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über eine unendliche zeitspanne betrachtet wäre selbst das unwahrscheinlichste unendlich oft vorhanden.
Nein - nur wenn dieses Etwas endlich unwahrscheinlich ist.
Mathematisch betrachtet ist "Null mal unendlich" nicht "unendlich", sondern nicht definiert. Der Grenzwert von f1(x)*f2(x) kann verschiedene Ergebnisse liefern, wenn lim f1(x) (x--> unendlich) = 0 und lim f2(x) (x--> unendlich) = unendlich gilt. Er kann, je nach Funktion einmal unendlich sein, einmal 0 oder einmal irgendeinen endlichen Wert haben oder aber auch gar keinem Grenzwert zustreben.
lg,
Muzmuz
Tja, bei der Unendlichkeit ist's halt schnell mal vorbei mit jeglicher Empirie.....
Egal, ob ich mir selbst Gedanken mache oder es nur von jemandem ausrichten soll.....
Im Auftrag vieler Philosophen soll ich mitteilen, daß es besser ist, sich selbst Gedanken zu machen - als sich nur von jemand etwas ausrichten zu lassen, soll ich im Auftrag von moebius mitteilen ...
Vermag die Mathematik die Frage nach der Unendlichkeit, die in der Tat empirisch nicht zu beantworten ist, befriedigend zu "lösen" ...
Wenn JA, herzlichen Glückwunsch an alle Mathematiker ..., die dann vielleicht auch die folgenden Gedanken von Stephen W. HAWKING zum Verschwinden bringen können
"Meine Arbeit zeigt, daß man nicht behaupten muß, das Universum habe als eine persönliche Laune Gottes begonnen. Die Frage, warum sich das Universum die Mühe macht zu existieren, wird wissenschaftlich nicht geklärt. Die Wissenschaft kann wahrscheinlich die Frage nach dem WIE des Beginns des Universums beantworten, nicht aber die Frage nach dem WARUM. (...) Meinetwegen kann Gott als Antwort auf die Frage nach dem WARUM des Universums definiert werden."
Aus meiner unmaßgeblichen religions-philosophischen Perspektive gibt es keinen Grund, an dieser Stelle der Selbstbeschränkung eines Theoretischen Physikers den Theologen der Traditionen des Monotheis-mus, also den jüdischen, christlichen und muslimischen Theologen und Schriftgelehrten das "geistige Feld" zu überlassen ...
über eine unendliche zeitspanne betrachtet wäre selbst das unwahrscheinlichste unendlich oft vorhanden.
eine ganz andere frage ist die inwieweit man überhaupt eine unendlichen zeitspanne annehmen kann .... (ich habe es in dieser diskussion einfach mal als grund annahme zugelassen ..)
selber gehe ich sowieso davon aus dass die zeit endlich ist....
.... irgendwann entstand der zeitprozess (urknall als geburt der zeit) und irgendwann wird er enden..... zeit ist keine unabhängige grösse sondern ein form der beschreibung von dynamischen prozessen.
....
1. Weil sich die Unendlichkeit mit sich selbst nicht verträgt, ...
2. Würde das (nicht) bedeuten müssen, dass dynamische Prozesse zwingend von der Zeit abhängen, was paradoxerweise zugleich bedeutet, dass man die Zeit 'abhängen' könnte, also ihr ein Schnippchen schlagen könnte, ohne Mentalist sein zu müssen .......?
...
3. Sobald man das "ANFANGS-LOS" definiert, eilt es schicksalshaft jeder Bestimmtheit logisch voraus, irgendwie neu+artig......aber am besten natürlich (wie ich meine) mittig, gerne mit (doppeltem) Potential zum (spielerischen) "auf und ab".........
4. meinetwegen auch dazu in proto- und neutro-typischen up-und down-Quarks.....der Verwirrung wegen natürlich!
Bernies Sage
oh - du meinst michZu 3.:
Aber kann ein endlich/sterblich/zeitlich begrenzt lebender Mensch, der in einer bestimmten historischen Zeit lebt,
klar !überhaupt "ANFANGS-LOS" definieren, also gedanklich begrenzen ...
Und das mit dem Auf und Ab werde ich sofort dem melden ...
Würde das (nicht) bedeuten müssen, dass dynamische Prozesse zwingend von der Zeit abhängen, was paradoxerweise zugleich bedeutet, dass man die Zeit 'abhängen' könnte, also ihr ein Schnippchen schlagen könnte, ohne Mentalist sein zu müssen .......?
Bernies Sage