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Was bedeutet es, ein Christ zu sein?

AW: Was bedeutet es, ein Christ zu sein?

Die Gabe der Diskretion ist einfach den Bach hinunter geflossen vor lauter panta rhei.


Das erstaunt mich jetzt wirklich, dass du den Begriff "Diskretion" überhaupt kennst - von der heutigen und früheren Bedeutung erst gar nicht zu reden! :eek:

Die GABE ist bei DIR jedenfalls nicht den Bach hinuntergeflossen, entweder es wurde dir gar nicht erst gegeben oder du hast es weggeworfen! Was es ist, weißt nur du selbst!

:lachen: :lachen: :lachen:
 
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AW: Was bedeutet es, ein Christ zu sein?

Christ zu sein, kann bedeuten:

Die aus überströmender Liebe resultierende Einladung Gottes zur Gemeinschaft mit ihm, anzunehmen.

lg
 
AW: Was bedeutet es, ein Christ zu sein?

Christ zu sein, kann bedeuten:

Die aus überströmender Liebe resultierende Einladung Gottes zur Gemeinschaft mit ihm, anzunehmen.

lg

Dazu erneut Meister Ernst BLOCH:

"Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, nur ein Christ kann ein guter Atheist sein."

Wobei ich aus meiner unmaßgeblichen religions-philosophischen Perspektive vorschlage, zwischen Atheis-mus und A-Theismus zu differenzieren ...

Gruß​
 
AW: Was bedeutet es, ein Christ zu sein?

Dazu erneut Meister Ernst BLOCH:

"Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, nur ein Christ kann ein guter Atheist sein."

Wobei ich aus meiner unmaßgeblichen religions-philosophischen Perspektive vorschlage, zwischen Atheis-mus und A-Theismus zu differenzieren ...

Gruß​

denn wie Du schon an anderer Stelle erläutert hast:

Meine unmaßgebliche Vermutung ist, dass sie lediglich das Vorzeichen ändern:
Wo die Theisten glauben, dass Gott existiert, glauben die Atheisten, dass Gott nicht existiert - also das + des Theismus wird durch das - im Atheismus ersetzt...In beiden Fällen handelt es sich um geschlossene Glaubens-Systeme ...., während mit dem Begriff des A-Theismus eine religiöse Haltung dieseits des Entweder-oder bzw. des + oder - ermöglicht und jedwedes geschlossene Glaubens-/Gewissheits-System aufgebrochen/geöffnet wird ...wodurch differenzierendes Denken/Fragen im Sinne einer offenen Religions-Philosophie ermöglicht wird ...

Ergänzend:

Ich gehe davon aus, dass auch manche Angehörige einer Religionsgemeinschaft sowohl unter Berücksichtigung ihrer religiösen Überzeugung als auch in Absehung derselben, fähig sind, sich in fruchtbarer Weise in einen offenen Diskurs einzubringen.

lg
 
AW: Was bedeutet es, ein Christ zu sein?

Ergänzend:

Ich gehe davon aus, dass auch manche Angehörige einer Religionsgemeinschaft sowohl unter Berücksichtigung ihrer religiösen Überzeugung als auch in Absehung derselben, fähig sind, sich in fruchtbarer Weise in einen offenen Diskurs einzubringen.

lg

Davon gehe ich seltsamerweise auch immer noch aus. :zauberer1
 
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AW: Was bedeutet es, ein Christ zu sein?

denn wie Du schon an anderer Stelle erläutert hast:



Ergänzend:

Ich gehe davon aus, dass auch manche Angehörige einer Religionsgemeinschaft sowohl unter Berücksichtigung ihrer religiösen Überzeugung als auch in Absehung derselben, fähig sind, sich in fruchtbarer Weise in einen offenen Diskurs einzubringen.

lg

Ja, wobei die Regeln für einen "offenen Diskurs" in der Diskurs-Theorie der Wahrheit bereits ausführlich und differenziert reflektiert worden sind (K.-O. APEL, J. HABERMAS).

Und hier noch einmal zur Erinnerung:

In der Diskurs-Theorie wurde Wahrheit als "regulatives Prinzip eines herrschaftsfreien Diskurses" definiert.

(Vgl. zum Thema Wahrheit auch ausführlicher:
Carl Friedrich von WEIZSÄCKER, Zeit und Wissen, München-Wien 1992, S. 180 - 192)

Gruß, moebius
 
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