Ideen werde erst nach ihrem Entstehen wahrgenommen. Davor waren sie nicht existent.
Hallo Anideos, bitte bedenke dabei: Es kommt bei Ideen gerade nicht auf den
äußeren Zeitpunkt ihrer verzögerten Wahrnehmung an, weil es zuallererst um ver
immerlichte und damit eben auch ver
innerlichte
Doppelwahrnehmungsüberlagerungen geht, die sehr kurz nach ihren Entstehen sich schon wieder der Wahrnehmung zu entziehen vermögen, was der Universaleigenschaft eines Gedankenblitzes
eigen ist!
Der Nobelpreisträger
Manfred Eigen, Spezialist für physikalische Chemie
, hat mit seiner (für mich jedenfalls) interessanten
Theorie der Quasi-Spezies ( siehe hierzu http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/quasispezies/55298) den Sequenzraum für konkrete Replikationsmodelle formuliert, der jenem '
narrow field ' sehr nahe kommt, von welchem
Niels Bohr über so genanntes Expertenwissen verlauten ließ:
Niels Bohr: "
An expert is someone who has made all the mistakes that can be made, but in a very narrow field."
Meine Interpretation dazu lautet: Es ist ein sehr schmales Feld von BewusstSEIN innerhalb eines (nahezu) vollkommenen BewusstEIN
, in welchem von einem Experten nahezu beliebige Fehler gemacht werden könnten, nämlich in der Möglichkeitsform aufgrund der IM Anfang Überbestimmtheit des Wirkungsraumes!
Perzeption (=
Wahrnehmung von Sinneseindrücken) und Anti-Perzeption (=
Gegenwahrnehmung von Sinneseindrücken) scheinen sich wie kleine und große Wahrheiten in ihren Arten sehr unterschiedlich und eigentlich unvergleichbar deshalb so "spukhaft" (nach
Albert Einstein) zu verhalten, weil im Kleinen zuerst die Chemie stimmen muss und im Großen aber zuerst die Physik zählt.
Also sprach Bernie:
Was die Gerissenheit eines Menschen ausmacht,
das entspricht seiner Gedankenraumbildung,
die ihn im Gedenken an sich selbst anmacht.
Etwas, das nicht existiert, ist eine Idee, die ich noch nicht hervorgebracht habe, aber ich existiere und kann sie hervorbringen.
Das kann man logisch aber auch
'universumgekehrt anders' und überraschenderweise sogar
exakt richtig sehen, was aber nicht zwangsläufig auch '
wahr' sein müsste, denn es gilt logisch universell für jeden Gesell und jedes Gestell: Aus allem was
nicht existiert, kann
daraus nun mal keine unmittelbare Folge abgeleitet werden!
Es ist aber immerhin möglich, dass ein Mensch, der (sich selbst!)
zu ex-sistieren vermag, weil er die Zeitverzögerung seiner
Quasi-Spezies positiv wie negativ aus einem (sehr schmalen)
Neutralfeld heraus (gegen-)richtungsabhängig zu doppeldeuten weiß, eine Idee als seine Idee hervorzubringen vermag, die ein Anderer zuvor negativ
(also fehlend) 'vor-gedacht' und (nahe) zugleich positiv (also nicht fehlend) eben nur sehr vereinfacht in einer Inkonsequenz 'nach-gedacht' hat!
Drum sichtet und siechet nicht, auf dass ihr nicht gesichtet und nicht im Siechtum landen werdet!
Bernies Sage