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Was ist Materie?

Sichtbar sind die Bilder doch nur, wenn sie im Wahrgenommenwerden bestehen, gerade so, wie auch die Stoffe, aus denen ein Monitor besteht. Wozu bedarf es zusätzlich noch einer Materie? Ist 'Materie' nur ein anderer Name für 'Stoff', ändert sich nichts an der Tatsache, daß die Dinge nur im Wahrgenommenwerden bestehen oder als Ideen.

Was aber ist Materie?


Materie ist die Mutter aller Dinge. :schnl:

Mehr weiß ich auch nicht! :D
 
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Dazu hatte ich in meinem Beitrag #87 vom 30.8.2013 geschrieben:

Jeder, der z.B. schon mal mit der Faust auf eine Tischplatte gehauen hat, weiss, was Materie ist.
Die Existenz von Materie ist also nicht zu leugnen.

Ist Dir diese Argumentation in der Wiederholung denn nicht peinlich? ;)

Wer mit der Faust auf eine Tischplatte haut, der spürt den Widerstand der Materie, nicht aber die Materie selbst, die durchaus "an sich" zu leugnen ist!

< Gebrauche deshalb bitte nie ein so hartes Wort, wo ein glimpfliches seinen Dienst tut, > meinte schon der Hebel-Dichter! :D

Bernies Sage
 
Dazu hatte ich in meinem Beitrag #87 vom 30.8.2013 geschrieben:

https://www.denkforum.at/threads/was-ist-materie.14942/page-9
AW: Was ist Materie?Jeder, der z.B. schon mal mit der Faust auf eine Tischplatte gehauen hat, weiss, was Materie ist.

Was weiß jeder ganz genau?

Die Existenz von Materie ist also nicht zu leugnen.

(i) 'Materie' ist kein Name für eine Sinnesidee.

(ii) Nur Sinnesideen existieren.

(iii) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(iv) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.

(v) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.


Was Materie ist, hat die moderne Physik seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts genauer untersucht. A. Einstein zeigte, dass auch Energie (z.B. elektromagnetische Wellen) Masse besitzt.

Es gibt ein Energie-Masse-Äquivalent, aber Masse ist nicht Materie.

Zeigen Sie die Äquivalenz von Masse und Materie!
 
Ist Dir diese Argumentation in der Wiederholung denn nicht peinlich? ;)

Keineswegs, denn ich antwortete auf eine Frage des Users Andersdenk.
Ich durfte davon ausgehen, dass Andersdenk, der erst seit Jahresbeginn im Forum schreibt, meinen damaligen Beitrag aufgrund der Länge des Threads nicht gelesen haben könnte.

Wer mit der Faust auf eine Tischplatte haut, der spürt den Widerstand der Materie, nicht aber die Materie selbst, die durchaus "an sich" zu leugnen ist!

Die "Materie selbst" ist ein abstrakter Begriff. Wesentlich sind die wahrnehmbaren Eigenschaften der Materie.
 
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Die "Materie selbst" ist ein abstrakter Begriff.

Dem widerspreche ich natürlich nicht, weil Abstraktion - aus dem Lateinischen abstractus abgeleitet - etwas entferntes, etwas abgezogenes bedeutet.

Also stellt sich für mich die Frage, ob und wo eventuell etwas entferntes bzw. etwas abgezogenes (eventuell anders) weiter existieren, sprich "funktionieren" kann. Und hier bietet sich der Vorstellungsraum an, welcher virtuelle Teilchen wie auch Anti-Teilchen aufzunehmen vermag.

Wesentlich sind die wahrnehmbaren Eigenschaften der Materie.

Was die Frage (für mich) aufwirft, ob eine Abstraktion wesentlich sein kann, wenn ihre wahrnehmbare Eigenschaft als entfernt bzw. abgezogen gilt!

In meinen definitorischen Weltenmodellen stellt die Materie das vierte Gebot (in der Respektierung von HERKUNFT und HINKUNFT) innerhalb der 10 Gebote der Naturwissenschaft dar, - siehe hierzu Beitrag Nr.1oo:

https://www.denkforum.at/threads/was-ist-materie.14942/page-10

Die Ur-Materie scheint mir so eng "verwurzelt" (= verschränkt) mit dem Ur-Raum, dass ich eine Gleichsetzung wage und dabei eine überganzheitliche Sprachfehlerspektralanalyse mir 'vornehm vorzunehmen' gestatte...... :)

Bernies Sage
 
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