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Was ist Materie?

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Du drehst Dich im Kreis - klar, die Zweidimensionalität Deines Denkens kennt nicht die Richtung in den freien Raum...

Dennoch ist die Akzeptanz der Gegensätzlichkeit, die Ambivalenz der Betrachtungsweisen ersteinmal erforderlich, um sie dann in diesen freien Raum überwinden zu können, so verstehe ich zumindest die Wahl Deines nicks?

These: ohne Dualitätsbewusstsein würden wir im freien Raum der unbegrenzten Möglichkeiten unsere intuitive Entscheidungsfähigkeit für/innerhalb des Raumes der konkreten Wirklichkeit einbüßen.

:verwirrt1
 
Ist Materie intelligent und helle au - oder nur heute im Hellau?

Das Spiel mit dem Huhn und dem Ei auf die Materie und den Geist zu übertragen halte ich nicht für zielführend.
Ach was, zielführend ist allein das Programm, also der über die Ur-Seele verbindende Geist der Materie von 'Huhn und Ei' - ...
..und dieses Programm scheint zugleich und zuweilen au -
einer Salmonellenträgerschaft übertragen! - Hellau!​

Für eine logische Sekunde, in welcher kein Gedankenweg existiert, - denn ein 'Weg' und eine 'Entfernung' besitzen keine eigene Dimensionen (!), - dürfen wir das Ziel und seine Führung als Fügung beiseite lassen und annehmen, dass » alles fließt « so ähnlich wie dies schon von Heraklit und den Vorsokratikern erkannt wurde.

Wenn aber wirklich » alles fließt « und zudem auch wirklich alles im exakt sich selbst herausfordernden Gleichmaß in Sichtweite von Parallelitäten sich offenbaren könnte, dabei relativ fest und nahezu absolut - zu einem bestimmten Zeitpunkt - erscheinend, dann würde die 'Materie Licht' selbst ein gewaltiges Problem mit seinen "Wahr-Nehmern" bekommen, wenn das Licht zwischen Welle, Teilchen und Erfahrbarer Erkenntnis (Remember EE = Enantiomeric Excess = Spiegelbildisomerie) nicht mehr von seinen Beobachtern verlässlich zu unterscheiden wäre.

Man darf die Materie nicht überbewerten,...
Wem sagst Du das! :) - Aber unterbewerten wäre auch falsch, wenngleich weniger falsch. :D
......aber wenn es darum geht, dass sie sich uns vormacht, da macht ihr keiner was vor, da ist sie in ihrem Element.
Das bin ich auch, < wenn es darum geht > ! :D

Ich lasse mir von einer Materie gerne ihre Wirkungsweise vormachen, um im Nachmachen gewappnet zu sein, mir meine höchst persönliche Entscheidungsoption - möglichst bis zur letzten Bifurkation - offen halten zu dürfen.

Materie ist in seiner Lebendigkeit "an sich" definierbar, ich werde später darauf (eventuell) dezidiert eingehen, denn dann wird das Ding an sich nach Kant, die Monade nach Leibnitz und das Organon von Aristoteles in berührender Berührung geistig sogar für uns alle verstehbar - reizend natürlich, den vier Kernsäuren des Lebens selbstverständlich Rechnung tragen müssend, was aber nicht so schlimm wäre, weil "richtig sauer" lustig macht - und nur "falsch sauer" einem Organismus Probleme bereitet. :)

Materie, die sich im Fluss austauscht, ist selbstreinigend und selbstbewertend über den Wasserstoff und unverzichtbar zur Erklärung der Entstehung von Leben, denn alle Materie beinhaltet doch in seinen Ur-Prinzipien nicht nur das Körperliche in Umrissen, sondern auch das Geistige in Programmfolgen und das Seelische in Steuerungsfolgen.

Als einer der ersten Vertreter Organischer Weltenbilder sehe ich das definitiv ur-funktionssprachlich so, dass auch eines Tages die zelluläre Logik in ihrer makrophagenen Lebensgrundlagen eher konstruktiv nützlich und weniger destruktiv unnütz verstanden worden sein wird.
Also sprach Bernie:

"Der Körper der Ur-Materie ist das Ausschließliche und das Ausschließbare.
Die Seele der Ur-Materie ist das Verbindliche und das Verbindbare.
Der Geist der Ur-Materie ist das Einschließliche und das Einschließbare."

Sie (die Materie) ziert sich, wie eine unbefleckte Jungfer, wenn wir versuchen sie zu überreden, die Hüllen vor uns fallen zu lassen und sie hat uns verschämt Millionen Jahre lang von ihrem g-Punkt ferngehalten und uns dadurch auf einem kleinen Staubkorn ihrer Unendlichkeit festgenagelt.:)
Hi, hi, immerhin hast Du das ganz nett und gar nicht soooo ganz unzutreffend formuliert! :)
Aber wenn Du von Scham sprichst, dann hast Du damit bereits einen (zögerlichen) Geist mit der Materie verknüpft, was Du selbst aber eingangs nicht als zielführend bezeichnet hast. - Also wohin willst Du mich führen oder verführen? ;)
Und damit nicht genug: sie hat sich auch in uns eingenistet und sie hat uns dadurch gezwungen, innen von außen zu unterscheiden.
Es sind aber doch überwiegend esoterische und exoterische Sichtweisen, die bislang gemeinhin bekannt sind, die von mir praktizierte mesoterische Sichtweise ist vorteilhaft, weil sie weder subjektiv noch objektiv ist, dafür aber systemrelevant!
Nun stehen wir da und können uns nicht entscheiden, ob sie in uns ist oder wir in ihr.
Ach was! Alles ist drin - Deckel zu - und fertig aus. - Die Büchse der Pandorra lässt 'nichts' raus! :lachen:

Nur das uns ist uns geblieben und wir haben ihm einen Namen gegeben, ohne zu wissen, was es ist: wir nannten es Geist.
Meinst du den Vater-unser-Geist? Na sowas! :)
Und ich hätte eben noch schwören können, er sei noch immer in der Kiste! :D :lachen:
Als unangefochtene Herrscherin, kann sie uns nun ihre Gesetze aufzwingen, die besagen, dass das Ganze immer teilbar ist und aus dem uns wurden viele ich. Teile und herrsche, ist schließlich ihr Motto.

Also darf ich heute ausnahmsweise am Rosenmontag ungeniert sagen, nachdem die verantwortlichen Windhosenvollhabenden in Mainz den Umzug heute wegen eine Lüftchens abgesagt haben:
"Teile mit mir alles was du hast, ausgenommen deine dabei verlierende Beherrschung! .... :lachen:

Bernies Sage
 
Wir kommen der Sache näher…

Zweifelsohne. Beachten Sie die Sätze (i) - (xiv).

Als nicht ausdrücklich hervorgehobenes Plagiat dienen mir folgende Sätze in der Begründung:

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.

(iv) <Geist> ist ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat.

(v) Ideen sind das, was wir perzipieren.

(vi) Ideen können nur Ideen ähnlich sein.

(vii) Ideen sind passiv.

(viii) Sinnesideen sind die wahrgenommenen Dinge, deren Existenz im
Wahrgenommenwerden besteht.

(ix) Vorstellungsideen repräsentieren Dinge, von denen sie Ideen sind, aufgrund ihrer
Ähnlichkeit mit diesen Dingen.

(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.

(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.

(xiii) Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.

(xiv) Sprache ist ein erlerntes Prinzip zur tätigen Zeichenverwendung.


Im Grunde genommen eine sehr einfache Materie.
 
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