Es ist doch wie bei "Momo und die Zeitdiebe", bei der Momo sagt, dass man den Klang des Universums erst hört, wenn man still auf dem Dach des Hauses sitzt und in die Nacht hinein horcht (so zitiere ich frei aus der Erinnerung).
Alles was ist, erleben wir doch nur zu dem Zweck, dass es uns aufweckt. Und dann wieder doch nicht, es ist ein "So-Sein." Weder das eine noch das andere. Ich kann es nicht als verbale Botschaft beschreiben, sondern als "Gefühl". Das, was man gemeinhin als Erleuchtung bezeichnet, ist doch nichts anderes wie die Bezeichnung eines Zustandes der Glückseligkeit, bei dem das Eins-Sein von allem begriffen wird.
Die Leitfrage des Themas lässt sich doch nur so beantworten: Was der SINN von uns will? Umkehr - was wollen wir von dem SINN? Vergiss die Frage, vergiss die Antwort. Einfach so, sonst nichts. Nüchterner Atheismus? Bestimmt nicht! Der tiefste, urigste Glaube, den es gibt - einen, der jeder Beschreibung spottet (weil er ein Gefühl ist!).