hylozoik
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https://de.wikipedia.org/wiki/Götze
Götze ist eine abwertende Bezeichnung für einen der eigenen Religion fremden Gott, insbesondere einen Abgott, also die Darstellung einer Gottheit in einem kultisch verehrten Bildwerk. Derartige „Götzenbilder“ verstoßen gegen das biblische Bilderverbot (Dtn 5,8 EU) und galten den abrahamitischen Religionen daher lange als heidnisch.
Christen? = Gynophobiker in Frauenkleidern ... https://de.wikipedia.org/wiki/Gynophobie | https://de.wikipedia.org/wiki/OrnatDer deutsche Begriff Götze geht auf Martin Luther zurück und entspricht besonders in der Bedeutung „Abgott“ dem griechischen εἴδωλον (eidolon) und dem lateinischen idolum (vgl. Idol); der Begriff „Götzendienst“ übersetzt folglich den der Idolatrie. Im heute geläufigen Sinne von „Abgott, falscher Gott“ gebrauchte Luther den Begriff bereits 1520, weite Verbreitung fand er durch seine Verwendung in Luthers Bibelübersetzung (1534), wo „Götze“ das hebräische Wort „אֱלִיל“ („elil“) übersetzt, das eigentlich die Grundbedeutung „nichts“, „nichtig“ hat. In der biblischen Götzenpolemik (1 Chr 16,26 LUT): „כָּל-אֱלֹהֵי הָעַמִּים, אֱלִילִים“ („kol elohei haamim elilim“) übersetzte Luther: „Denn aller Heiden Götter sind Götzen.“; wörtlich übersetzt gälte hier jedoch gleichfalls: „Alle Götter der Völker sind nichts“. Als Götze gilt nach Luther in einem erweiterten Sinne alles, „woran der Mensch sein Herz hängt“[1] wie beispielsweise der Mammon oder im Sinne von „eine Anzubetende“ eine schöne Frau.[2]
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