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Wie die Wirtschaftskrise lösen?

AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

Die Verantwortung über schätzungsweise um die 2000 Arbeitsplätze eines guten, mittelständischen Unternehmens, Erreichbarkeit Tag und Nacht, härteste Kopfarbeit (Markteinschätzungen, als Geschäftsführer Einschätzungen der zusammengetragenen Daten aus allen Bereichen des Unternehmens, etc.) und der dafür gegangene Weg (Studium, etc.) rechtfertigen es nicht, dass jemand mehr Geld bekommt als du?

Wer beschafft denn die Aufträge für das Unternehmen?
Für die Auftragsbeschaffung gibt es so etwas wie eine Umsatzbeteiligung, damit wird gut verdient.
Der Managementbereich wird bei weitem nicht so gut bezahlt. Dh. Betriebsführung der einzelnen Bereiche ist da nicht so gut dran.
Wer zum Beispiel Vertreter für mehrere Firmen ist und dessen Waren vertreibt lebt auch besser als jeder Angestellte der Firma.
 
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AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

Was bezeichnest du als anständig? Dank den Gewerkschaften und deren Delegierten, die an den produktionshallen größerer Firmen ihre Propaganda-Blättchen verteilen, werden Neid und Missgunst in dumme Köpfe eingehämmert, ganz egal, ob es über die Jahre immer wieder Lohnerhöhungen gegeben hat. Für den geneigten Proletarier ist sein Gehalt zu niedrig, sobald er sieht, dass ein Anzugträger scheinbar mehr verdient.

Tatsache ist aber, daß die Löhne und Gehälter in den letzten 10 Jahren um 19,4 %, die Managergehälter hingegen um 400 % gestiegen sind.

Da ich Neid und Mißgunst nicht kenne, ist mein Kopf nur dumm gehämmert.
Denn diese Diskrepanz verstehe ich nicht, da sie sich mit "Mehrleistung" nicht erklären läßt.

lg.eule
 
AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

Tatsache ist aber, daß die Löhne und Gehälter in den letzten 10 Jahren um 19,4 %, die Managergehälter hingegen um 400 % gestiegen sind.
.....

lg.eule

:ironie: Auch die Würde des Managers ist unantastbar ....:lachen::lachen::lachen:

(Entschuldigung,wenn ich bei diesem Thema "Wie die Wirtschaftskrisen lösen ?" nicht :ironie: ganz ernst bleiben kann...:clown2:)

Gruß, moebius
 
AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

Das Gehalt auch:jump1::jump1::jump1:

lg.eule

Wer verdient im global-digitalisierten Finanz-Kapitalis-mus schon, was er verdient ....:dontknow:

Na ja, das Leben unter dem Diktat des Geldes ist hart - aber ungerecht, :ironie: soll ich im Auftrag verschiedener Notenbank-Chefs und aus den Re-gier-ungs-Zentralen in Berlin, Wien, Brüssel, Paris, London, Washington, Moskau, Peking und Tokio mitteilen ....:clown2:
 
AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

Tatsache ist aber, daß die Löhne und Gehälter in den letzten 10 Jahren um 19,4 %, die Managergehälter hingegen um 400 % gestiegen sind.

Da ich Neid und Mißgunst nicht kenne, ist mein Kopf nur dumm gehämmert.
Denn diese Diskrepanz verstehe ich nicht, da sie sich mit "Mehrleistung" nicht erklären läßt.

Hallo Eule ich hatte an anderer Stelle dieses Thema aufgemacht:
Marktdiskriminierung durch Lohn/Preissysteme!
Fazit wir haben weder ausreichend weltmarktfähige Löhne noch Preise und das dank unserer Schmarotzerklientel, welche sich vampiermäßig an unseren Lebenshaltungs- und Sozialkosten sowie Steuern, Abgaben und Subventionen labtl Die Lohn- und Preisverhältnisse sind im Bezug auf dem Weltmarkt in "D" vollkommen aus den Fugen geraten.

Andererseits haben wir auf unsoziale Löhne auf dem Weltmarkt keinen Einfluß. Unter solchen Verhältnissen ist Globalisierung nicht sozial sondern asozial; somit auch die welche sie betreiben. Was dazu im GG und in den Menschenrechten gesagt wird ist hoffentlich Jedem klar.

Was daraus zu schlußfolgern ist dürfte ein gewisses Maß an Autarkie durch souverene Währungen und Zollschranken sein. Das gilt auch für Europa, so lange eine asoziale Wirkung durch Beseitigung dieser Schranken auf andere Partner erfolgt; denn asoziale Partnerschaften zerstören Gemeinsamkeiten.

Dieser unbedachten Politik muß ein Ende gesetzt werden um nicht Haß zwischen den Völkern und Menschen zu sähen.
Sie sähten Haß und erteten Zorn - Volkszorn!


http://www.spruecheportal.de/latein.php
Auszugszitate:
Ave, Caesar, morituri te salutant! - Heil Kaiser, die Todgeweihten grüßen Dich!

Die Lippen des Gerechten leiten viele, die Toren sterben an Unverstand.

Duo cum faciunt idem, non est idem. - Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe.

"Sozialistischer Internationalismus" ist nicht gleich "Kapitalistische Globalisierung"
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

Und der Sozialistische Internationalis-mus ist genau so ein Auslauf-Modell wie der global-digitalisierte Finanz-Kapitalis-mus , "Wetten ...daß?" :clown2:

Was bleibt und was kommt das wissen wir nicht.
Aber die Propheten haben es für uns in der Bibel aufgezeichnet.
Siehe:
DER PROPHET JESAJA
11. Kapitel
Der Messias und sein Friedensreich

DER PROPHET MICHA
4. Kapitel
Das kommende Friedensreich Gottes

DER PROPHET SACHARJA
9. Kapitel
X
Verheißung des messianischen Friedensreiches

DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS5. Kapitel
DIE BERGPREDIGT
X
6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
6,34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß jeder Tag seine eigene Plage hat.

Da findet man auch was einst funktionierte und was nicht.
Wer mehr wissen will der suche nach dem Zeichen auf der Stirn in der Johannesoffenbarung
13,16 Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
13,17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens
und
DER PROPHET HESEKIEL (EZECHIEL)
9. Kapitel
Die Heimsuchung Jerusalems
9,4 und sprach zu ihm: Geh durch die Stadt Jerusalem und (a) zeichne mit einem Zeichen an der Stirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle Greuel, die darin geschehen.
9,5 Zu den andern Männern aber sprach er, so daß ich es hörte: Geht ihm nach durch die Stadt und schlagt drein; eure Augen sollen ohne Mitleid blicken und keinen verschonen.
9,6 Erschlagt Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen, schlagt alle tot; aber die das Zeichen an sich haben, von denen sollt ihr keinen anrühren.

Schon bei Moses finet man ähnliche Passagen, ob sie wohl das gleiche bedeuten?


Vergessen wir nicht den Kreislauf der Verfassungen; siehe Polybios.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

@ Eulenspiegel:
Willst du damit ausdrücken, dass wir bald das erleben, was in der Bibel schon angekündigt wurde? Ich versteh nicht, worauf du hinaus willst!
:confused:
 
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AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?

Die "Eliten" arbeiten deiner Meinung nach also nicht? Ein Unternehmen führen ist keine Arbeit? Arbeitnehmern "Befehle" zu erteilen, damit sie wissen, was sie machen sollen, ist Sklaventreiberei? Sicherlich nicht, ein Chef ist per se fett, kauft sich nur "fette Karren" und behandelt seine Arbeitnehmer schlecht. Aus welchem roten Propaganda-Fyler hast du diese Einstellung?

Am besten arbeiten wir alle nicht mehr, hocken nur noch daheim, scheissen auf Verantwortung und Gesetz und warten auf den Tod.

@Scilla:



Diese Parole hängt mir dermaßen zum Halse raus - Mindestlöhne haben mit der Realität, mit dem Verstand für gerechte Einkommensverteilung nichts mehr gemeinsam. Wie viel sollten es deiner Meinung nach denn sein? 10€?

Natürlich, besser geht es gar nicht und in die Preisberechnung meiner Produkte rechne ich das nicht ein. Am besten erhöhen wir auch die Sozialabgaben, damit dem Chef vom verkauften, noch immer erschwinglichen Produkt nichts übrig bleibt und die Arbeitnehmer wie Könige leben können.


Kommunen und Staaten sind Pleite - während gleichzeitig Manager Millionen und Milliarden scheffeln. Hier muß endlich eine Wertabschöpfung zugunsten des Gemeinwohls entstehen. Die materielle Gier darf nicht auf ewig das wirksamste Prinzip sein.
Niemand ist dagegen, daß hohe berufliche Verantwortung auch mit hohen Gehältern verbunden ist. Aber: was sind hohe Gehälter ? Keinesfalls das 16-tausendfache eines Angestellten (wie bei Ackermann).
Kein Mensch benötigt 50 oder gar 150 Milliarden für sich persönlich.
Maßlosigkeit sollte verpönt sein. Das hat nichts mit linker Denkweise zu tun. Eher mit gesundem Menschenverstand.
Wirtschaftskrise heißt auch, Geld in falschen Händen !
Perivisor
 
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