Anideos
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So dumm kann das Volk gar nicht sein, wie mancher seiner Führer. Viktor Orban über Martin Schulz und sein EU-Verständnis:
Glaubt ein Viktor Orban, dass sein Land heute in der EU wäre, wenn die damalige Regierung diese drei Werte als Begründung für den Beitritt Ungarns angeführt hätte? Wenn das die Kriterien wären für einen EU-Beitritt, dann wären alle europäischen Länder in der EU; wollen tun sie es doch alle, mit wenigen Ausnahmen. Aber nicht nur die europäischen Länder, die Maghreb Länder wären auch sofort dabei...
Und dann noch dazu seine Meinung über Trump und seinen Mauerbau:
http://www.tagesschau.de/ausland/orban-171.html
Was glaubt Orban, was passieren würde, wenn Ungarn sich nur als Nation behaupten wollte und den Interessen der USA in die Quere kommen würde? Jahrzehntelange Abhängigkeit seines Landes von der Sowjetunion haben keine Spuren in seinem von Nationalismus verblendeten Gehirn hinterlassen? Trump will doch die - bisher eher schlecht als recht – verdeckte imperialistische Politik der USA jetzt offen austragen.
Jetzt, da Schulz SPD-Kandidat für den Kanzlerposten wird, teilte der Ungar erneut in Richtung des Deutschen heftig aus: "Ich respektiere ihn. Er ist ein großer Kämpfer. Aber er hat eine komplett andere Vorstellung von Europa als wir: Dieser Kandidat versteht nicht die drei wichtigen Dinge der europäischen Politik: Religion, Nation, Markt. Und der könnte deutscher Kanzler werden - wir sind in einer ernsten Lage", sagte er bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel.
Glaubt ein Viktor Orban, dass sein Land heute in der EU wäre, wenn die damalige Regierung diese drei Werte als Begründung für den Beitritt Ungarns angeführt hätte? Wenn das die Kriterien wären für einen EU-Beitritt, dann wären alle europäischen Länder in der EU; wollen tun sie es doch alle, mit wenigen Ausnahmen. Aber nicht nur die europäischen Länder, die Maghreb Länder wären auch sofort dabei...
Und dann noch dazu seine Meinung über Trump und seinen Mauerbau:
Schulz als eingefleischter Europäer hatte angekündigt, auch von Berlin aus für die EU kämpfen zu wollen. Der ungarische Regierungschef hingegen verriet nun, dass ihm ein Satz aus dem Munde des neuen US-Präsidenten Donald Trump besonders gut gefallen habe. Geradezu historisch sei der gewesen: "Er hat gesagt, dass es das Recht aller Nationen ist, ihr eigenes Interesse voranzustellen. Das macht mir Hoffnung."
http://www.tagesschau.de/ausland/orban-171.html
Was glaubt Orban, was passieren würde, wenn Ungarn sich nur als Nation behaupten wollte und den Interessen der USA in die Quere kommen würde? Jahrzehntelange Abhängigkeit seines Landes von der Sowjetunion haben keine Spuren in seinem von Nationalismus verblendeten Gehirn hinterlassen? Trump will doch die - bisher eher schlecht als recht – verdeckte imperialistische Politik der USA jetzt offen austragen.