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Was ist Materie?

Eine zufriedenstellende "Au-Sage" ersetzt somit jeden Betroffenheitsmodus von "Materie".

Entschuldigung, das ist mir so "plasmemittig" dazwischen rausgerutscht!

Als "plasmemittig" bezeichne ich ein Kunstwort, bestehend aus Plasma+Mem+mittig.

Bernies Sage

.....Ach herrje, sollte die "Ausage" der einzige "Lufthänger" sein, so will ich mich daran nicht "aufhängen", auch wenn sie es aushalten würde! Warum nicht? Nun, weil es nicht "betroffen" macht!.....

meint plotin
 
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Alle Materie in unserem (offen pulsierenden) Universum besteht zu ungefähr 98% (plus/minus 4%) aus Unbetroffenheit, was sich aber oft sehr schnell - in entsprechendem Lichte gesehen - zu ändern vermag. Denn auch Unbetroffenheit kann sehr betroffen machen, wie wir heute gerade aus den Nachrichten zu den näheren Umständen eines tragischen Flugzeugabsturzes erfahren.

Zu dieser Materie fehlen sogar mir die passenden Worte an diesem Orte.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
.....Denn auch Unbetroffenheit kann sehr betroffen machen, wie wir heute gerade aus den Nachrichten zu den näheren Umständen eines tragischen Flugzeugabsturzes erfahren.

Zu dieser Materie fehlen sogar mir die passenden Worte an diesem Orte.

Bernies Sage

.....Tja, dass ist es wohl, was "Technik" und "Mensch" gemein haben. Oft "versagen sie, oft spielen sie verrückt" und bringen so mitunter auch "Flugzeuge" zum Absturz!.....

meint plotin
 
Für die Physik ist der Begriff der Materie kein wissenschaftlicher Fachbegriff, für den es eine theoretische Definition gibt. Er taucht in keiner mathematischen Formel der Physik auf.
Für den Physiker ist wichtig, was man über Materie aussagen kann.

Ich habe eine 1939 erschienene Ausgabe des Buches "Licht und Materie" von Louis de Broglie, dem Physik-Nobelpreisträger des Jahres 1929. Dort gibt L. de Broglie nirgendwo eine Definition des Begriffs Materie. Er beschränkt sich auf Beschreibungen der Materie, z.B. "das Elektron ist eine Materiekorpuskel".

Für die Philosophie ist es aber aus weltanschaulischen Gründen offenbar wichtig, zu definieren, was Materie ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie ja verständlich - aber dann sollten sich die Implikationen des 'Nichtdefinierenkönnens' vielleicht auch auf die Philosophie beschränken.
Auch wenn ich - mal angenommen - Nägel und Schrauben nicht definieren könnte, so zerfielen deswegen nicht alle Holzhäuser in ihre Einzelteile -
die Existenz von Nägeln und Schrauben bliebe davon also unbetroffen... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Philosophie ist es aber aus weltanschaulischen Gründen offenbar wichtig, zu definieren, was Materie ist.

Zum Beispiel für Materialisten, deren Ideologie auf den Begriff von der Materie fußt. Die wissen aber auch nicht so genau, was Materie ist und teilen dieses traurige Schicksal mit jenen Naturalisten, die eigentlich lieber Materialisten wären, es aber nicht sein können, weil der Materialismus gegenwärtig obsolet. Es sind eben immer Geister, die Ideen haben und Ideen hervorbringen. Die Idee von der Materie ersetzt aber keinen Geist und bringt auch keinen hervor.
 
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Irgendwie ja verständlich - aber dann sollten sich die Implikationen des 'Nichtdefinierenkönnens' vielleicht auch auf die Philosophie beschränken.
Auch wenn ich - mal angenommen - Nägel und Schrauben nicht definieren könnte, so zerfielen deswegen nicht alle Holzhäuser in ihre Einzelteile -
die Existenz von Nägeln und Schrauben bliebe davon also unbetroffen... :D


Kann man Schrauben und Nägel überhaupt so definieren, dass alle Variationen davon drunter fallen? :dontknow:
Ich versuche es mal lieber nicht, hab mir vor Jahren schon mal vergeblich den Kopf wegen einer Definition von "Stuhl" zerbrochen! :D
Gut, dass man weiß, was etwas ist und was man damit machen kann, auch wenn man es nicht definieren kann! :)
 
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