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Was weißt Du über Maria?

Dein Gott ist es doch, der alleine für die Grausamkeiten verantwortlich ist, wenn stimmt, was so in der Bibel steht:

"Ich erschaffe das Licht und mache das Dunkel, ich bewirke das Heil und erschaffe das Unheil. Ich bin der Herr, der das alles vollbringt." (Jes. 45, 7)

Dieser Gott erlaubte doch seinem Sohn Satan die Grausamkeit, die Kinder des Hiob zu ermorden und ihm schlimmste Krankheiten zuzufügen. Der Hiob zumindest hat behauptet, dass einzig DEIN Gott für die Grausamkeiten verantwortlich ist:

„Und Hiob antwortete dem HERRN und sagte: Ich habe erkannt, dass du alles vermagst und kein Plan für dich unausführbar ist" (Hiob 42, 1+2)

Warum glaubst Du an den Gott, der auch das Unheil erschafft und in der Bibel als zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder behauptet wird? Waren es, wenn stimmt, was in der Bibel steht, keine von Gott verübten Grausamkeiten?

Du zitierst Bibelaussagen und deutest sie. Mit welcher Absicht? Was erhoffst Du Dir dadurch?

Ich deute Jes 45,7 so: Menschen haben Erfahrungen von Heil und Unheil gemacht und sie deuten dies so, dass es mit Gott zu tun hat. zB ein Unheil als Strafe Gottes für moralische Verfehlungen.

zu Hiob: Gottes Wege sind unergründlich und wir haben kein Recht hier Gott vor ein Gericht zu stellen, ihn anzuklagen, weil wir nicht in der Lage sind, Gottes Wirken im Letzten einzusehen bzw zu verstehen. Hiob klagte Gott ein, aber am Ende wurde ihm dieser Sachverhalt klar.
 
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Auch du versuchst diesen alten pfäffischen Dreh, durch einen Umkehrschluss, dem Überbringer der schlechten Botschaft, schlechte Motive zu unterschieben, eine Schuldumkehr zu konstruieren.

Meine Motive sind angesichts der sich über Jahrtausende erstreckenden Verbrechen von Kirche und Gläubigen, Morde, Massenmode, Folter, Tyrannei übelster Sorte, undendliche Geld, Macht, Protz und Prunk Gier, absolut unwichtig, und sie können nicht ein einziges Verbrechen der Kirche, der Pfaffen, und der Gläubigen ungeschehen machen, noch verwischen.

Es hat noch nie einen Verein gegeben wo der frömmelnd heuchelnde Anspruch, und die finstere Realität zusammengesetzt aus allen niederen Trieben, so auseinander klafft, wie beim Christentum, nicht einmal bei den Muslimen.

Man braucht sich doch nur die ewig frömmelnde Suada hier im Forum vergegenwärtigen. Als ich aber einen Zeitungsartikel über tausende Kinderschändungen katholischer Kleriker in Frankreich gepostet habe, ist von der "Christlich" frömmelnden Heuchler Fraktion hier zu Forum nicht ein Wort des Bedauerns oder Entsetzens gekommen!!

Wie heißt es doch: "Wie der Herr, so das Gescherr (Gesinde), ihr seid nichts als frömmelnde Heuchler!

Du interpretierst etwas in meine Beiträge hinein, was nicht zutreffend ist. So ist es wahrscheinlich (es liegt auf der Hand) auch mit Deiner Einstellung zur Kirche. Weil es in der Kirche Momente von Schuld gegeben hat und gibt, ist alles an ihr schlecht. Du bist blind, weil Du Dich in etwas hineinsteigerst und dann nichts mehr sehen willst, was nicht in Dein konstruiertes Bild passt.
 
Wenn es so war, zeigt es, wozu Menschen aus Angst imstande sind. Wobei ich denke, dass es nicht nur Angst war, die Menschen veranlasst hat, so etwas zu tun. Viktor Frankl meinte, es gibt 2 Gruppen von Menschen, die Guten und die Bösen. Oder hast Du eine andere Erklärung, warum Menschen nicht davor zurückschreckten, jene Grausamkeiten zu begehen?
Es gibt Männer und es gibt Frauen. Es waren Männer, die diese Frauen gefoltert und getötet haben. Es geht um Macht. Wie immer.
 
Weil es in der Kirche Momente von Schuld gegeben hat und gibt,



Lese ich diesen Satz, eine ungeheuerliche Verharmlosung der sich durch alle Jahrtausende der Geschichte der katholischen Kirche ziehenden endlosen Kette von Verbrechen Morden und Bereicherungen, so fällt mir spontan der Ausspruch Joachim Kahls ein:

Wer sich über das Christentum nicht empört, kennt es nicht.


Joachim Kahl


und wie Menschen wie du zu ihrem "Geschichtsbild" kommen, einer Mischung aus Ignoranz, Unwissenheit Verblendung, Verdrängung, und frühkindlicher Gehirnwäsche durch "Christliche Erziehung", hat Goethe auf das genialste beschrieben:



Was ihr nicht fasst,


das fehlt euch ganz und gar,


was ihr nicht rechnet,


glaubt ihr sei nicht wahr,


was ihr nicht wägt,


hat für euch kein Gewicht,


Was ihr nicht münzt, das,


glaubt ihr, gelte nicht.




Goethe
 
Umso erstaunlicher, daß Sie mir nicht einen nichtneurotischen Sexuellen nennen können. Das ist in der Tat bemerkenswert und verdient meine besondere Beachtung, ist aber nicht hier das Thema.


Gott zum Gruße!

Warum wiederholst du diesen groben Unfug aufs neue, ich habe darauf schon geantwortet:

Deine Einwände werden immer einfältiger und durchsichtiger. Man weiß ja mittlerweile das wie Schnitzler sagt, die Seele ein weites Land ist. Aber das heißt noch lange nicht das jeder Mensch ein krankhaft neurotischer, sadistisch veranlagter, homosexuell frauenfeindlicher Drecksack wie der "Heilige Augustinus" ist.

Salami
 
Es gibt Männer und es gibt Frauen. Es waren Männer, die diese Frauen gefoltert und getötet haben. Es geht um Macht. Wie immer.

Das ist nur ein Blickpunkt der Betrachtung dieser Auswüchse des abgrundtief bösen. Eine weitere Facette dieser Seuche ist, das auch hunderte katholische Klerikerinnen, etwa in Irland, an sexuellem Missbrauch, Schändung, bis hin zur Folter, wirtschaftlicher Ausbeutung, und wahrscheinlich auch Morden, an ihnen anvertrauten Kindern beteiligt waren.

Irland: Die toten Babys von Tuam/Auszug aus einem Artikel der Zeit
In katholischen Heimen quälten und demütigten Ordensschwestern ihre Schützlinge. Die nun gefundenen 796 Skelette zeigen: Der Schrecken hatte System.




Eines Tages war ihr Baby verschwunden. Die Nonnen hatten es ihr weggenommen. Es war ein Junge, er kam 1955 in dem Heim für "gefallene Mädchen" – ledige Mütter – in der westirischen Kleinstadt Tuam zur Welt. Maire war damals 18, sie hatte sich auf ein Abenteuer mit einem verheirateten Mann eingelassen und die Schwangerschaft verheimlicht, so lange es ging. Irgendwann ging es nicht mehr. Sie vertraute sich ihrer Patentante an, die es den Eltern schonend beibringen sollte. Es nützte nichts, die Eltern schickten sie ins Heim.




Es wurde von Nonnen des katholischen Ordens Sisters of Bon Secours betrieben; die führten ein erbarmungsloses Regime. Es ging ihnen um Bestrafung, das ließen sie die "gefallenen Mädchen" spüren. Schmerzmittel wurden nicht verabreicht, erzählt Maire, die ihren Nachnamen nicht nennen will, weil sie sich noch immer schämt. "Wir mussten unsere Kinder in einer Aluminiumwanne zur Welt bringen, damit wir die Betten nicht schmutzig machten", sagt sie. Nach der Geburt durfte das Baby ein paar Stunden bei ihr bleiben, danach sah sie es nur noch sporadisch, und nach sieben Monaten gar nicht mehr. Auf Nachfragen bekam sie keine Auskunft. Lange hatte sie gehofft, dass ein wohlhabendes Ehepaar ihren Sohn adoptiert habe und es ihm gut gehe. Inzwischen weiß sie, dass er in einem Massengrab hinter dem ehemaligen Heim liegt.

Die Historikerin Catherine Corless hatte 2012 herausgefunden, dass zwischen 1925 und 1961 796 Kinder in dem Heim in Tuam gestorben waren. Corless hatte sich auf eigene Kosten und mithilfe einer Bekannten Kopien der Sterbeurkunden von der Kommunalverwaltung besorgt. Aber für lediglich ein Kind gab es eine Bestattungsurkunde. Die Kinder waren auch auf keinem Friedhof in der weiteren Umgebung des Heims beerdigt worden, stellte Corless fest. Sie ermittelte schließlich, dass die Leichname in einem Massengrab hinter dem ehemaligen Heim verscharrt worden waren, manche hatte man einfach in den Abwassertank auf dem Gelände geworfen. Viele waren Neugeborene, das älteste Kind war neun Jahre alt.

Die Skelette wurden schon 1975 entdeckt. Aber niemand forschte nach.





Die Kinder starben an Masern, Lungenentzündung und Tuberkulose; oder sie sind einfach verhungert. Das Gebäude diente zuvor als Arbeitslager für Obdachlose. Als die Nonnen es 1925 übernahmen, benutzten sie den Abwassertank vermutlich weiter, bis das Heim in den Dreißigerjahren an das öffentliche Abwassersystem angeschlossen wurde. Danach ließen sie den Abwassertank umbauen, sodass er die Leichen aufnehmen konnte. Die Skelette wurden schon 1975 entdeckt. Der damals zehnjährige Barry Sweeney und sein zwölfjähriger Freund Frannie Hopkins spielten auf dem Gelände. "Wir waren oft dort", sagt Sweeney. "Und da war diese Betonplatte." Die Jungen hoben die Platte mithilfe einer Eisenstange an. "Wir fanden lauter Skelette", sagt Sweeney. "Keine Leichentücher, keine Särge – nur Knochen, die kreuz und quer lagen. Wir rannten wie die Hasen und erzählten unseren Eltern davon."

Niemand forschte jedoch nach. Die Leute glaubten, es handle sich um Opfer der Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie errichteten eine kleine Grotte mit einer Marienstatue und mähten das Gras regelmäßig. Das Heim war 1961 geschlossen und ein paar Jahre später abgerissen worden. Heute steht eine Wohnsiedlung auf dem Gelände.

Wie die toten Kinder "entsorgt" wurden, ist eine Sache. Die andere ist, wie sie zu Lebzeiten behandelt wurden. Die Babys waren in den Augen der Nonnen "Ausgeburten des Satans" und erfuhren dementsprechend wenig Fürsorge. Ein Drittel der Kinder in Tuam starb im ersten Lebensjahr, im Durchschnitt starb alle zwei Wochen ein Kind – eine Statistik, die selbst für damalige Zeiten außergewöhnlich war. Doch das Heim in Tuam ist kein Einzelfall. Es gab rund ein Dutzend solcher Einrichtungen, darunter auch eine protestantische, das "Bethany Home", wo es den Müttern und Kindern nicht besser ging. Die letzten dieser Einrichtungen schlossen erst Anfang der Neunzigerjahre. In Bessborough in Cork lag die Säuglingssterblichkeit in den 1940er-Jahren bei 55 Prozent, in Sean Ross Abbey in der Grafschaft Tipperary, einem der berüchtigtsten Heime, bei 50 Prozent.

In diesem Heim war Philomena Lee untergebracht. Sie war mit 19 schwanger geworden. Da sie nicht volljährig war, durften ihre Eltern über sie bestimmen und steckten sie ins Heim. Ihr Sohn Anthony kam 1952 zur Welt. Als er drei Jahre alt war, tauchte ein US-amerikanisches Ehepaar auf, zahlte den Nonnen Geld für die Adoption und nahm ihn mit. "Ich hörte noch das Geräusch ihres Autos, dann war es still", sagt Philomena Lee. Sie schwieg 50 Jahre lang. "Ich hatte Schuldgefühle", sagt sie heute. "Ich hielt es geheim."
 
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Das ist nur ein Blickpunkt der Betrachtung dieser Auswüchse des abgrundtief bösen. Eine weitere Facette dieser Seuche ist, das auch hunderte katholische Klerikerinnen, etwa in Irland, an sexuellem Missbrauch, Schändung, bis hin zur Folter, wirtschaftlicher Ausbeutung, und wahrscheinlich auch Morden, an ihnen anvertrauten Kindern beteiligt waren.

Irland: Die toten Babys von Tuam/Auszug aus einem Artikel der Zeit
In katholischen Heimen quälten und demütigten Ordensschwestern ihre Schützlinge. Die nun gefundenen 796 Skelette zeigen: Der Schrecken hatte System.




Eines Tages war ihr Baby verschwunden. Die Nonnen hatten es ihr weggenommen. Es war ein Junge, er kam 1955 in dem Heim für "gefallene Mädchen" – ledige Mütter – in der westirischen Kleinstadt Tuam zur Welt. Maire war damals 18, sie hatte sich auf ein Abenteuer mit einem verheirateten Mann eingelassen und die Schwangerschaft verheimlicht, so lange es ging. Irgendwann ging es nicht mehr. Sie vertraute sich ihrer Patentante an, die es den Eltern schonend beibringen sollte. Es nützte nichts, die Eltern schickten sie ins Heim.




Es wurde von Nonnen des katholischen Ordens Sisters of Bon Secours betrieben; die führten ein erbarmungsloses Regime. Es ging ihnen um Bestrafung, das ließen sie die "gefallenen Mädchen" spüren. Schmerzmittel wurden nicht verabreicht, erzählt Maire, die ihren Nachnamen nicht nennen will, weil sie sich noch immer schämt. "Wir mussten unsere Kinder in einer Aluminiumwanne zur Welt bringen, damit wir die Betten nicht schmutzig machten", sagt sie. Nach der Geburt durfte das Baby ein paar Stunden bei ihr bleiben, danach sah sie es nur noch sporadisch, und nach sieben Monaten gar nicht mehr. Auf Nachfragen bekam sie keine Auskunft. Lange hatte sie gehofft, dass ein wohlhabendes Ehepaar ihren Sohn adoptiert habe und es ihm gut gehe. Inzwischen weiß sie, dass er in einem Massengrab hinter dem ehemaligen Heim liegt.

Die Historikerin Catherine Corless hatte 2012 herausgefunden, dass zwischen 1925 und 1961 796 Kinder in dem Heim in Tuam gestorben waren. Corless hatte sich auf eigene Kosten und mithilfe einer Bekannten Kopien der Sterbeurkunden von der Kommunalverwaltung besorgt. Aber für lediglich ein Kind gab es eine Bestattungsurkunde. Die Kinder waren auch auf keinem Friedhof in der weiteren Umgebung des Heims beerdigt worden, stellte Corless fest. Sie ermittelte schließlich, dass die Leichname in einem Massengrab hinter dem ehemaligen Heim verscharrt worden waren, manche hatte man einfach in den Abwassertank auf dem Gelände geworfen. Viele waren Neugeborene, das älteste Kind war neun Jahre alt.

Die Skelette wurden schon 1975 entdeckt. Aber niemand forschte nach.





Die Kinder starben an Masern, Lungenentzündung und Tuberkulose; oder sie sind einfach verhungert. Das Gebäude diente zuvor als Arbeitslager für Obdachlose. Als die Nonnen es 1925 übernahmen, benutzten sie den Abwassertank vermutlich weiter, bis das Heim in den Dreißigerjahren an das öffentliche Abwassersystem angeschlossen wurde. Danach ließen sie den Abwassertank umbauen, sodass er die Leichen aufnehmen konnte. Die Skelette wurden schon 1975 entdeckt. Der damals zehnjährige Barry Sweeney und sein zwölfjähriger Freund Frannie Hopkins spielten auf dem Gelände. "Wir waren oft dort", sagt Sweeney. "Und da war diese Betonplatte." Die Jungen hoben die Platte mithilfe einer Eisenstange an. "Wir fanden lauter Skelette", sagt Sweeney. "Keine Leichentücher, keine Särge – nur Knochen, die kreuz und quer lagen. Wir rannten wie die Hasen und erzählten unseren Eltern davon."

Niemand forschte jedoch nach. Die Leute glaubten, es handle sich um Opfer der Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie errichteten eine kleine Grotte mit einer Marienstatue und mähten das Gras regelmäßig. Das Heim war 1961 geschlossen und ein paar Jahre später abgerissen worden. Heute steht eine Wohnsiedlung auf dem Gelände.

Wie die toten Kinder "entsorgt" wurden, ist eine Sache. Die andere ist, wie sie zu Lebzeiten behandelt wurden. Die Babys waren in den Augen der Nonnen "Ausgeburten des Satans" und erfuhren dementsprechend wenig Fürsorge. Ein Drittel der Kinder in Tuam starb im ersten Lebensjahr, im Durchschnitt starb alle zwei Wochen ein Kind – eine Statistik, die selbst für damalige Zeiten außergewöhnlich war. Doch das Heim in Tuam ist kein Einzelfall. Es gab rund ein Dutzend solcher Einrichtungen, darunter auch eine protestantische, das "Bethany Home", wo es den Müttern und Kindern nicht besser ging. Die letzten dieser Einrichtungen schlossen erst Anfang der Neunzigerjahre. In Bessborough in Cork lag die Säuglingssterblichkeit in den 1940er-Jahren bei 55 Prozent, in Sean Ross Abbey in der Grafschaft Tipperary, einem der berüchtigtsten Heime, bei 50 Prozent.

In diesem Heim war Philomena Lee untergebracht. Sie war mit 19 schwanger geworden. Da sie nicht volljährig war, durften ihre Eltern über sie bestimmen und steckten sie ins Heim. Ihr Sohn Anthony kam 1952 zur Welt. Als er drei Jahre alt war, tauchte ein US-amerikanisches Ehepaar auf, zahlte den Nonnen Geld für die Adoption und nahm ihn mit. "Ich hörte noch das Geräusch ihres Autos, dann war es still", sagt Philomena Lee. Sie schwieg 50 Jahre lang. "Ich hatte Schuldgefühle", sagt sie heute. "Ich hielt es geheim."
Es ist immer dasselbe. Macht, Kontrolle, Perversion.
Schwaches Selbstbewusstsein.
 
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Weil es in der Kirche Momente von Schuld gegeben hat und gibt,

"Momente von Schuld" der Dreck quillt diesen Perversen aus allen Poren:

Auszug aus einem Artikel des Spiegel:

Skandal in Irlands Kirche geschlagen, gedemütigt, vergewaltigt
Irland arbeitet einen Missbrauchsskandal ungeheuren Ausmaßes auf: In katholischen Heimen und Schulen wurden jahrzehntelang Tausende Minderjährige gequält. Schweigender Komplize war der Staat, der das System finanzierte - die Einrichtungen erhielten eine Kopfprämie für jedes Kind.

Aus Dublin berichtet Martin Alioth






Die Mehrheit der Missbrauchsfälle trug sich in den Jahren 1936 bis 1970 zu, aber der Bericht enthält auch ältere und jüngere Fälle. Es ist ohnehin bekannt, dass klerikaler Missbrauch in Irland nicht 1970 endete - damals wurden bloß die viktorianischen Anstalten geschlossen.

Der Bericht spricht von systematischem, körperlichem, sexuellem und emotionalem Missbrauch. Federführend waren bei den Jungen die Christian Brothers, die die beiden größten "Industrial Schools" in Artane (Dublin) und Letterfrack (Donegal) führten. In diesen beiden Anstalten sei der sexuelle Missbrauch "endemisch" gewesen, sagt der Bericht schneidend, also permanent und im System eingebaut. Pikanterweise wurden die wesentlichen Beweise für den sexuellen Missbrauch dieses Ordens in den Archiven des Vatikans gefunden.

Die Täter wurden geschützt, sofern es sich nicht um einen Gärtner oder einen Chauffeur handelte. Schlimmstenfalls wurden chronische Kriminelle einfach in eine andere Institution versetzt. Zeitweise gingen mindestens sieben Kleriker gleichzeitig in derselben Schule ihren sexuellen Begierden nach.

Körperlicher Missbrauch bei den "Sisters of Mercy"

Bei den Institutionen für Mädchen herrschte körperlicher Missbrauch vor, also Prügel. Diese wurde oft täglich und grundlos verabreicht, für die Kinder sei das ein "täglicher Terror" gewesen. Der dominante Orden für Mädchen hieß perverser Weise "Sisters of Mercy" - die Schwestern der Barmherzigkeit.

 
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