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Wer ist Satan? Existiert er wirklich?

Der Satan ist ein Widerspruch zu Gottes Gerechtigkeit und Allgüte. Wenn Gott ihn ungehelligt schlechtges Tut lässt, macht Gott sich schuldig. Unterlassende Hilfeleistung ist ja zu recht eine Straftat.
 
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Der Satan ist ein Widerspruch zu Gottes Gerechtigkeit und Allgüte. Wenn Gott ihn ungehelligt schlechtges Tut lässt, macht Gott sich schuldig. Unterlassende Hilfeleistung ist ja zu recht eine Straftat.
Im Prinzip ist es schlimmer.
Da ja Gott der Schöpfer allen Seins sein soll und vor ihm nichts existierte muss er also auch den Satan erschaffen haben.
 
Please allow me to introduce myself
I'm a man of wealth and taste
I've been around for a long, long years
Stole million man's soul an faith
And I was 'round when Jesus Christ
Had his moment of doubt and pain
Made damn sure that Pilate
Washed his hands and sealed his fate
Pleased to meet you
Hope you guess my name
But what's puzzling you
Is the nature of my game
Stuck around St. Petersburg
When I saw it was a time for a change
Killed Tsar and his ministers
Anastasia screamed in vain
I rode a tank
Held a general's rank
When the blitzkrieg raged
And the bodies stank
Pleased to meet you
Hope you guess my name, oh yeah
Ah, what's puzzling you
Is the nature of my game, oh yeah
I watched with glee
While your kings and queens
Fought for ten decades
For the gods they made
I shouted out
Who killed the Kennedys?
When after all
It was you and me
Let me please introduce myself
I'm a man of wealth and taste
And I laid traps for troubadours
Who get killed before they reached Bombay
Pleased to meet you
Hope you guessed my name, oh yeah
But what's puzzling you
Is the nature of my game, oh yeah, get down, baby
Pleased to meet you
Hope you guessed my name, oh yeah
But what's confusing you
Is just the nature of my game
Just as every cop is a criminal
And all the sinners saints
As heads is tails
Just call me Lucifer
'Cause I'm in need of some restraint
So if you meet me
Have some courtesy
Have some sympathy, and some taste
Use all your well-learned politnesse
Or I'll lay your soul to waste, mm yeah
Pleased to meet you
Hope you guessed my name, mm yeah
But what's puzzling you
Is the nature of my game, mm mean it, get down
Tell me baby, what's my name?
Tell me honey, can ya guess my name?
Tell me baby, what's my name?
I tell you one time, you're to blame
What's my name
Tell me, baby, what's my name?
Tell me, sweetie, what's my name?
 
Der Satan ist ein Widerspruch zu Gottes Gerechtigkeit und Allgüte. Wenn Gott ihn ungehelligt schlechtges Tut lässt, macht Gott sich schuldig. Unterlassende Hilfeleistung ist ja zu recht eine Straftat.
Wenn überhaupt ist der Satan nichts als eine Notwendigkeit. Ohne das Böse nicht das Gute, ohne das Schwarz nicht das Weiß. Woran wollen wir das Gute messen? An uns selbst? Nein, am Bösen. Doch wenn Religion ins Spiel kommt, geht es nur um Macht und wie sie konserviert wird. Schon Christine de Pizan hat im ausgehenden Mittelalter die Mechanismen des Klerus und des Adelsstandes entlarvend beschrieben. Selbst davon profitierend, rief sie die Armen und Ausgebeuteten dazu auf, nicht mit ihrem Schicksal zu hadern sondern es als Notwendigkeit zu sehen um in den Himmel zu kommen. Aufbegehren gegen die Umstände wurde mit der Angst vor der Hölle=Satan unterbunden. Satan als Mittel zum Zweck. Einen Dreck gebe ich auf jegliche Deutung hier, er ist nur ein Konzept der Unterdrückung.
 
Der Satan ist ein Widerspruch zu Gottes Gerechtigkeit und Allgüte.
Einen jeden Widerspruch gilt es auto-systemisch zu verstehen.

Eine Steigerung von Widerspruch führt zu einer (Entscheidungs-)Umkehr, die in der Bewertung für eine kurze Zeit in der Unentschiedenheit verweilt.
Im Prinzip ist es schlimmer.
Ich behaupte mit dieser Deiner verschlimmbessernden Äußerung, das Du - IM PRINZIP- Nietzsche niemals wirklich 'richtig' verstanden haben kannst!
Da ja Gott der Schöpfer allen Seins sein soll ....
Das ist eine überaus dogmatisch gravierende Fehlleitung einer Fehlinterpretation von Vollkommenheit und schließt vollkommene Blödheit aus.

Vollkommenheit vermag übrigens nicht auf das sich selbst einschränkende SEIN begrenzt sein.

Vollkommenheit außerhalb des SEINS existiert und gilt dort, wo alles ohne Bewertung und ohne Grund ist - übrigens als teuflisch zu recht - als diffamiert und mit einem Hinkefuß versehen, der für jedermann auch symbolhaft in einer hinkenden Argumentation erkennbar werden darf.
. und vor ihm nichts existierte....
Auch das ist so nicht richtig, 'Gott' kann sich alle Zeit der Welt nehmen, der Satan als ein Herausforderer Gottes kann das aber nicht.
.... muss er also auch den Satan erschaffen haben.
Papperlapapp! Das ist ein Trugschluss.

Denn der geduldige Gott konnte schon immer mit dem Satan rechnen, aber der ungeduldige Satan konnte noch nie mit Gott rechnen......:zunge4:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn überhaupt ist der Satan nichts als eine Notwendigkeit. Ohne das Böse nicht das Gute, ohne das Schwarz nicht das Weiß. Woran wollen wir das Gute messen? An uns selbst? Nein, am Bösen.
Jeder weiß das Hunger scheiße ist, ohne selbst zu Hungern. Jeder weiß, dass Folter scheiße ist, ohne je gefoltert worden zu sein.
Selbst, wenn deine Behauptungen stimmen würden, würde auch ein Bruchteil des Leids ausreichen. -> Gott ist unnötig grausam
 
Woran wollen wir das Gute messen? An uns selbst? Nein, am Bösen.
Oh >> "Heinrich, mir graut vor Dir" << (Quelle: Faust I, Vers 4610; Margarete) fiel mir spontan dazu gerade ein..... ;)

Nein, das Gute am Bösen messen, dies sollten wir besser nicht wollen, weil wir damit einen Kategorienfehler nach Belieben als Basis zulassen würden.

Das Böse muss maßlos bleiben und Bosheit als Maßstab muss über wirksame Strafgesetze geahndet werden.

Das Gute gilt es am Guten zu messen und Güter und Dienstleistungen damit in guten Angeboten zu produzieren.

"Böse" Güter und "böse" Dienstleistungen wollen wir "normalerweise" nicht. Doch wir leben schon lange nicht mehr in normalen Zeiten.

Ungewöhnliche Verhaltensweisen nehmen zu, weil es immer mehr verhaltensgestörte Menschen gibt, die sich freiwillig demütigen und schlagen lassen.

Damit allerdings habe ich nun doch ein unfreiwilliges Argument für das Böse geliefert, ohne es gutheißen zu wollen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh >> "Heinrich, mir graut vor Dir" << (Quelle: Faust I, Vers 4610; Margarete) fiel mir spontan dazu gerade ein..... ;)

Nein, das Gute am Bösen messen, dies sollten wir besser nicht wollen, weil wir damit einen Kategorienfehler nach Belieben als Basis zulassen würden.

Das Böse muss maßlos bleiben und Bosheit als Maßstab muss über wirksame Strafgesetze geahndet werden.

Das Gute gilt es am Guten zu messen und Güter und Dienstleistungen damit in guten Angeboten zu produzieren.

"Böse" Güter und "böse" Dienstleistungen wollen wir "normalerweise" nicht. Doch wir leben schon lange nicht mehr in normalen Zeiten.

Ungewöhnliche Verhaltensweisen nehmen zu, weil es immer mehr verhaltensgestörte Menschen gibt, die sich freiwillig demütigen und schlagen lassen.

Damit allerdings habe ich nun doch ein unfreiwilliges Argument für das Böse geliefert, ohne es gutheißen zu wollen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Wer sind wir, dass wir aus uns heraus bestimmen wollen was Gut oder Böse ist? Das Böse kann nicht maßlos sein, das guteste Gute kann immer nur ein Äquivalent des uns bekannten bösesten Vergehens sein. Immer nur die eine oder andere Seite, wie bei einer Münze. Alles andere ist ist nur intellektueller Inzest (wie m. E. der kategorische Imperativ). Allein schon, dass das was dem einen als Böse gilt, in abweichenden Gesellschaftsformen umgekehrt als Gut erstrebenswert vorgelebt wird zeigt, dass beides nur menschliche Konzepte sind um Macht oder Ohnmacht zu manifestieren. Wären wir im Übrigen alle tugendhaft und gut, wie wollten wir dann das Stehlen eines Apfels bewerten, aburteilen? Da der Mensch ja die Neigung hat, Regelverstöße zu ahnden, wäre das dann todeswürdig?
 
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