Oh >>
"Heinrich, mir graut vor Dir" << (Quelle: Faust I, Vers 4610; Margarete) fiel mir spontan dazu gerade ein.....
Nein, das Gute am Bösen messen, dies sollten wir besser nicht wollen, weil wir damit einen Kategorienfehler nach Belieben als Basis zulassen würden.
Das Böse muss maßlos bleiben und Bosheit als Maßstab muss über wirksame Strafgesetze geahndet werden.
Das Gute gilt es am Guten zu messen und Güter und Dienstleistungen damit in guten Angeboten zu produzieren.
"Böse" Güter und "böse" Dienstleistungen wollen wir "normalerweise" nicht. Doch wir leben schon lange nicht mehr in normalen Zeiten.
Ungewöhnliche Verhaltensweisen nehmen zu, weil es immer mehr verhaltensgestörte Menschen gibt, die sich freiwillig demütigen und schlagen lassen.
Damit allerdings habe ich nun doch ein unfreiwilliges Argument für das Böse geliefert, ohne es gutheißen zu wollen.
Bernies Sage (Bernhard Layer)