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Was ist Materie?

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Sie können sich nicht vorstellen, was ich mir alles vosrstellen kann...
Aber sicher nicht alles, Anideos, Deinen nervösen Schreibfehler beim 'vorstellen' hättest Du Dir gewiss nicht vorsätzlich vorgestellt haben wollen! :D

Aber eine interessante ' Was-war-zuerst-Frage ' bleibt für uns alle in der Diskussion fortbestehen, wenn wir weiter darüber diskutieren, ob es überhaupt möglich sein könnte, dass bei der Entstehung von Leben eine 'tote' - sprich völlig 'geistlos unbesselte' - Materie in körperlicher Selbstwahrnehmung ähnlicher Materie überhaupt zu kollidieren hätte in der Lage sein können?

Angesichts des Gigantismuss der Welten aller ist doch die Wahrscheinlichkeit eines ganz zufälligen Zusammentreffens von so genannter 'Materie' mit sich selbst verschwindend gering und könnte mit 1% Anfangswahrscheinlichkeit bzw. bei einer raffiniert angenommenen 'Dreieinigkeit von Materie' mit maximal rund 3% angenommen werden, was in etwa der bisher erforschten Materie im "Ur-Prinzip Universum" entspricht, wobei ich das Wort Welt hier bewusst meide, weil alle Welten nur durch ein Universum zu einer wahrnehmenden und zugleich für wahr nehmenden Existenz zu derselben gelangen können.

Alles andere wäre ja lachsinnig! Das wäre ja so, als würde man der Materie einen Quantensprung erlauben, von welchem die Materie selbst aber weder eine Ahnung noch eine Idee hat.

Jeder mag für sich selbst die Frage beantworten, ob eine so genannte "tote Materie", die wir wahrheitsgemäß korrekt als AN-ORGANISCHE MATERIE chemischen Ursprungs bezeichnen dürfen, einer so genannten "lebendigen Materie" unter allen sonstig gleichen Bedingungen ihrer Idee vorauszueilen vermag? - Dabei tendiere ich eigentlich eher in Richtung Andersdenk und meine zu wissen, dass meiner eigenen Vorstellung als Individuum eine Idee unbedingt vorauseilen muss, um eine Vorstellung von "Materie" entwickeln zu können...

Und gegen die Naturgesetze muss eine solche "vorauseilende" Idee gar nicht verstoßen, weil man wissen darf, dass das "göttliche Überlichtgeschwindigkeitsverbot" nur für die sich selbstorganisiert wohl 'habende' MASSE gilt, nicht aber auf eine massefreie MENGE zutreffen muss. Überlichtgeschwindigkeit in der philosophischen Bedeutung lautet schlicht: Plötzlich ist etwas vorher schon da!

Ob der Schöpfer von Materie, den wir alle meinen könnten, womöglich auch der Schöpfer des Märchens vom Hase und dem Igel ist?

Zur allgemeinen Beruhigung: Der erste, der diese Frage hier stellt, muss nicht der Letzte sein, der eine Antwort darauf erhält, ganz im Gegenteil könnten alle Antworten auf alle Frage schon längst existiert haben, bevor eine beliebige aber zutreffende Antwort dazu entdeckt hätte werden können.

Einen wunderbaren Einblick in die überaus komisch reflektierbaren Mechanismen von verquerter Logik und Humor in exzellenten Widersprüchen auf hohem Niveau gibt uns in diesen vom Lachmuskelkater gefährdeten Tagen der Schweizer Komiker Andreas Thiel, der es (fast) auf den Punkt bringt, wenn er sagt:
< "Man lebt nicht länger, wenn man sich beeilt" > :

https://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46251

Bernies Sage
 
Ich kann mir doch auch 'keinen Käfig nicht' vorstellen

Mag sein, aber können Sie dafür argumentieren? Die Vorstellung von 'keinen Käfig nicht' ist möglich, so man 'keinen Käfig nicht' gelesen.

Das werde ich den Hühnern sagen,die ja nicht weglaufen sollen:blume2:

Da lachen ja die Hühner!

Sie können sich nicht vorstellen, was ich mir alles vosrstellen kann...

Zweifelsohne, aber was auch immer Sie sich vorstellen, es wird gerade nicht das sein, was Sie sich nicht vorstellen können. Gäbe es keinen Käfig, könnten Sie sich den auch nicht vorstellen und wohin auch, wenn da nichts zu stellen ist? Ist doch klar, oder?

der es (fast) auf den Punkt bringt, wenn er sagt:
< "Man lebt nicht länger, wenn man sich beeilt" > :

https://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46251

Klar, denn

»Soll man sterben, wenn man zu Unrecht erschossen wird?«

01:09/-27:05 ebenda
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sicher nicht alles, Anideos, Deinen nervösen Schreibfehler beim 'vorstellen' hättest Du Dir gewiss nicht vorsätzlich vorgestellt haben wollen! :D
Was ich mir nicht vorstellen kann, soll sich hintenanstellen und warten bis es drankommt.:D
Aber eine interessante ' Was-war-zuerst-Frage ' bleibt für uns alle in der Diskussion fortbestehen, wenn wir weiter darüber diskutieren, ob es überhaupt möglich sein könnte, dass bei der Entstehung von Leben eine 'tote' - sprich völlig 'geistlos unbesselte' - Materie in körperlicher Selbstwahrnehmung ähnlicher Materie überhaupt zu kollidieren hätte in der Lage sein können? .......
Das Spiel mit dem Huhn und dem Ei auf die Materie und den Geist zu übertragen halte ich nicht für zielführend. Man darf die Materie nicht überbewerten, aber wenn es darum geht, dass sie sich uns vormacht, da macht ihr keiner was vor, da ist sie in ihrem Element. Sie ziert sich, wie eine unbefleckte Jungfer, wenn wir versuchen sie zu überreden, die Hüllen vor uns fallen zu lassen und sie hat uns verschämt Millionen Jahre lang von ihrem g-Punkt ferngehalten und uns dadurch auf einem kleinen Staubkorn ihrer Unendlichkeit festgenagelt.:) Und damit nicht genug: sie hat sich auch in uns eingenistet und sie hat uns dadurch gezwungen, innen von außen zu unterscheiden. Nun stehen wir da und können uns nicht entscheiden, ob sie in uns ist oder wir in ihr. Nur das uns ist uns geblieben und wir haben ihm einen Namen gegeben, ohne zu wissen, was es ist: wir nannten es Geist. Als unangefochtene Herrscherin, kann sie uns nun ihre Gesetze aufzwingen, die besagen, dass das Ganze immer teilbar ist und aus dem uns wurden viele ich. Teile und herrsche, ist schließlich ihr Motto.
Dabei tendiere ich eigentlich eher in Richtung Andersdenk und meine zu wissen, dass meiner eigenen Vorstellung als Individuum eine Idee unbedingt vorauseilen muss, um eine Vorstellung von "Materie" entwickeln zu können...
Arme Idee. Sie hat Jahrtausende lang prostituieren müssen und wurde von unzähligen geistlosen und geistreichen Freiern geküsst, so dass sie heute wie eine aufgetakelte Puffmutter aussieht.:) Wenn man aber ihr noch jungfräuliches Bild ansieht, da war sie noch eine aufreizende imposante Schönheit. Sie hat in vielen Köpfen gespuckt und sowohl Schönes als auch Bahnbrechendes generiert. Sie wurde im Kopf des Urmenschen geboren, als kleiner Funken, manchmal im Schlaf, und zündete in ihm das bis dahin unmögliche, das Nochniedagewesene und dieses Unmögliche fing an in seinem Kopf Gestalt anzunehmen, bis er es so klar vor Augen hatte, dass er es real werden lassen konnte. Daher: die Idee ist zuerst da und die Vorstellung schminkt sie dann für ihre Vorstellung.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweifelsohne, aber was auch immer Sie sich vorstellen, es wird gerade nicht das sein, was Sie sich nicht vorstellen können. Gäbe es keinen Käfig, könnten Sie sich den auch nicht vorstellen und wohin auch, wenn da nichts zu stellen ist? Ist doch klar, oder?
Erst war die Idee eines Käfigs da, dann seine Vorstellung und anschließend, nach seiner Fertigstellung, seine Vorstellung in der Tierhandlung.
 
Mag sein, aber können Sie dafür argumentieren? Die Vorstellung von 'keinen Käfig nicht' ist möglich, so man 'keinen Käfig nicht' gelesen.



Da lachen ja die Hühner!



Zweifelsohne, aber was auch immer Sie sich vorstellen, es wird gerade nicht das sein, was Sie sich nicht vorstellen können. Gäbe es keinen Käfig, könnten Sie sich den auch nicht vorstellen und wohin auch, wenn da nichts zu stellen ist? Ist doch klar, oder?



Klar, denn

»Soll man sterben, wenn man zu Unrecht erschossen wird?«

01:09/-27:05 ebenda
Dankbar sollen sie sein,denn der Fuchs wartet schon:blume2:
 
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