Aktivdenker
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- Registriert
- 19. Oktober 2008
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AW: Was bedeutet für euch das Wort "religiös"?
Hallo,
ich hatte bereits schon geliebäugelt mich zu dieser Thematik zu äußern, habe dann gezögert, aber mich nun doch entschlossen kurz und knapp dazu Stellung zu nehmen und die Fragen sachlich zu beantworten.
1. Würdet ihr euch als "religiös" bezeichnen?
Das Wort "religiös" verstehe ich in dem Zusammenhang mit einer Religion. Also jener Anhänger einer Religion, ganz gleich welcher Religion - auch Anhänger von Sekten, sind demnach religiös. Ich bin demnach nicht religiös. Also NEIN!
2. Wenn ja bzw. wenn nein, warum?
Das >>Warum<< ist der entscheidende Punkt. Ich bin nicht religiös, weil ich nicht glauben will, wovon andere zu wissen glauben. Ich will wissen, woran man glaubt. Deshalb überprüfe ich die Behauptungen. Ich muss es erleben, ich will nicht glauben gelebt zu haben, sondern ich brauche die Gewissheit darüber, dass ich lebe und die Welt um mich herum existiert. Dogmen und starre verharkte Systeme beklemmen mich. Ich kann es nicht begreifen, warum so viele Menschen sich diesen Dogmen beugen. Das Hinknien ist weder ein Beweis für einen Gott, noch für einen Religiösen. Das Hinknien ist nur ein Beweis dafür, dass diese Menschen nicht mehr stehen können. (im Sinne von Ludwig Marcuse). Dennoch - und gerade deshalb - bin ich kein Atheist. Da haben mir die "Neuen Atheisten" ganz klar gezeigt, das dieser Weg doch ziemlich dürr und karg ist. Und unlogisch durch und durch dazu. Kein Wunder, da ist der schwache Geist in der "Irrenzentrale", den Kirchen in der Welt, besser aufgehoben, als bei den blassen und schwachsinnigen Neoatheisten.
So, jetzt wird verwirrend, wenn man überhaupt noch folgen möchte und nicht schon längst rekapituliert und dieses >>Warum<< an den Nagel gehängt hat......
Die Frage wäre ja jetzt, was bin ich denn, nicht religiös, kein Atheist, was dann?
Nun ja - ich kann nicht alles wissen, denn wie schon Konfuzius wusste, ist derjenige der alle Antworten weis, am Weitesten von der Wahrheit entfernt.
Derzeit untersuche ich die Gemeinsamkeiten in der Neurobiologie, der Psychologie, der Philosophie, insbesondere die Metaphysik der Quantenphysiker erscheint mir hoch interessant.
Ich glaube daran, dass Alles als Wellen besteht, die ganze Welt schwingt. Ich glaube an die absolute Wahrheit, frei nach Platon, mit objektiver Erkenntnis und Überwindung des Scheins (Anschein der trügt und belügt). Ich glaube an Kosmologische Tendenzen, nach Pythagoras Sphärenharmonik, der einzigen Philosophie, welche durch die Kosmische Oktave nach Hans Cousto mathematisch beweisen wurde. Ich glaube an die Kraft in uns selbst, das jeder die Kraft hat, alle seine Hürden zu überwinden, seine Probleme zu meistern. Ich glaube an die Kraft der Worte, die mächtig sein können. Ich weis, das Macht etwas bewirkt, nur was, das ist die entscheidende Frage.....
In diesem Sinne gutes Denken
und nicht die Knie aufschubbern oder sich im Teppich einknüpfen.....
Lieben Gruß an alle Denker!
Axl
Hallo,
ich hatte bereits schon geliebäugelt mich zu dieser Thematik zu äußern, habe dann gezögert, aber mich nun doch entschlossen kurz und knapp dazu Stellung zu nehmen und die Fragen sachlich zu beantworten.
1. Würdet ihr euch als "religiös" bezeichnen?
Das Wort "religiös" verstehe ich in dem Zusammenhang mit einer Religion. Also jener Anhänger einer Religion, ganz gleich welcher Religion - auch Anhänger von Sekten, sind demnach religiös. Ich bin demnach nicht religiös. Also NEIN!
2. Wenn ja bzw. wenn nein, warum?
Das >>Warum<< ist der entscheidende Punkt. Ich bin nicht religiös, weil ich nicht glauben will, wovon andere zu wissen glauben. Ich will wissen, woran man glaubt. Deshalb überprüfe ich die Behauptungen. Ich muss es erleben, ich will nicht glauben gelebt zu haben, sondern ich brauche die Gewissheit darüber, dass ich lebe und die Welt um mich herum existiert. Dogmen und starre verharkte Systeme beklemmen mich. Ich kann es nicht begreifen, warum so viele Menschen sich diesen Dogmen beugen. Das Hinknien ist weder ein Beweis für einen Gott, noch für einen Religiösen. Das Hinknien ist nur ein Beweis dafür, dass diese Menschen nicht mehr stehen können. (im Sinne von Ludwig Marcuse). Dennoch - und gerade deshalb - bin ich kein Atheist. Da haben mir die "Neuen Atheisten" ganz klar gezeigt, das dieser Weg doch ziemlich dürr und karg ist. Und unlogisch durch und durch dazu. Kein Wunder, da ist der schwache Geist in der "Irrenzentrale", den Kirchen in der Welt, besser aufgehoben, als bei den blassen und schwachsinnigen Neoatheisten.
So, jetzt wird verwirrend, wenn man überhaupt noch folgen möchte und nicht schon längst rekapituliert und dieses >>Warum<< an den Nagel gehängt hat......
Die Frage wäre ja jetzt, was bin ich denn, nicht religiös, kein Atheist, was dann?
Nun ja - ich kann nicht alles wissen, denn wie schon Konfuzius wusste, ist derjenige der alle Antworten weis, am Weitesten von der Wahrheit entfernt.
Derzeit untersuche ich die Gemeinsamkeiten in der Neurobiologie, der Psychologie, der Philosophie, insbesondere die Metaphysik der Quantenphysiker erscheint mir hoch interessant.
Ich glaube daran, dass Alles als Wellen besteht, die ganze Welt schwingt. Ich glaube an die absolute Wahrheit, frei nach Platon, mit objektiver Erkenntnis und Überwindung des Scheins (Anschein der trügt und belügt). Ich glaube an Kosmologische Tendenzen, nach Pythagoras Sphärenharmonik, der einzigen Philosophie, welche durch die Kosmische Oktave nach Hans Cousto mathematisch beweisen wurde. Ich glaube an die Kraft in uns selbst, das jeder die Kraft hat, alle seine Hürden zu überwinden, seine Probleme zu meistern. Ich glaube an die Kraft der Worte, die mächtig sein können. Ich weis, das Macht etwas bewirkt, nur was, das ist die entscheidende Frage.....
In diesem Sinne gutes Denken
und nicht die Knie aufschubbern oder sich im Teppich einknüpfen.....
Lieben Gruß an alle Denker!
Axl
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