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Was sind Träume?

Alltag oder Anderes fordert Unterscheidung zwischen Objektstufe oder Subjektstufe. Der Krieg in der Welt könnte nur Objektstufe sein (Alltag)
oder bei der Subjektstufe ein innerer Krieg mit Dir selber. Er könnte aber auch Beides sein. Er fordert zum Nachdenken und zumrichtigen Deuten auf.
Generell kann man in Träumen eine Art der Aufforderung sehen, sich gedanklich mit etwas zu beschäftigen. Vielleicht möchte uns der Verstand damit mitteilen, dass wir diesem und jenem Thema gefälligst mehr Aufmerksamkeit schenken sollen, weil es zu kurz kommt. Das würde dann allerdings nicht mehr zu allen Träumen passen. Es sei denn, es gibt eine passende Deutung, die man so nicht erkennen kann.
 
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Ob es der Verstand ist, der uns da auffordern will, weiss ich nicht, neige eher zu dem Unbewussten, einem Bereich ausserhalb unserer
Ratio. Eine passende Deutung für alle Träume habe ich auch noch nicht gefunden.
Ich träumte letzthin, meine Tochter (sie ist vor über 20 Jahren gestorben) habe ihr Flugzeug am Flughafen abgestellt. Die Behörde wollte sie dort wegweisen, aber das liess sie nicht gelten.
Vom Flughafen hatten mein Sohn und ich gesprochen, weil es dort einen Laden gibt, damit man nicht nach Zürich fahren muss.
Dass meine Tochter ein Flugzeug hat, ist originell und zu deuten. Das Flugzeug überhebt sich über alles! Ja, sie war sehr überzeugt von sich.
Das sollte ich wohl vermehrt sehen. Das ist z.B. meine Deutung.
 
Ich schwimme im Meer. Eine Stubenfliege kommt näher, die so groß ist wie ich. Sie will mich ertränken. Wir kämpfen miteinander. Einmal bin ich von ihr kurz unter Wasser gedrückt, einmal umgekehrt sie durch mich. Ich habe große Angst. Unser Überlebenskampf dauert lange. Schließlich habe ich sie soweit, drücke sie permanent unter Wasser. Ihre Flügel rasseln in großem Tempo und laut über Wasser. Brrrrrrrrrrr. Ich wache auf, merke, dass ich laut geschnarcht habe.
 
Gegen Ende meines Studiums jobbte ich zur Finanzierung in einem Betrieb, Mo-Fr, je 19-23 Uhr. Ab 16 Uhr arbeiteten dort überwiegend Studenten. Vor Arbeitsbeginn mussten wir uns bei einer sogenannten Meldestelle zum Dienst anmelden und bekamen dann unseren Arbeitsbereich für die Schicht gesagt. Da viele Leute zur gleichen Zeit Arbeitsbeginn hatten, musste man sich in einer Schlange vor der Meldestelle anstellen und meist kurz warten bis man dran war. Diese Meldestelle sah in etwa so aus wie die Kasse eines Kinos. Ich träumte eines Nachts von dieser täglichen Wartesituation vor der Meldestelle. Links daneben war ein offenes Büro, wo immer ein Mitarbeiter an einem Schreibtisch saß. Es klingelte sein Telefon, das genau vor ihm stand. Er nahm nicht ab, sondern blieb träumerisch, apathisch sitzen. Das Klingeln wurde lauter und lauter. Doch er nahm den Hörer nicht ab. Mir tat das Klingeln schließlich in den Ohren weh und ich schrie den Kollegen laut an, er soll endlich den Hörer abnehmen. Da wache ich auf und höre meinen Wecker. Es war viel zu früh zum Aufstehn. Für meinen Körper und meine Seele.
 
Du kennst sicher die Subjektstufe der Traumdeutung!?
(der Büromann, der die Verbindung (Information?) nicht beachtet, wärest Du selber).
 
Dieses Buch hatte er nicht veröffentlichen wollen. Es wurde nach seinem Tod publik gemacht.
Ebenso war er kritisch gegenüber der Schaffung eines Jung-Instituts.
Das Buch war ihm wohl zu persönlich und zu gewagt.
Das Institut sah er wahrscheinlich als zu unpersönlich werdend.

Träume sind verschlüsselte Hinweise aus dem Unbewussten.
Komischerweise träume ich seit einiger Zeit kaum noch d.h. erinnere mich nicht mehr.
Früher erinnerte ich mich aus jeder Nacht an einen Traum!
Hat jemand eine Erklärung dafür?
 
Dieses Buch hatte er nicht veröffentlichen wollen. Es wurde nach seinem Tod publik gemacht.
...
Das Buch war ihm wohl zu persönlich und zu gewagt.

Zur damaligen Zeit war es verständlich, dass er dieses sehr experimentelle Buch nicht veröffentlichen wollte. Da er aber ja nun längst Kultstatus hat, kann dieses Buch seinen Ruf auch nicht mehr schädigen, deshalb denke ich, dass es in Ordnung war, dass seine Nachfahren es der Welt zur Verfügung gestellt haben.
 
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Sehe ich auch so. Das heisst, dass man heute dem Unbewussten nicht mehr so misstrauisch gegenübersteht.
 
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