AW: Was bedeutet für euch das Wort "religiös"?
Religiösität ist nichts anderes als irrationales Denken bzw. ein Übel. dass man beseitigen sollte.
Religiös sind nicht nur Religionen, die an ein höheres Wesen glauben, die glauben, dieses Wesen hätte irgend einen Willen, sondern auch politische Religionen, wie Kommunismus und Nationalsozialismus.
Wir müssen uns damit abfinden, dass wir nur Wahrheit und Werte über die Wissenschaft ableiten können natürlich mit Einbezug der Philosophie.
Es ist völlig gefährlich seine Weltanschauung auf religiösen Dogmen, die von irgendwelchen religiösen Gruppierungen gegeben sind bzw. aber auch eigene selbstgemachte religiöse Dogmen aufzubauen.
Man muss einsehen, dass Religiösität eine Geisteskrankheit ist und ja das ist sie definitiv... Die Überproduktivität der Schlefenlappen ist nur bei religiösen und geisteskranken Menschen zu finden, insbesondere bei denen, die an Wahnvorstellungen leiden.
Gott oder ein sonstiges übergeordnetes Wesen ist eine nutzlose Hypothese, die überwiegend nur Schaden anrichten kann und wenn sie keinen Schaden anrichtet, dann ist sie bestenfalls intuitiv richtig oder eben überflüssig. Wenn man sagt: "So muss man sich verhalten, weil das ein Gott wollen würde..." ist das schlicht Unsinn. Wir können nur von gut und böse unterscheiden, wenn man mit Hilfe der Wissenschaft Aussagen macht... Selbst wenn etwas gut scheint, kann es völlig falsch sein. Gut gemeint ist eben nicht gut. Wir müssen uns aber auch damit abfinden, dass wir nicht alles wissen können. Die Wahrnehmung von der Welt ist bei Fischen zum Beispiel anders als beim Menschen oder wir werden wahrscheinlich auch nie verstehen können wie eine Fledermaus die Welt wahrnimmt. Wir sind eben für unseren Lebensraum auch nur beschränkt ausgestattet und können eben auch nur darauf aufbauen und die Kombination aus unseren Fähigkeiten bzw. die Fähigkeit in bestimmten Mustern zu denken, nennt man dann eben Wissenschaft und nur darauf können wir aufbauen.
Was bringt Sexualmoral? Ablehnung Homosexualität? Was bringt Ehe? Was bringen religiöse Rituale? Was bringt Fasten? Was bringen sinnlose Verbote und Gebote? Gottesdienste? Wichtigkeit von Familie?
z.B. ein extrem dogmatisches Unterfangen bei Religiösen ist die Bedeutung von Familie oder das Zeugen von Kindern.
Man braucht wissenschaftlich gesehen, weder Kinder "natürlich" zeugen, noch braucht man Familie um eine intakte Welt zu haben. Das sind alles religöse Dogmen, die man sehr häufig findet, die wissenschaftlich einfach blödsinnig sind. Viele Religiöse vergessen, dass die Ethik niemals absolut ist, sondern eben evolutionär... Bei dieser Überbevölkerung, auf die wir immer mehr zusteuern, ist es doch Quatsch an der Zeugung von Kindern festzuhalten. Durch die Veränderung der Gesellschaft und der Forschung wird es wahrscheinlich irgendwann viel bessere und effektivere Modelle geben, die Menschen zu erhalten und da stehen genau diese religiösen Menschen im Weg.
Solche dogmatischen Sichtweisen, auch wenn man sie selbst baut, sind höchst verwerflich... Wir sollten auf eine Säkularisierung der Welt hinarbeiten, damit wir wirklich in der besten Welt aller Welten leben können. Durch irrationales Denken, wie eben Gottglaube oder Religiösität allgemein wird es immer Diskrimnierung, Dogmen, Gewalt und Kriege geben, die sich mit rationalen Verstand nicht erklären lassen.
Es gibt keine Vorteile von Religiösität. Wichtig sind Fakten und sich mit denen klar auseinanderzusetzen und dann eben seine Schlüsse zu ziehen, die man aber jederzeit wieder verwerfen sollte, wenn sich die Faktenlange ändert...
Mich würde gerne von den religiösen Menschen wissen, was an der Religiösität so erstrebenswert ist bzw. wie ihre Religiösität denn aussieht. Denn jede Religiösität halte ich für moralisch verwerflich und absurd.
z.B. bin ich ein Öko, aber definitiv nicht religiös dabei... Es ist eine Leidenschaft, die ich aber jederzeit verwerfen würde, wenn sich die Faktenlage ändert, so dass ich es nicht mehr für erstrebenswert halte... kann sein, dass ich 5 Jahren der Überzeugung bin, dass man jeden Baum und jede Pflanze ausrotten sollte, weil es ethisch gesehen am Vernünftigsten scheint, weil sich die die Entwicklungen so massiv verändert haben, dass die Natur nur ein Störfaktor wäre und alles ohne Natur besser funktionieren würde. Das ist wichtiges rationales denken... Religiöse Ökos würden Fakten definitiv nicht interessieren und stattdessen durch ihne Ignoranz Leben zerstören und Terror machen.
Wir müssen uns von jeder Religiösität befreien und versuchen an alles rational rangehen. Wir müssen auch verstehen, dass sich alles wissenschaftlich darstellen lässt... Sowohl Liebe als auch Gefühle und selbst da sollten wir wissenschaftlich denken, was nicht heißt, dass wir nicht die Schönheit und das Empfinden miteinbeziehen. Alles kann man wissenschaftlich miteinbeziehen... Dazu braucht man keine irrationalen Gedanken und Wesen.
Also nochmal... Was soll an Religiösität bitte gut sein? Seid ihr nicht einfach nur hoffnungslose Lueckenfüller? Füllt ihr nicht einfach nur Luecken eurer (bzw. unserer) Unwissenheit mit einem völlig absurden Konstrukt? Sind evolutionär humanistische rationale Atheisten nicht die besseren Menschen? Ich wüsste nicht warum sie es nicht wären.