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Wer ist Satan? Existiert er wirklich?

Egocentauri

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22. September 2017
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HEUTE sind nicht wenige Gelehrte der Ansicht, Satan sei kein reales Wesen, sondern lediglich das Produkt menschlicher Einbildung. Die Kontroverse über die Existenz des Satans ist durchaus nicht neu. Beispielsweise schrieb der Dichter Charles Baudelaire im 19. Jahrhundert: „Die höchste List des Teufels besteht darin, uns einzureden, es gebe ihn nicht.“

Was die Bibel sagt

Die Bibel beschreibt Satan als ein reales Wesen, das im unsichtbaren, geistigen Bereich existiert (Hiob 1:6). Sie schildert seinen niederträchtigen und grausamen Charakter sowie seine bösen Handlungen (Hiob 1:13-19; 2:7, 8; 2. Timotheus 2:26). Darin ist sogar nachzulesen, dass Satan mit Gott und mit Jesus sprach (Hiob 1:7-12; Matthäus 4:1-11).

Woher kam solch ein böses Wesen? Lange bevor Menschen existierten, schuf Gott seinen erstgeborenen Sohn, der später als Jesus bekannt war (Kolosser 1:15). Im Lauf der Zeit wurden weitere „Söhne Gottes“ erschaffen — die Engel (Hiob 38:4-7). Alle waren vollkommen und gut. Doch einer der Engel wurde später zum Satan.

Als dieser Engel erschaffen wurde, hieß er noch nicht Satan. Seinen vielsagenden Namen, der so viel wie Gegner, Feind, Ankläger bedeutet, erhielt er erst später, als er sich entschieden gegen Gott stellte.

Satan ist ein Geistgeschöpf, das stolz wurde, Gott als Rivalen betrachtete und selbst angebetet werden wollte. Als Gottes erstgeborener Sohn Jesus auf der Erde war, versuchte Satan sogar, Jesus dazu zu verleiten, ihm ‚einen Akt der Anbetung zu erweisen’ (Matthäus 4:9).

Satan „stand in der Wahrheit nicht fest“ (Johannes 8:44). Er unterstellte Jehova zu lügen, obwohl er selbst der Lügner war. Er redete Eva ein, sie könne sein wie Gott; dagegen war er derjenige, der Gott gleich sein wollte. Satans List hatte Erfolg: Sein egoistischer Plan ging auf. In Evas Augen stand er jetzt über Gott. Eva fiel auf Satan herein und ließ zu, dass er ihr Gott wurde (1. Mose 3:1-7).

Indem der ehemals vertrauenswürdige Engel zur Auflehnung gegen Gott anstachelte, machte er sich selbst zum Satan — zu einem Feind Gottes und der Menschen. Dieses böse Geschöpf wird auch als „Teufel“ bezeichnet, was „Verleumder“ bedeutet. Schließlich brachte der Erzsünder auch andere Engel dazu, sich seiner Rebellion anzuschließen und Gott ungehorsam zu werden (1. Mose 6:1, 2; 1. Petrus 3:19, 20). Diese Engel haben der Menschheit nichts Gutes gebracht. Da sie ebenso egoistisch handelten wie Satan, wurde „die Erde . . . mit Gewalttat erfüllt“ (1. Mose 6:11; Matthäus 12:24).
 
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Wie weit reicht Satans Einfluss?

Bevor ein Verbrecher den Tatort verlässt, beseitigt er wahrscheinlich seine Fingerabdrücke, um seine Identität nicht zu verraten. Doch beim Eintreffen der Polizei ist klar: Ein Verbrechen ist verübt worden, also muss es auch einen Täter geben. Satan, der erste „Totschläger“, möchte seine Identität ebenfalls verbergen (Johannes 8:44; Hebräer 2:14). Als er mit Eva sprach, versteckte er sein wahres Wesen hinter einer Schlange. Er verbirgt sich auch heute noch. Damit nicht ans Licht kommt, wie einflussreich er wirklich ist, hat Satan „den Sinn der Ungläubigen verblendet“ (2. Korinther 4:4).

Doch Jesus stellte Satan als den führenden Kopf hinter der korrupten Welt von heute bloß. Er nannte ihn den „Herrscher dieser Welt“ (Johannes 12:31; 16:11). „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“, schrieb der Apostel Johannes (1. Johannes 5:19). Gekonnt macht sich Satan „die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat“, zunutze, um ‚die ganze bewohnte Erde irrezuführen’ (1. Johannes 2:16; Offenbarung 12:9). Im Großen und Ganzen hat er die Menschheit in der Hand.

Diejenigen, die wie Eva Satan folgen, machen ihn im Grunde genommen zu ihrem Gott. Daher nennt die Bibel Satan auch den „Gott dieses Systems der Dinge“ (2. Korinther 4:4). Zu den Folgen seiner Herrschaft gehören Heuchelei und Lügen; Krieg, Folter und Zerstörung; Verbrechen, Gier und Korruption.
 
Sich seinem Einfluss entziehen

Die Bibel rät: „Bleibt besonnen, seid wachsam.“ Warum? „Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen“ (1. Petrus 5:8). Dieser Text ist sicherlich ernüchternd. Doch es ist gut zu wissen, dass nur diejenigen „vom Satan überlistet werden“, die nicht besonnen und wachsam bleiben (2. Korinther 2:11).

Halten wir uns daher immer klar vor Augen, dass Satan wirklich existiert, und lassen wir uns von Gott befestigen und stärken. Auf diese Weise können wir dem Satan widerstehen und uns auf die Seite Gottes stellen (1. Petrus 5:9, 10).
 
Satan macht die 'Saat an' - aber gewiss keinen Rechtstaat an.
'BUHdismen' sind Schismen 'shit-so-frenetisch' angefeuerter Häresie.
Sei mir dankbar wenn ich Dir unterstelle: Das verstehst Du nie! :p

» Der Teufel ist ein Eichhörnchen.«


Das Eichhörnchen galt im Mittelalter als Symbol des Teufels. Seine 'von-Baum-zu Baum-Springer-Eigenschaften' werden aber erst in jüngster Zeit mit dem Quantensprung von 'Entscheidungsbaum zu Entscheidungsbaum' in eine Verbindung gebracht worden sein. :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Wenn der Teufel ein Eichhörnchen wäre,
müsste Gott dann nicht dessen Eichtheoriehörnchenproduzent sein,
der die Welt zur Schnecke macht - ohne sie zur Strecke bringen zu müssen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sich seinem Einfluss entziehen

Die Bibel rät: „Bleibt besonnen, seid wachsam.“ Warum? „Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen“ (1. Petrus 5:8). Dieser Text ist sicherlich ernüchternd. Doch es ist gut zu wissen, dass nur diejenigen „vom Satan überlistet werden“, die nicht besonnen und wachsam bleiben (2. Korinther 2:11).

Halten wir uns daher immer klar vor Augen, dass Satan wirklich existiert, und lassen wir uns von Gott befestigen und stärken. Auf diese Weise können wir dem Satan widerstehen und uns auf die Seite Gottes stellen (1. Petrus 5:9, 10).
Ist das der Witz am Rande und dieser dann ausser Rand und Band.
Den Teufel gibt es nicht,denkt der Legionär :ironie:
Die Teufel heisst es:brav:und er,hat den Vortritt und keinen Huf,oder sind wir auf dem Ponyhof:clown2:
 
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