Bernies Sage
Well-Known Member
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- 31. Oktober 2011
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AW: Was bedeutet die Unendlichkeit?
'Endlich' mal wieder eine wirklich vernünftige Frage!
Wie wir alle wissen (sollten) ist der Standort des Beobachters ganz vorprägend für seine Realität individueller Wahrnehmung, die aber immerhin eine große Schnittmenge mit einer scheinbar objektiven Realität aufweist, welche aber dabei zwingend entfernungsabhängig in der Beurteilung zu sein scheint.
Damit stelle ich mir ganz alleine - die hier möglicherweise etwas 'dumm' klingende Anfangsfrage, wie denn die ideale Entfernung beschaffen sein müsste, damit die Unendlichkeit von allen gleichermaßen 'bestimmt' begreifbar scheint, nämlich dergestalt, dass ich meinen darf, dass dies nur aus der Sichtweise einer gemeinsam exakt angenommenen Mitte, von der alle Polariäten definitiv gleich weit von einander entfernt sein müssen, der Fall (nach Wittgenstein) oder die Falle (nach Bernie) sein kann.
Vermag nicht jeder hierzu sein eigenes Denkexperiment wagen und sein Ergebnis dazu sagen?
Mein Ergebnis habe ich dazu schon vorgelegt: Es ist die biotive Sichtweise, die weder als subjektiv noch als objektiv bezeichnet werden kann und eine mesokokratische Zwischensichtweise aus der (gedanklichen) Mitte einer Lebenswand heraus abstrakt wie zugleich konkret (doppelt richtungslogisch anti-parallel umkehrbar) zu beschreiben vermag.
Ein Denkexperiment, das uns in die Unendlichkeit katapulieren könnte müsste unseren früheren Standort bei frühestmöglicher Erkennung als Lichtpunkt orten - aber folgt dieser Lichtpunkt auch den Worten zum Verorten?
Ja, die Wirkung scheint tatsächlich immer außerhalb ihrer Selbstwahrnehmung als Wirklichkeit zu sein.
Ist Doppelwirk = einfachwirk im Doppelpack einer Ur-Information, die Sender und Empfänger auf der gleichen Wellenlänge der Wahrheit zu neutralisieren vermag ?
Klingt doch logisch, warum sollte man über die Wahrheit auch nur ein Wort verlieren, falls sie doch tatsächlich überall und sogar im ÜBER-ALL existiert?
Bernies Sage
Kann ein aus dem Endlichen stammender und nur im Endlichen existierender Verstand die Unendlichkeit überhaupt verstehen,begreifen ??
'Endlich' mal wieder eine wirklich vernünftige Frage!
Ein < aus dem Endlichen stammender > könnte einem ......
...... < aus der Unendlichkeit stammelnden > möglicherweise gleichstehen,
der seine Sprache 'endlich' erst noch finden muss...
...... < aus der Unendlichkeit stammelnden > möglicherweise gleichstehen,
der seine Sprache 'endlich' erst noch finden muss...
Wie wir alle wissen (sollten) ist der Standort des Beobachters ganz vorprägend für seine Realität individueller Wahrnehmung, die aber immerhin eine große Schnittmenge mit einer scheinbar objektiven Realität aufweist, welche aber dabei zwingend entfernungsabhängig in der Beurteilung zu sein scheint.
Damit stelle ich mir ganz alleine - die hier möglicherweise etwas 'dumm' klingende Anfangsfrage, wie denn die ideale Entfernung beschaffen sein müsste, damit die Unendlichkeit von allen gleichermaßen 'bestimmt' begreifbar scheint, nämlich dergestalt, dass ich meinen darf, dass dies nur aus der Sichtweise einer gemeinsam exakt angenommenen Mitte, von der alle Polariäten definitiv gleich weit von einander entfernt sein müssen, der Fall (nach Wittgenstein) oder die Falle (nach Bernie) sein kann.
Vermag nicht jeder hierzu sein eigenes Denkexperiment wagen und sein Ergebnis dazu sagen?
Mein Ergebnis habe ich dazu schon vorgelegt: Es ist die biotive Sichtweise, die weder als subjektiv noch als objektiv bezeichnet werden kann und eine mesokokratische Zwischensichtweise aus der (gedanklichen) Mitte einer Lebenswand heraus abstrakt wie zugleich konkret (doppelt richtungslogisch anti-parallel umkehrbar) zu beschreiben vermag.
Ein Denkexperiment, das uns in die Unendlichkeit katapulieren könnte müsste unseren früheren Standort bei frühestmöglicher Erkennung als Lichtpunkt orten - aber folgt dieser Lichtpunkt auch den Worten zum Verorten?
*Muzmuz*: In Wirklichkeit ist die Wirklichkeit nicht wirklich wirklich. Aber wirklich ist sie doch.
Ja, die Wirkung scheint tatsächlich immer außerhalb ihrer Selbstwahrnehmung als Wirklichkeit zu sein.
Ist Doppelwirk = einfachwirk im Doppelpack einer Ur-Information, die Sender und Empfänger auf der gleichen Wellenlänge der Wahrheit zu neutralisieren vermag ?
Klingt doch logisch, warum sollte man über die Wahrheit auch nur ein Wort verlieren, falls sie doch tatsächlich überall und sogar im ÜBER-ALL existiert?
Bernies Sage