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Wie dumm ist das Volk wirklich ?

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Das gilt zweifelsohne für die EU, deshalb kann sie sich nicht als Großmacht auf der Weltbühne auftreten, weil die Politiker der anderen Großmächte national gewählt werden. Wenn jetzt die einzelnen EU Länder auch noch wieder nationalistisch werden, dann können wir einpacken, da hast du recht.
Demnach wäre also eine nationalistische EU die Lösung? - (Auch ne') 'Blöde Frage'?
 
Demnach wäre also eine nationalistische EU die Lösung? - (Auch ne') 'Blöde Frage'?

Eine nationalistische EU kann es nicht geben, wenn dann nur ein Europa nationalistischer Staaten, wie wir es aus der Zeit bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts kannten, mit allen Beilagen, die wir als Europäer schmerzhaft ertragen mussten.
Die EU kann nicht als Nation auftreten, weil sie zu inhomogen ist und das ist gut so. Das wäre im Idealfall ein Staatengebilde, geprägt von gegenseitigem Respekt, Toleranz und Solidarität. Einmalig in der Menschheitsgeschichte.

Wenn sich schon 5Zeichen Utopien leistet, warum nicht ich auch?:)
 
Wenn sich schon 5Zeichen Utopien leistet, warum nicht ich auch?:)
Prima, Prima! - Ich 'gesellenbriefe' mich gleich als Adjektor und/oder (als beischlafwörtlich beigefügter) Adjecktor dazu! ;)

.....Wenn jetzt die einzelnen EU Länder auch noch wieder nationalistisch werden, dann können wir einpacken,......
Nicht unbedingt: Denn demokratische Prozesse müssen grundsätzlich immer von unten nach oben (subsidiär) zuerst gelöst werden und nicht vorrangig umgekehrt!

In einer idealisierten wirtschaftsethisch praktizierbaren Kreislaufwirtschaftslehre, welche die Hegelschen Vernunftsprinzipien zum "notwendigen" Inhalt haben dürfte, würde es somit SOFORT Licht -" am Ende des Tunnelblickes (!) "- geben können, sobald das *Subsidiaritätsprinzip* auf der Grundlage bestehender nationaler Gesetze vorrangig von unten nach oben - ohne Rücksicht auf parteipolitisch einseitige Befindlichkeiten - konsequent rechtsstaatlich korrekt anwendbar bliebe.

Die Engländer versuchen gerade dieses Kunststück, das den Austritt aus dem Währungsverbund mit dem Euro ordentlich und rechtsstaatlich korrekt einleiten soll, aber dies nicht im nationalen Alleingang zu praktizieren, sondern in enger Abstimmung mit dem neuen amerikanischen Präsidenten im "Abgleich und Zugleich".

Die notwendigen Gesetzessynopsen in der Gegenüberstellung von altem und neuem Recht könnten meines Erachtens - mit etwas guten Willen - überschaubar und verstehbar - auch für den kleinen Geist mit Vorgartenhorizontbegrenzung - öffentlich präsentiert werden können, wenn wir uns auf die gemeinsame Ehrlichkeit einer sachlich datenanonymisierten Offensystembilanzierung mit effizienter Aussagekraft einigen könnten.

Aber wem soll dieses originäre Wissen eigentumsrechtlich eigentlich zustehen, wenn alles Volksvermögen dieser Welt doch "nur" auf Vertrauen beruht??

Das Verstehen von zelluärer Logik und korridoralem Bewusstseinsverständnis wird die Antworten dazu liefern, sobald klar ist, dass das (über-)organische (Doppel-)Weltenbild in der Praxis "über jeder Theorie" stehen wird und nach seinen Fehlern beurteilt werden wird, die tatsächlich "fehlen" dürfen!!!

Der Phantastische Fehler ist ein fehlender Fehler und dieser liegt in (m)einer ' epiKANTen' Gedichtform längst vor:
https://www.denkforum.at/threads/der-phantastische-fehler.16449/

Die jeweilig fortbestehenden Unterschiede in den nationalen Gesetzgebungen sollten weiterhin zu einem gesunden Marktwettbewerb beitragen können, wobei es dabei - und das wäre relativ neu - aber eine national richtungsgebundene Fixkostenparallelwährung von öffentlich-rechtlicher Natur - als Pendant zur bankenrechtlich überorganisierten Privatwährungsphilosophie des Offenmarktes zwingend geben müsste!

Hierzu bedarf es eines vertraglich "nicht verletzend" zu vereinbarenden Staatenfinanzausgleiches, der - ähnlich den föderalen Prinzipien eines Länderfinanzausgleiches entsprechend parallel dazu funktionieren könnte, welcher aber erfolgversprechend "nur" einseitig konsequent parteipolitikfrei - auf den rechtstaatlich demokratisch unstrittig anerkannten Gewaltenteilungsprinzipien in Europa beruhend - angewandt werden dürfen sollte.

Zukunftsmusik?

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht unbedingt: Denn demokratische Prozesse müssen grundsätzlich immer von unten nach oben (subsidiär) zuerst gelöst werden und nicht vorrangig umgekehrt!

Bernies Sage
Den Unterschied zwischen nationalen und nationalistischen Staaten innerhalb der EU habe ich gerade eben weiter oben verdeutlicht. Indirekt bin ich auch auf deine, mir inzwischen bekannte kritische Haltung dem Euro gegenüber, eingegangen.
Mehr sog i net. :)
 
Eine nationalistische EU kann es nicht geben, wenn dann nur ein Europa nationalistischer Staaten, wie wir es aus der Zeit bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts kannten, mit allen Beilagen, die wir als Europäer schmerzhaft ertragen mussten.
Oha, "europäische" und "Beilagen", "ooha!".
Die EU kann nicht als Nation auftreten, weil sie zu inhomogen ist und das ist gut so. Das wäre im Idealfall ein Staatengebilde, geprägt von gegenseitigem Respekt, Toleranz und Solidarität. Einmalig in der Menschheitsgeschichte.
Jo'! "Wäre das". Ja, und auch was für'n "Auftritt"!
Wenn sich schon 5Zeichen Utopien leistet, warum nicht ich auch?:)
'Hä hä...' da hoff' ich nun mal 'erst noch', dass Du Dir das und die gar nicht willst, nicht wirklich jedenfalls. Und, somit natürlich auch keine Antwort auf die ..... Frage. Nicht wirklich, jedenfalls von mir. ":)"
 
Das wäre im Idealfall ein Staatengebilde, geprägt von gegenseitigem Respekt, Toleranz und Solidarität. Einmalig in der Menschheitsgeschichte.

Wann hätte es das je in der Menschheitsgeschichte gegeben, eine gravierende Veränderung der politischen Strukturen praktisch eines ganzen Kontinentes, inszeniert von den Machthabern der Länder, zum allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Vorteil der Menschen?

In Wien nennt man so etwas "Den Traum vom warmen Eislutscher";)
 
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In beiden Ländern wurden ihre Führer mit absoluter Mehrheit gewählt. Irgendwas werden die Bürger damit verbunden haben. Das ist zwar kein Beweis, dass das Volk mehrheitlich dumm wäre, aber doch irgendwie von der Dummheit fasziniert.:)
Das kann ich Dir erklären: In der Scheindemokratie sind die Möglichkeiten, auch kluger Leute, extrem begrenzt, sie können sich nämlich ungeachtet ihrer Fähigkeiten, lediglich zwischen zwei blöden Identifikationsfiguren entscheiden, die vorspielen, wofür sie zu stehen scheinen. Die eine steht dabei für "Weiter so", die andere für "Alles soll anders". Wem das zu blöd ist, der kann außer "Weiter so" gar nicht anders, als halt mal "Alles soll anders" zu probieren. :D

Du und ich wollen doch ganz was anderes, wir sind doch nicht dumm!:D
Was Du willst, ist mir unklar, ich vermute mal, Du willst "Weiter so". Ich würde es gerne mal mit Demokratie versuchen. :)
 
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