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Was Liebe ist

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AW: Was Liebe ist

Du hast es aber mit Ehe-, nicht mit Liebespaaren zu tun, viele Ehen werden aus guten Gründen ja auch nur noch vor dem Standesamt geschlossen, denn sie dienen dem Zweck der Existenzsicherung für sich, den Partner und die Kinder, und nicht der Existenzbegründung, dies vermag nur die zweckfreie Liebe, und die folgt ganz anderen Gesetzmäßigkeiten und kommt in Familien vielleicht am ehesten im Bezug zu den Kindern vor.

Falsch: in meiner Profession hat man es mit präbupertären, pubertären, postpubertären, Erwachsenen und Alten zu tun. Und das Spektrum der Beziehungen unter den Patientinnen reicht von ersten Schwärmereien, über Freundschaften, Verliebtheiten, monogamen Ehen, lesbischen Beziehungen bis hin zu promiskuinen Damen aller Couleur und auch bis zu alleinstehenden , weitgehend asexuellen Menschen.
Was ich hier beleuchten wollte, ist nicht ein Schema im üblichen Sinne, sondern eine statistische Häufigkeit. Übrigens ist der Zusammenhang zwischen
dem weiblichen Wunsch nach materieller Absicherung und entsprechender Partnerwahl keineswegs auf eheliche Beziehungen beschränkt.
Die eigentliche Gefühlswelt heterosexueller ( wahrscheinlich auch homosexueller B.) Beziehungen wird weitgehend durch Pheromone geleitet.
Darüber gibt es interessante Studienergebnisse des Ludwig-Boltzmann-Institutes in Wien.
Die Entscheidung, sich in eine feste Beziehung mit einem Partner einzulassen, ist auf weiblicher Seite ab Erwachsenenalter aber eben auch und überwiegend
Folge des Wunsches nach materieller Absicherung. "Liebe" entwickelt sich, wenn sie nicht primär schlicht der Gefühlswallung entspringt, durch dieses Gefühl der Absicherung. Der Unterschied dieser Art von Zuneigung zur "großen Liebe" kann derart gering sein, oder sich völlig auflösen, wenn der absichernde Partner neben seinem finanziellen Potential auch noch liebenswerte Eigenschaften für die Partnerin mit sich bringt. Aber selbst, wenn das nicht der Fall ist, reicht oft die finanzielle Sicherheit der Frauen aus, um dem Partner die Treue zu halten. Umgekehrt ist oft die Wahl eines Hartz-IV-Empfängers als männlichem Partner nicht von Dauer, selbst wenn zunächst die emotionale Ebene mit "Liebe" zu bezeichnen war.
Perivisor
 
AW: Was Liebe ist

Falsch: in meiner Profession hat man es mit präbupertären, pubertären, postpubertären, Erwachsenen und Alten zu tun. Und das Spektrum der Beziehungen unter den Patientinnen reicht von ersten Schwärmereien, über Freundschaften, Verliebtheiten, monogamen Ehen, lesbischen Beziehungen bis hin zu promiskuinen Damen aller Couleur und auch bis zu alleinstehenden , weitgehend asexuellen Menschen.
Was ich hier beleuchten wollte, ist nicht ein Schema im üblichen Sinne, sondern eine statistische Häufigkeit. Übrigens ist der Zusammenhang zwischen
dem weiblichen Wunsch nach materieller Absicherung und entsprechender Partnerwahl keineswegs auf eheliche Beziehungen beschränkt.
Die eigentliche Gefühlswelt heterosexueller ( wahrscheinlich auch homosexueller B.) Beziehungen wird weitgehend durch Pheromone geleitet.
Darüber gibt es interessante Studienergebnisse des Ludwig-Boltzmann-Institutes in Wien.
Die Entscheidung, sich in eine feste Beziehung mit einem Partner einzulassen, ist auf weiblicher Seite ab Erwachsenenalter aber eben auch und überwiegend
Folge des Wunsches nach materieller Absicherung. "Liebe" entwickelt sich, wenn sie nicht primär schlicht der Gefühlswallung entspringt, durch dieses Gefühl der Absicherung. Der Unterschied dieser Art von Zuneigung zur "großen Liebe" kann derart gering sein, oder sich völlig auflösen, wenn der absichernde Partner neben seinem finanziellen Potential auch noch liebenswerte Eigenschaften für die Partnerin mit sich bringt. Aber selbst, wenn das nicht der Fall ist, reicht oft die finanzielle Sicherheit der Frauen aus, um dem Partner die Treue zu halten. Umgekehrt ist oft die Wahl eines Hartz-IV-Empfängers als männlichem Partner nicht von Dauer, selbst wenn zunächst die emotionale Ebene mit "Liebe" zu bezeichnen war.
Perivisor

Das ist nicht Liebe.
Das ist eine getroffene Entscheidung, mit dem Wunsch, es möge Liebe sein oder werden. Ich glaube nicht, dass Liebe entwicklungsfähig ist. Sie ist.
 
AW: Was Liebe ist

Falsch: in meiner Profession hat man es mit präbupertären, pubertären, postpubertären, Erwachsenen und Alten zu tun. Und das Spektrum der Beziehungen unter den Patientinnen reicht von ersten Schwärmereien, über Freundschaften, Verliebtheiten, monogamen Ehen, lesbischen Beziehungen bis hin zu promiskuinen Damen aller Couleur und auch bis zu alleinstehenden , weitgehend asexuellen Menschen.
Was ich hier beleuchten wollte, ist nicht ein Schema im üblichen Sinne, sondern eine statistische Häufigkeit. Übrigens ist der Zusammenhang zwischen
dem weiblichen Wunsch nach materieller Absicherung und entsprechender Partnerwahl keineswegs auf eheliche Beziehungen beschränkt.
Die eigentliche Gefühlswelt heterosexueller ( wahrscheinlich auch homosexueller B.) Beziehungen wird weitgehend durch Pheromone geleitet.
Darüber gibt es interessante Studienergebnisse des Ludwig-Boltzmann-Institutes in Wien.
Die Entscheidung, sich in eine feste Beziehung mit einem Partner einzulassen, ist auf weiblicher Seite ab Erwachsenenalter aber eben auch und überwiegend
Folge des Wunsches nach materieller Absicherung. "Liebe" entwickelt sich, wenn sie nicht primär schlicht der Gefühlswallung entspringt, durch dieses Gefühl der Absicherung. Der Unterschied dieser Art von Zuneigung zur "großen Liebe" kann derart gering sein, oder sich völlig auflösen, wenn der absichernde Partner neben seinem finanziellen Potential auch noch liebenswerte Eigenschaften für die Partnerin mit sich bringt. Aber selbst, wenn das nicht der Fall ist, reicht oft die finanzielle Sicherheit der Frauen aus, um dem Partner die Treue zu halten. Umgekehrt ist oft die Wahl eines Hartz-IV-Empfängers als männlichem Partner nicht von Dauer, selbst wenn zunächst die emotionale Ebene mit "Liebe" zu bezeichnen war.
Perivisor

Ich wollte noch nie durch einen Partner abgesichert sein, weil ich gar nicht an Sicherheit/en glaube, es kann von einer Minute auf die andere ein Umbruch stattfinden, ein Blutgerinsel platzen, sich jemand für einen völlig neuen Lebensentwurf entscheiden und vieles mehr - wozu also an Illussionen hängen und darauf gar gleich die Liebesentscheidung gründen?

Es ist sicherlich so, dass es solche Beziehungen noch gibt, aber genauso ganz andere Ideale und Motive, ich kenne zudem auch Männer, die keinerlei Status bieten und trotzdem Partnerinnen haben (und diese Beziehungen keineswegs immer von kurzer Dauer sind). Rein menschlich betrachtet würde ich es auch zu jeder Zeit bevorzugen geliebt werden wollen, weil ich witzig, klug, charmant, schön oder schräg bin, anstatt dass sich jemand an mich gewöhnt und mich irgendwie halbherzig liebgewinnt, weil ich ihm/ihr materielle Sicherheit verspreche. Dafür werde ich dann natürlich sofort fallen gelassen, wenn der Zenit überschritten wurde oder ich gar meinen Job verliere.
 
AW: Was Liebe ist

Das ist nicht Liebe.
Das ist eine getroffene Entscheidung, mit dem Wunsch, es möge Liebe sein oder werden. Ich glaube nicht, dass Liebe entwicklungsfähig ist. Sie ist.

Ach, haben Sie immerhin 1 Satz von mir gelesen, auf den sich Ihre Antwort bezieht ?
Perivisor
 
AW: Was Liebe ist

Ich wollte noch nie durch einen Partner abgesichert sein, weil ich gar nicht an Sicherheit/en glaube, es kann von einer Minute auf die andere ein Umbruch stattfinden, ein Blutgerinsel platzen, sich jemand für einen völlig neuen Lebensentwurf entscheiden und vieles mehr - wozu also an Illussionen hängen und darauf gar gleich die Liebesentscheidung gründen?

Es ist sicherlich so, dass es solche Beziehungen noch gibt, aber genauso ganz andere Ideale und Motive, ich kenne zudem auch Männer, die keinerlei Status bieten und trotzdem Partnerinnen haben (und diese Beziehungen keineswegs immer von kurzer Dauer sind). Rein menschlich betrachtet würde ich es auch zu jeder Zeit bevorzugen geliebt werden wollen, weil ich witzig, klug, charmant, schön oder schräg bin, anstatt dass sich jemand an mich gewöhnt und mich irgendwie halbherzig liebgewinnt, weil ich ihm/ihr materielle Sicherheit verspreche. Dafür werde ich dann natürlich sofort fallen gelassen, wenn der Zenit überschritten wurde oder ich gar meinen Job verliere.

Sie widersprechen sich selbst, indem Sie der "Liebe" die Sie sich wünschen ein "weil" voranstellen.
Wie gesagt: die entsprechende Gefühlswallung entsteht durch Pheromone, die unser Geruchssinn wahrnimmt. ohne dass wir uns dessen bewußt sind.
Da spielen die "Qualitäten" eine Partners zunächst keine Rolle.
Die kommen erst dazu, wenn das Hirn anfängt, sich mit der Sachlage zu beschäftigen. Es gibt eben viele Frauen, die dann auf den eigentlich - pheromonell- ausgesuchten Partner zugunsten eines besser situierten verzichten.- "Liebe" ist nicht ganz einfach zu definieren. Was hier zumeist dazu gepostet wird, sind utopische und Wunschvorstellungen.-
Perivisor
 
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