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Wem gehört die Welt?

AW: Wem gehört die Welt?

Bei steigender Bevölkerungszahl ist es unmöglich, dass jeder ein Stück Land besitzen kann, das ist kindischer Traum und Phantasie abseits jeder Realität.

Nicht daß du glaubst, Fluuu, du seist nicht längst als Troll identifiziert und daher in irgendeiner Weise ein adäquater Gesprächspartner in diesem oder einem der anderen Foren, in denen du noch nicht gesperrt bist. Aber dieser obige Punkt spricht genau den kleinen Inhalt an, von dem ich mir schon vorher beim Stichwort "Bodenreform" sicher war, daß er zu groß für das Gehirn eines "das-haben-wir-aber-immer-schon-so.gesehen"-Ignoranten sein würde.

Für die echten Ab-und-an-Hier-Reinschnei-Leser, die am Sachthema und nicht an der Zerstörung des Forums Interesse haben, also hier der Hintergedanke: durch einen garantierten Rechtsanspruch auf anteilig Bodenfläche wird genau der unbestreitbaren Tatsache Rechnung getragen, daß der Lebensraum auf der Erde begrenzt ist. Das ist so ähnlich wie die automatische Schuldenbremse in den USA, wenn der Haushalt sich an die Realität anpassen muß anstatt umgekehrt die Bevölkerung an die Doktrin der Regierung. Yes, we shrink, müsste es folgerichtig heißen. Und das bedeutet, daß das Wirtschaftswachstum selbst als Attentat auf die Lebensgrundlage verstanden und Handlungen in diese Richtung kontrolliert werden müssen. Nur um sicher zu gehen, daß nicht irgendein Depp darin vermeintlich Ironie sieht: das stetige Wirtschaftswachstum ist eines der größten Übel für die Menschheit, weil es den Grundgedanken einer Verbesserung der Lebensbedingungen im Einklang mit der Welt pervertiert. Die gerechte Verteilung des Bodens ist bei der Herstellung menschenwürdiger Lebensbedingungen nur ein kleiner Teilaspekt.


Da es jedoch viele Menschen gibt die nur auf Grund ihrer Einbildung existieren, oft ist diese Phantasie krank, wirr und voller Wahn, sind solche Gedanken nicht verwunderlich.

In den meisten Fällen hat man diese virtuelle Krankheit "Huuusten" ja schon gesperrt.
 
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AW: Wem gehört die Welt?

Solange das künstliche Konstrukt "Eigentum", auf das die gesamte Marktwirtschaft basiert, auf der Erde maßgeblich ist, muß auch jeder Mensch ein Menschenrecht auf Bodeneigentum qua Geburt haben. Es reicht nicht ein Gesetz, das dies garantiert, nicht einmal ein Grundgesetzartikel, es kann eigentlich nur ein international verbrieftes Menschenrecht sein. Genauso wie der Rechtsanspruch auf kostenlose Atemluft. Das ist eigentlich so selbstverständlich, daß es gar keiner besonderer Erwähnung bedürfte. Aber wie wir sehen, leben wir in einer Welt, in der nicht nur elementare Menschenrechte einfach ignoriert werden und daher konstitutionell inexistent sind, sondern es wird sogar gegen die wenigen tatsächlich verbrieften Menschenrechte rechtswidrig verstoßen, ohne daß eine Eingreiftruppe mit polizeilicher Gewalt dagegen vorgeht (etwa indem Guantanamo von eimem SEK gestürmt wird).

Deine Anmerkungen, scriberius, mögen also schon geeignet sein, die dieser Gesellschaft zugrundeliegende, inhärente Gewalttätigkeit und das faschistoide Menschenbild dahinter zu benennen. Aber bei bruzzelndem Kaminfeuer und einem Viertel Rotem wird das Philosophieren darüber in etwa so sinnvoll sein, wie das Erzählen eines Witzes im Schützengraben, während links und rechts die Granaten einschlagen und dich eine ganze Armee platt zu machen versucht...

Ideen müssen erst einmal in der Welt sein, ausformuliert und niedergeschrieben. Dann ist es immer noch ein weiter Weg, bis etwas in diese Richtung geschieht. Sinnlos ist es deshalb bestimmt nicht, darüber nachzudenken und zu fordern. Dass es derzeit völlig gegen den Mainstream gedacht ist, macht doch nichts. Die Folgen des Tanzes um das goldene Kalb werden aber immer mehr Menschen klar. Wurden sie bisher immer mit Geld ruhig gestellt (nichts anderes ist die Sozialhilfe - von wegen Menschlichkeit!), so wird das bald nicht mehr möglich sein, mangels Masse. Sieh dir einmal die Straßen bei uns an, die Brücken: alles ist marode. All das wäre viel venünftiger zu lösen, würde solide gewirtschaftet. Aber so, wie es heute läuft, wo dauernd Schmarotzer und Geiselnehmer gefüttert werden müssen, die dann noch als Vorbilder gelten, kommen wir aus der Misere nicht heraus.
 
AW: Wem gehört die Welt?

Ideen müssen erst einmal in der Welt sein, ausformuliert und niedergeschrieben. Dann ist es immer noch ein weiter Weg, bis etwas in diese Richtung geschieht. Sinnlos ist es deshalb bestimmt nicht, darüber nachzudenken und zu fordern. Dass es derzeit völlig gegen den Mainstream gedacht ist, macht doch nichts.

Die meisten Ideen sind doch nichts weiter als Gedankenmüll, der auf einer Umlaufbahn den großen Wirtschaftsmächten zuwider läuft. Gut, vielleicht hin und wieder kommt eine durchschlagende Wirkung dabei heraus und hilft möglicherweise dabei, daß die zahllosen, kleinen Arbeitsdrohnen wenigstens mal für kurze Zeit ohne Kontakt zu ihrem geistigen Führungsmutterschiff aus ihrer gewohnten Orientierung geworfen werden. Kleine Länder sind wahrscheinlich am innovativsten, ungewöhnliche Korrekturmanöver zu fliegen, um neue Wege zu einer besseren Verteilung von Macht und Verantwortung zu bewirken.

Die Folgen des Tanzes um das goldene Kalb werden aber immer mehr Menschen klar. Wurden sie bisher immer mit Geld ruhig gestellt (nichts anderes ist die Sozialhilfe - von wegen Menschlichkeit!), so wird das bald nicht mehr möglich sein, mangels Masse. Sieh dir einmal die Straßen bei uns an, die Brücken: alles ist marode. All das wäre viel venünftiger zu lösen, würde solide gewirtschaftet. Aber so, wie es heute läuft, wo dauernd Schmarotzer und Geiselnehmer gefüttert werden müssen, die dann noch als Vorbilder gelten, kommen wir aus der Misere nicht heraus.

Immerhin gibt es ja schon ein Land, das die Boni für Schmarotzer und Geiselnehmer einzugrenzen versucht. Ich denke aber, daß wir nicht groß weiter kommen werden, solange die Massenpsychose des stetigen Wirtschaftswachstums, alias "auch-du-kannst-es-schaffen-wenn-du-dich-nur genügend-für-uns-anstrengst", immer noch auf Betriebstemperatur gehalten wird. Von den Medien wie von den vielen hypnotisierten Hamstern selbst, die ihren angelernten Irrglauben in die Welt hinausblubbern. Doch genau diese Entsprechungsachse "Endlichkeit der Welt-eigene Endlichkeit-Tod" ist der Schlüssel zu einem neuen gesellschaftlichen Konsens. Es ist ja auch klar, daß nicht einfach das "System" ersatzlos abgeschafft werden kann. Es braucht schon ein besseres "Nachfolge-System"...
 
AW: Wem gehört die Welt?

Die meisten Ideen sind doch nichts weiter als Gedankenmüll, der auf einer Umlaufbahn den großen Wirtschaftsmächten zuwider läuft. Gut, vielleicht hin und wieder kommt eine durchschlagende Wirkung dabei heraus und hilft möglicherweise dabei, daß die zahllosen, kleinen Arbeitsdrohnen wenigstens mal für kurze Zeit ohne Kontakt zu ihrem geistigen Führungsmutterschiff aus ihrer gewohnten Orientierung geworfen werden. Kleine Länder sind wahrscheinlich am innovativsten, ungewöhnliche Korrekturmanöver zu fliegen, um neue Wege zu einer besseren Verteilung von Macht und Verantwortung zu bewirken.

richtig, aber es gibt auch sinnvolle Ideen, die freilich prinzipiell die Interessen der Herrschenden Klasse tangieren und deshalb schon im Ansatz energisch bekämpft werden. Nun läuft dieses Gemurkse gegen jede Vernunft aber schon sehr lange und die Folgen werden immer deutlicher, sind dabei, das kranke System von innen zu sprengen. Irgendwann fallen dann bei einer größeren Anzahl von Funktionern die Groschen, weil ihnen endlich einleuchtet, dass es so nicht weitergehen kann. Das ist die Stunde, in der sich manch Einer erinnert und das vorher Abgelehnte in einem neuen Licht erscheint.

Immerhin gibt es ja schon ein Land, das die Boni für Schmarotzer und Geiselnehmer einzugrenzen versucht. Ich denke aber, daß wir nicht groß weiter kommen werden, solange die Massenpsychose des stetigen Wirtschaftswachstums, alias "auch-du-kannst-es-schaffen-wenn-du-dich-nur genügend-für-uns-anstrengst", immer noch auf Betriebstemperatur gehalten wird. Von den Medien wie von den vielen hypnotisierten Hamstern selbst, die ihren angelernten Irrglauben in die Welt hinausblubbern. Doch genau diese Entsprechungsachse "Endlichkeit der Welt-eigene Endlichkeit-Tod" ist der Schlüssel zu einem neuen gesellschaftlichen Konsens. Es ist ja auch klar, daß nicht einfach das "System" ersatzlos abgeschafft werden kann. Es braucht schon ein besseres "Nachfolge-System"...

auch richtig: das ist eine ganz wichtige Falschaussage des neoliberalen Blendwerks, das lange Zeit dazu geführt hat, dass sich so Viele leimen ließen und noch immer lassen. Sie haben schon mit der Muttermilch die Botschaft in sich aufgenommen, dass sie nur etwas wert sind, wenn sie Leistung bringen. Heute sind sie die Deppen, die für faule, eigennützig denkende Strippenzieher die Kartoffeln aus dem Feuer holen, holen müsen, damit sie ihre innere Daseinsberechtigung nicht gefährden. Es gibt daneben aber auch eine ständig wachsende Gruppe von Cleverles, die ihr ganzes Leben lang nie wirklich etwas leisten, sondern immer nur die Anderen für sich springen lassen.

Meine Vision des Nachfolgesystems sieht vor, dass sich niemand mehr Sorgen um das gesellschaftliche Überleben machen muss, das physische ist ohnehin gesichert. Ein Dach überm Kopf und die Möglichkeit zur gesunden Ernährung (soweit das überhaupt noch möglich ist) und medizinische Grundversorgung für jeden sicherzustellen kann und darf kein Problem unserer Gesellschaft sein. Alles, was darüber hinausgeht, bietet genügend Raum für die Art der Wirtschaft, der wir heute praktisch alles unterworfen haben. Eine Trennung also zwichen dem Lebensnotwendigen und dem, was darüber hinaus geht. Schätzungsweise 1/3 würde so den Klauen der spirituell unterentwickelten Geldgeier entzogen, beim Rest könnten sie sich weiter an ihren Wirtschaftsnewstickern aufgeilen, wie bisher.
 
AW: Wem gehört die Welt?

Micro Chip Implant Coming March 23, 2013 The New Health Care (Obama care) law H.R. 3590 Also HR 4872 requires all US citizens to have the RIFD implanted

This evil plan is being launched by America. its a micro chip injected in your hand. it will contain all your personal data heath and bank accounts etc. its also a GPS device being monitored. they can deactivate it at any time if they find you suspicious or not loyal to their government or go against them or their system and you will lose everything you ever had. soon this device will be made common just like they did credit cards, turning paper money into digital money. means nothing is physically in your hand. it will be made a must for every citizen with time according to their plan and then they will spread it outside America so they can monitor and control as many people as they can and turn them into slaves with their digital technologies.

this device is the future or slavery
 
AW: Wem gehört die Welt?

Micro Chip Implant Coming March 23, 2013 The New Health Care (Obama care) law H.R. 3590 Also HR 4872 requires all US citizens to have the RIFD implanted

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Abgesehen davon, dass das sicher Unsinn ist, in welchen Paragraphen steht denn das, würdest du auch in Deutschland das Sozialversicherungsgesetz bekämpfen?
Gibt es überhaupt in Deutschland/Österreich politische Parteien, die gegen die staatliche Sozialversicherung ankämpfen?
 
AW: Wem gehört die Welt?

wie wird so etwas Realität? Durch staatliche Planung jedenfalls nicht, denn er ist mit der Verwaltung seiner Untergebenen voll ausgelastet, wenn nicht gar überfordert. Nein, das geht anders: Unternehmer X hat die Idee, sich künftig fette, sichere Profite zu verschaffen. Er macht ein paar Kalkulationen und setzt seine Agenten auf den Staat an. Diese beginnen sofort, die Volksvertreter in ihrem Sinne zu programmieren. Ab sofort lesen sie in Fachpublikationen, die ihnen zugeschanzt werden, dass die Sicherhait nur noch zu gewährleisten ist, wenn jeder Bürger eindeutig zu identifizieren ist und möglichst auch sonst völlig transparent. Wenig später legen dann die Lobbyisten Politikern, die nicht abgeneigt erscheinen, fertige Konzepte vor, in denen die technische Ausführung als perfekt und sicher beschrieben wird, und der Eindruck erweckt, als wäre bereits alles fertig und erprobt. Reift die Sache zu einer gewissen Wahrscheinlichlkeit heran, dann werden tatsächlich erste Produktentwicklungsschritte unternommen. Angestrebt wird dabei ein Exclusivvertrag, der dem eigenen Unternehmen den Großauftrag für eine möglichst lange Zeit sichert, und das mögllichst unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Was im kleinen Maßstab angeblich nicht sein soll, wird im großen gemacht. So läuft es heute und so wird es vermutlich auch mit der Säuglingschipung kommen. Es fragt sich nur, wie lange es noch dauert - und welcher Konzern diesen Fisch angelt.
 
AW: Wem gehört die Welt?

Wer macht denn Profit, es ist selten der Kleinunternehmer, mittlere Firmen nur wenn sie Nischen besetzen, selbst Firmen die auf Massenprodukte setzten
machen kaum Profit, sie können die Kosten decken, also bleiben nur die großen Konzerne übrig wie Rüstung und Auto und warum?
In Waffen bauen waren die Deutschen schon immer gut und sie werden exportiert in jede Himmelsrichtung und ein oder mehrere Autos gehören beim Mitteleuropäer dazu
wie die Luft zum atmen, wobei er sich der Luft kaum bewusst ist aber das Gefährt ist mein Besitz, das gehört nur mir, ohne Auto kann er angeblich nicht leben.
Wer sorgt für den Profit der Großkonzerne? Die Industrie, die Politik oder der Käufer?
Natürlich kann man auch das Sozialversicherungsgesetz hinterfragen, in einer Demokratie hat jeder das Recht zu sterben wo und wann er will,
nur wenn er Andere dabei schädigt wird strafrechtlich belangt.
Die Realität ist jedoch eher umgekehrt was das Sterben angeht, hängt man todkrank an den Automaten bleibt es so, es ist ein Kostenfaktor von der Krankenkasse gezahlt.
 
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ja, so sieht es aus. Warum ist für mich auch klar: weil es auf Wunsch und Druck von den Großen so geregelt ist, dass nur der ganz Große absahnen kann, weil er die kleineren und erst recht die wirklich kleinen unter Druck setzen kann. Das ist genau das, was ich die ganze Zeit bemängele. Im Namen der Marktwirtschaft wird in Wahrheit Monopoly gespielt. Die wirklich guten Unternehmen können allenfalls noch in ihren Nischen überleben, wenn sich noch kein Konzern ihrer Produkte bemächtigt hat. Wer für den Profit sorgt? Alle Beteiligten natürlich, die Kunden ebenso wie die Mitarbeiter, die Politik nur im Einzelfall. Aber die Beteiligten stehen derzeit unter einem zu hohem Druck - und zwar alle. Es klingt paradox, aber in unserer Leistungsgesellschaft zahlt sie sich in Wahrheit kaum aus. Sie wird vorausgesetzt und, nehmen wir das längerfristige Leistungspotential der Beschäftigten als Maß, sogar mit 120%. Wer das nicht schafft, den bekommen die Leistungserbringer noch ans Bein genagelt. Hauptsache, diejenigen, die erhebliche, teilweise perverse leistungslose Einkommen beziehen, bleiben außen vor.
 
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