EarlyBird
Well-Known Member
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Hallo EarlyBird, ich versuche es mal so zu erklären: < "an sich" > bedeutet der Selbstbezug zu einer Identität im Selbigen, also eigentlich eine Unmöglichkeit, die ich als Anti-Entität somit auch logisch zu verstehen gewillt bin.
Wieso ist denn ein Selbstbezug unmöglich?
Leuchtet mir nicht ein.
Bewusstsein ist eine Funktion des Seins und kann sich auf sich selbst beziehen.
Im Grunde beziehen wir uns eh immer auf uns selbst, denn alles im Universum besteht aus den gleichen Grundbausteinen und jede Trennung kann nur scheinbar sein.
Materie "an sich" muss – als geistiger Grundstoff – also völlig neu definiert werden, damit sie in einer stimmigen Philosophie auch so verstanden werden kann, dass sie in Wirklichkeit gar nicht (an sich) zu existieren braucht.
Man kann sie nicht definieren - man kann versuchen, sie zu beschreiben, aber die Beschreibung wird immer unvollständig bleiben, weil wir ja nur bestimmte Bereiche der Materie wahrnehmen können.
Dies bedeutet, dass Materie als Funktionsprinzip von Austausch und Wandel neu so definiert werden darf, dass Sein und Nichtsein, Existenz und Nichtexistenz IM ANFANG nahezu gleichwertig gelten dürfen.
In meinen Weltenmodellen ist die Ur-Materie eine von vier (sprach-ionischen) Säulen in vollkommen universeller Rückführbarkeit und Vorführbarkeit, wobei Gegenteile und Gegensätze integrierbar und ausgrenzbar sind, also eine universelle radikale Realität darstellen, welche in jedem Falle 'gelebt werden wird'.
< Der Mensch muss in der Materie das werden, was er im Geiste darstellt >, soll schon eine Prophetin gesagt haben, die vor rund 9000 Jahren gelebt haben soll.
Ob die Menschheit dies wenigstens in den nächsten 1000 Jahren verstehen wird?
Bernies Sage
Der Mensch ist bereits in der Materie das, was er im Geiste darstellt, denn Geist und Materie sind eins!
http://eggetsberger-info.blogspot.de/2012/10/wissenschaft-und-mystik-der-geist-in.html