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Wie dumm ist das Volk wirklich ?

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Wie das Wort Standpunkt treffsicher ausdrückt, ist die eigene Meinung eine Folge der eigenen Position und ist unabhängig vom Gerede anderer Leute, mit anderen Positionen, daran ändert weder Hartnäckigkeit noch Redegewandtheit irgendetwas.

Diese Beschreibung der Unabrückbarkeit der eigenen Meinung wird besser mit Verbohrtheit oder auch Beratungsresistenz beschrieben. Ein Standpunkt an sich ist nur eine Momentaufnahme. Verbohrt ist, wer seinen Standpunkt niemals (auch nicht auf Grund vom "Gerede anderer Leute") mit der Möglichkeit einer Adaption oder eines generellen Wechsels überdenkt.
 
Verbohrt ist, wer seinen Standpunkt niemals (auch nicht auf Grund vom "Gerede anderer Leute") mit der Möglichkeit einer Adaption oder eines generellen Wechsels überdenkt.
Damit wäre immerhin erklärbar, warum das Universum (so dumm wie das Volk) wirklich verbohrt ist und keine Ahnung davon haben kann, welche Funktionen die schwarzen Löcher als Lichtschluckspechte und die weißen Löcher als winzige Sternlein am 'ausgespuckten' Firmament zu seiner Existenzgründung beitragen.

Was ist das nur für eine mentale Firma, dieses Firmament, das so dumm wie das Volk wirklich ist?

Ich 'über-denke' gerade die Möglichkeit einer Adoption durch Adaption 'meiner Welt'

Sobald der Adept das Adjekt - zum Zwecke seiner Bei-Wertung - erkennt, möge er darüber berichten.

Bernies Sage
 
Wie das Wort Standpunkt treffsicher ausdrückt, ist die eigene Meinung eine Folge der eigenen Position und ist unabhängig vom Gerede anderer Leute, mit anderen Positionen, daran ändert weder Hartnäckigkeit noch Redegewandtheit irgendetwas.

Eine feste-eigene Meinung, welche
"unabhängig vom Gerede anderer..."
ist schon gut -freilich-
meine ich auch!
 
Meine Meinung ist mein.
Die Gemeinung in Form des all-gemeinen Gemeintseins
teile ich ungemein gerne mit meiner Gemeinde.

Bernies Sage​
 
Diese Beschreibung der Unabrückbarkeit der eigenen Meinung wird besser mit Verbohrtheit oder auch Beratungsresistenz beschrieben. Ein Standpunkt an sich ist nur eine Momentaufnahme. Verbohrt ist, wer seinen Standpunkt niemals (auch nicht auf Grund vom "Gerede anderer Leute") mit der Möglichkeit einer Adaption oder eines generellen Wechsels überdenkt.
Es gibt Standpunkte, die sich ändern können und welche, die über die Lebenszeit fix bleiben. Hier ging es ja konkret um den politischen Standpunkt, als Folge der Zufriedenheit mit der eigenen Position in der Gesellschaft und dieser Standpunkt kann sich zwar ändern aber seltener durch das Gerede Dritter, als durch das eigene Schicksal. Rebellische Jugendliche können zu saturierten Klein- oder Großbürgern werden, diese wiederum können arbeitslos und notleidend werden, Eheschließungen, Scheidungen, Krankheiten oder Unfälle können die soziale Situation plötzlich ändern und dadurch verändert sich nicht selten auch die politische Meinung und die Lust auf politische Veränderung.

Die gesellschaftliche Entwicklung orientiert sich immer an Menschenbildern und Idealen. Diese Bilder sind nicht "falsch" oder "richtig", sie sind von Menschen erzeugt. Die Macht dieser durch Erziehung übertragenen Vorstellungen davon, wie die Dinge sein sollen sind im Denken von Menschen alles entscheidend. Jahrhundertelang wäre es niemandem eingefallen, Gott oder den König in Frage zu stellen, bis es irgendwann doch so weit war und die Dominanz dieser Figuren, deren Stellung ja nur gedacht war (!), abgeschafft wurde. Und genau so wird es der Scheindemokratie irgendwann gehen. :)
 
Es gibt Standpunkte, die sich ändern können und welche, die über die Lebenszeit fix bleiben. Hier ging es ja konkret um den politischen Standpunkt, als Folge der Zufriedenheit mit der eigenen Position in der Gesellschaft und dieser Standpunkt kann sich zwar ändern aber seltener durch das Gerede Dritter, als durch das eigene Schicksal.

Ja, nur geht es hierbei weniger um politische Standpunkte innerhalb der Demokratie, sondern um reale Demokratien überhaupt - und ob deine Bezeichnung als "Scheindemokratie" gerechtfertigt ist oder nicht. Und das ist letztendlich keine politische, sondern politikwissenschaftliche Frage. Und insofern durchaus mit "falsch" oder "richtig" zu beurteilen.

Rebellische Jugendliche können zu saturierten Klein- oder Großbürgern werden, diese wiederum können arbeitslos und notleidend werden, Eheschließungen, Scheidungen, Krankheiten oder Unfälle können die soziale Situation plötzlich ändern und dadurch verändert sich nicht selten auch die politische Meinung und die Lust auf politische Veränderung.

Ja, nur hat das wenig mit der aktuellen Fragestellung zu tun. Wer meint es ginge ihm schlecht ist unzufrieden und schiebt die Schuld gerne auf Andere, inklusive "das System". Wenn sich "das System" ändert glaubt der Unzufriedene, müsste er weniger seinen Hintern lüften als wenn er sich selbst änderte.

Die gesellschaftliche Entwicklung orientiert sich immer an Menschenbildern und Idealen. Diese Bilder sind nicht "falsch" oder "richtig", sie sind von Menschen erzeugt. Die Macht dieser durch Erziehung übertragenen Vorstellungen davon, wie die Dinge sein sollen sind im Denken von Menschen alles entscheidend. Jahrhundertelang wäre es niemandem eingefallen, Gott oder den König in Frage zu stellen, bis es irgendwann doch so weit war und die Dominanz dieser Figuren, deren Stellung ja nur gedacht war (!), abgeschafft wurde. Und genau so wird es der Scheindemokratie irgendwann gehen. :)

Erstens, es gibt nach wie vor Monarchien, Diktaturen, etc....
Die Entwicklung in Europa ist keineswegs eine zwingende, vorgegebene. Angesichts den Umständen ist die hiesige Demokratie die bevorzugte, wohl stabilste Systemform. Unter anderen Umständen mag das ein anderes System sein. Womöglich Diktator, Feudalismus, Anarchie, etc....
Die Frage ist, wenn die von dir genannte "Scheindemokratie" abgeschafft wird....kommt dann tatsächlich etwas Besseres nach ?
 
Jeder darf seine Meinung haben, solange sie der meinen entspricht.

Man kann zu allem eine Meinung haben, man muss aber nicht.

Wer keine eigene Meinung hat, vertritt eben die der anderen.

Das 2. entspricht so ganz meiner Meinung.
 
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Ja, nur geht es hierbei ....um reale Demokratien überhaupt,- ..
Vielleicht spielen sich die sich ja ' ÜBER HAUPT ' ab - und sind damit außerlogisch im Sinne von *Edward Husserl*, dem phänomenologisch liebreizenden Gedankenschusserl? ;)
Die Frage ist, wenn die ......"Scheindemokratie" abgeschafft wird....kommt dann tatsächlich etwas Besseres nach ?

Auf die geltende Scheindemokratie einer Vorspiegelung von nach-richtenden Tatsachen
folgt die Geldscheindemokratie einer Nachspiegelung von vor-richtenden Tatsachen.​

Und nun ?
fragte das Huhn

...den Feuerhahn 2017 auf der Spitze eines Haufens von Mist:
Belassen wir es nicht einfach dabei, so wie es 'fr-ei-lich' ist?

:rolleyes:

Bernies Sage​
 
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