Jeder Glaube ist penibel exakt und immer individuell bestimmt,
wobei das Individuum in der Wahrheit 'aufgeht',
entweder wie eine Blume oder wie eine Seifenblase kurz vor dem Platzen.
Der Glaube erscheint mir als eine besondere Art von 'wahrer Materie',
die gerade in der Exaktheit sich ihrer SELBST entzieht
und quasi IM "
Zwei-feld" wiedergeboren wird.
Die Besonderheit des Glaubens liegt nämlich in dessen Unipolarität,
welche bedeutet, dass der Glaube sein Gegenteil undifferenziert einbezieht
und nur seinen Gegensatz auszugrenzen vermag.
Die Materie des Glaubens verhält sich zur Materie des Wissens
wie die Vollkommenheit zur Unvollkommenheit.
Wie könnte denn die
Wahrheit dieses Glaubens überprüft werden...
Nur durch den Unsinn, der aber dann immer derselbe dabei bleiben müsste!
*
Kasparow* scheint hier ausnahmsweise auf einem 'guten Weg' diesbezüglich zu sein.
Oder bedarf er gar keiner Überprüfung, weil es gleichgültig ist, was einer
subjektiv glaubt ....
Ersteres ist richtig, die Schlussfolgerung daraus ist aber falsch
- und dies sollte *
Kasparow* eigentlich wissen,
dass aus einer Gleichgültigkeit keine subjektiven Folgerungen gezogen werden dürfen,
weshalb ich ihm hier leider vorsätzliche Falschheit bescheinigen muss, sorry!
Es sei denn unser *
Kaspar ow* wird meiner Differenzierung gerecht
und möchte einige unbedarfe Unbedenkensträger hier aufs Glatteis führen!
Die heutigen Temperaturen könnten dies eventuell sogar begünstigen
Bernies Sage