation sich jemand befindet, hat er also mehr, weniger oder gar keinen Grund, das politische System zu preisen oder aber es nieder zu reißen.

Das "aktuelle politische System" ist es nicht, was Kapitalbesitzer begünstig. Es ist das Konzept des Besitzes, das das tut. Und dieses Konzept ist keine Eigenheit der Demokratie, sondern ein soziales Naturphänomen. Auch bei Tieren und Pflanzen geht es in der Regel dem Exemplar besser, das mehr "Besitz" hat.
Diverse politische Systeme mildern diesen "Vorteil durch Kapital" in verschiedenem Ausmaß. Es stimmt, dass auch unser aktuelles System den Vorteil von Besitz nicht zur Gänze verhindert. Wäre aber auch dumm, das zu versuchen. Der Kommunismus hat es versucht, war aber nicht sehr erfolgreich damit.
Wer also ein Bisschen überlegt, sollte nicht das "politische System" verteufeln, sondern eventuell das Konzept des Besitzes. Macht aber so viel Sinn, wie das Wetter zu verteufeln.


Das Dogma, nach dem es ja jeder selbst in der Hand hat, wie gut es ihm geht, wird auch nur von jenen geglaubt, die sich noch einigermaßen sicher und zufrieden fühlen und das sind längst nicht alle sondern womöglich bereits eine Minderheit.

Das ist kein Dogma, sondern ein Credo. Wer ein Problem mit der Welt hat, hat prinzipiell 2 Möglichkeiten. Er ändert sich oder er ändert die Welt. Welcher Weg ist erfolgversprechender ?

Natürlich ist dieses Dogma auch falsch, denn bei einer "Reise nach Jerusalem" muss es immer weniger Stühle geben, als Teilnehmer. Es ist logisch nicht möglich, dass es sich alle auf dem Rücken von allen bequem machen, das geht nur, wenn es sich eine Minderheit auf dem Rücken einer Mehrheit bequem macht. :)

Nicht das Dogma, sondern der Vergleich "Reise nach Jerusalem" ist falsch. Denn in der Welt -vor Allem in unseren Breiten- gibt es deutlich mehr Stühle als Teilnehmer. Und es regt sich bei uns nicht jemand auf, weil er keinen Stuhl erwischt, sondern weil er nur 473 Stühle hat aber ein anderer 658. Und das, während in anderen Ländern manche wirklich keine Chance auf einen Stuhl bekommen.

Geschenkt. Es gibt ausschließlich Oligarchien, das sind Systeme mit einer schmalen Herrscher-/Oberschicht und einer breiten Untertanenschicht.

In jedem System muss es mehr Indianer als Häuptlinge geben, ansonsten geht es in Richtung Ineffizienz. Da gab es vor vielen Jahren ein Rundmail, das zeigte Ein Bild von einer Gruppe von etwa 20 Männern in Anzügen, die rund um ein großes Loch standen. Jeder hatte eine Bezeichnung wie "Oprativer Manager", "Human Capital Manager", "Facility Manager", "Corporate Finance Manager", etc... Und im Loch steht einer im Blaumann mit einer Schaufel in der Hand mit dem Etikett "Ivan".
Sieht so deine Vision aus ?

Die Breite der Schichten, ihre Durchlässigkeit und das Gefälle der Lebensqualität ist dabei variabel.

Äußerst variabel. Ich halte die Lebensqualität in meiner aktuellen Situation für weit besser als sie sein würde, wäre ich Bundeskanzler oder Oligarch. Mit dem Besitz erhöht sich nicht unbedingt die Lebensqualität, und schon gar nicht das Glück.

Die wird ja nicht "abgeschafft" sondern die wird sich verändern. Diese Veränderung kann allerdings in verschiedene Richtungen gehen. Wenn wir bereits in einer Demokratie lebten, dann könnten wir darüber abstimmen. :D

Die Wünsche einer Bevölkerung ändern sich mit den äußeren Umständen, und die äußeren Umstände sind Gegebenheiten. Auch in Demokratien sind Gegebenheiten eben solche, und über die kann nciht abgestimmt werden. Aber, auch das ist kein Mangel an Demokratie, sondern das liegt außerhalb ihrer Grenzen.
 
Werbung:
Oha! Demnach scheint's Du Dich damit ja noch 'so gut wie gar nicht', ganz und gar nicht gar in der eben bezeichneten Weise, auseinandergesetzt zu haben!?
Doch, ich habe mich 13 Jahre lang im Religionsunterricht auseinander setzen müssen und später auch, aus Eigeninteresse.
Aber, Du 'darfst' natürlich 'jetzt sofort' damit anfangen, wenn auch nur, um mir aufzuzeigen, wenn auch nur anhand eines einzigen "Gleichnisses", dass das aber... alles Quatsch o. ä. sei, was ich hier gerade äh "zusammengetragen" habe.
Nein, ich werde gar nicht erst anfangen, deine Auslegung irgendwie zu bewerten, weil ich sie nicht verstanden habe.
Du hingegen baust immer noch, oder gar immer mehr?!, darauf, dass 'es' "der Staat' 'schon irgendwie richten wird', wenn auch nur halbwegs "ideal"? :eek:
Dann musst du meine Aussagen genauso nicht oder falsch verstanden haben, wie ich gerade eben deine. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass ich mich darauf verlasse, dass der Staat irgendwas richten wird, sondern lediglich dass die Demokratie ein Prozess ist, der sich im Gleichschritt mit dem Demokratiebewusstsein der Bevölkerung weiterentwickelt. Wenn man allerding berücksichtigt, dass den Staat jeder einzelne seiner Bürger ausmacht, dann wird es doch der Staat sein, der es irgendwie richten wird. Insofern könntest du rechthaben.
 
Zurück
Oben