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Warum tun immer alle so als ob wir Deutschen böser wären als andere?

Meine Rede. Also entspricht deine Definition der Demokratie einer Utopie. Vielleicht sind die Menschen irgendwann, irgendwo soweit und, wenn ich und du bis dahin noch leben, dann werden wir Seite an Seite gemeinsam für die Realisierung einer solchen Demokratie kämpfen.:)

Nein, meine Definition der Demokratie entspricht keiner Utopie sondern einem Ziel. Also wirke ich auf das Ziel hin, indem ich patriarchale und oligarche Strukturen nicht unterstütze. Zu warten, bis es irgendwann, irgendwo so weit ist, wäre mir zu langweilig.

Wenn ich mir die Ergebnisse mancher Umfragen ansehe, dann bin ich froh, dass es Parteien gibt und, dass die Bürger eine gewisse Verbundenheit mit ihnen empfinden, die sie bei ihrer Wahlentscheidung an der Urne beeinflusst. Es hat in letzter Zeit immer wieder Umfrageergebnisse mit Mehrheiten von 60%, 70% und mehr gegeben und ich bin froh, dass diese Mehrheiten nie eins zu eins ins Parlament getragen wurden.

Es spricht nicht gerade für Deine demokratische Einstellung, wenn Du froh bist, daß 60,70- prozentige Mehrheiten sich nicht durchsetzen können. Du hältst Dich und die 30% also für schlauer, als die blöde Mehrheit? ;)


Bescheidenheit war schon immer eine meiner Haupteigenschaften.:)

Mit Bescheidenheit kannst Du Dich sicher gut einrichten, im Status Quo. :)
 
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Es spricht nicht gerade für Deine demokratische Einstellung, wenn Du froh bist, daß 60,70- prozentige Mehrheiten sich nicht durchsetzen können. Du hältst Dich und die 30% also für schlauer, als die blöde Mehrheit? ;)
Ich habe mich mit keinem Wort zu den 30% dazugezählt, ebenso wenig habe ich die Mehrheit als blöd bezeichnet. Ich bin nur dagegen, dass kurzfristige Stimmungen, womöglich durch Populisten verstärkt, in Regierungspolitik umgesetzt werden.
 
Ich habe mich mit keinem Wort zu den 30% dazugezählt, ebenso wenig habe ich die Mehrheit als blöd bezeichnet. Ich bin nur dagegen, dass kurzfristige Stimmungen, womöglich durch Populisten verstärkt, in Regierungspolitik umgesetzt werden.

O.K. Kurzfristige Entscheidungen vom gesamten Volk zu erhalten und es an der Tagespolitik zu beteiligen, ist eh unrealistisch. Im Falle der Einwanderung, um die es Dir vermutlich geht, hätten Richtlinien und Vorgehensweisen aber durchaus in den Jahren vorher demokratisch abgefragt werden können. Und wenn es denn so ist, daß Kulturgemeinschaften nicht gerne überlaufen werden, dann hat eine demokratische Verwaltung diesen Wunsch umzusetzen und ist nicht dafür da, es besser zu wissen.
 
Im Falle der Einwanderung, um die es Dir vermutlich geht, hätten Richtlinien und Vorgehensweisen aber durchaus in den Jahren vorher demokratisch abgefragt werden können.
Nein, mir ging es nicht darum und ich hoffe, dass es dir auch nicht hauptsächlich darum geht.
Und wenn es denn so ist, daß Kulturgemeinschaften nicht gerne überlaufen werden, dann hat eine demokratische Verwaltung diesen Wunsch umzusetzen und ist nicht dafür da, es besser zu wissen.
Dieser Zustand ist in Deutschland noch nicht eingetreten. Die Rechtspopulisten haben es noch nicht geschafft.
 
Anideos, ich verstehe noch immer nicht, wieso dir so viel daran gelegen ist, andere davon zu überzeugen, dass es in Europa und speziell in D. keinerlei Probleme mit Zuwanderung gab, gibt und geben wird. Es muss doch einen Grund geben, warum du den festen Wunsch nach Zuwanderung verspürst und diesen gegen alle Widerstände anderen schmackhaft machen möchtest.

Weißt du wie ich diesem Wunsch nachgebe? Ich bereise einfach (fast) jedes Jahr ein neues Land. Ich fahre dann quer durch, schau mir alles an, die Küsten, die Berge, die Tiere, die Menschen, die Besonderheiten, lasse mich inspirieren und fahre mit all den Eindrücken und sogar mit den Pfandflaschen wieder heim, so sind es 31 Länder geworden. Und ich fordere von den Leuten nicht, dass sie mich mögen, ich bringe mein eigenes Haus mit, mein Auto, koche mein Essen selber und erwarte keine Rundumbetreuung, keinen Dauerplatz und kein Taschengeld. Manche beäugen mich finster, aber auch die bezeichne ich dort nicht als Nazis, ich versuche mich in Verständnis, warum sie evtl. mir gegenüber so skeptisch sind. Beispielsweise, weil ich ander aussehe.

Es ist eine einfache Formel. Wenn ich nicht erwarte, dass ich dort überall sofort als Bereicherung mit offenen Armen erwartet werde, mich nicht an deren gedeckten Tisch setze und mich nicht dauerhaft dort einrichte, dann gilt das auch umgekehrt. Und wenn ich weiß, dass sich Deutsche z.B. in Russland oder Kroatien schonmal "nicht ganz so anständig" verhalten haben, bin ich noch ein bisschen zurückhaltender. Das ist keine höhere Moral, das ist selbstverständlich. Es ist nicht gut, wenn sich die Deutschen ständig Asche aufs Haupt streuseln. Man verliert den Respekt vor jemandem, der sich andauernd klein macht. Und hat man dann den Respekt verloren, agiert man mitunter äußerst aggressiv. Es macht den Täter immer aggresiver, wenn das Opfer sich betont schwach zeigt. Sie sehen wir es in der Paartherapie und auch im Verhalten z.B. aufmüpfiger türkischer Jugendlicher in den Schulen, die dort sogar Lehrer bespucken. Die vegan-gewaltfrei-ausdiskutierende Gesellschaft ist der neuen Aggresivität der Zuwanderer vorerst hilflos ausgeliefert. Das wäre ein weiteres eigenes Thema und für uns Aufgabengebiet.
 
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Ich habe dir schon mal gesagt, du sollst mir nicht irgendwelche Aussagen in den Mund legen. Wenn du meine Aussagen kommentieren willst, dann bitte zitieren.
Anideos, ich verstehe noch immer nicht, wieso dir so viel daran gelegen ist, andere davon zu überzeugen, dass es in Europa und speziell in D. keinerlei Probleme mit Zuwanderung gab, gibt und geben wird.
Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass es keine Probleme mit Zuwanderern gibt. Ich habe höchstens darauf hingewiesen, dass die Probleme nicht nur von den Zuwanderern ausgehen.
Es muss doch einen Grund geben, warum du den festen Wunsch nach Zuwanderung verspürst und diesen gegen alle Widerstände anderen schmackhaft machen möchtest.
Das ist wieder eine Aussage, die dich disqualifiziert mich zu kommentieren, weil ich an keiner Stelle den Wunsch nach Zuwanderung geäußert habe. Es ging die ganze Zeit, seitdem ich hier im Forum dabei bin, um Muslime und Flüchtlinge. Ich habe mich zu Zeiten Pegidas gegen die blödsinnige Behauptung geäußert, dass angeblich Europa von der Islamisierung bedroht wäre. Und seitdem die sogenannte Flüchtlingskrise aufgekommen ist, habe ich mich dagegen geäußert, dass die diffusen Ängste bestimmter Teile der Bevölkerung von gewissen politischen Gruppierungen bewusst verstärkt werden, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Weißt du wie ich diesem Wunsch nachgebe? Ich bereise einfach (fast) jedes Jahr ein neues Land. Ich fahre dann quer durch, schau mir alles an, die Küsten, die Berge, die Tiere, die Menschen, die Besonderheiten, lasse mich inspirieren und fahre mit all den Eindrücken und sogar mit den Pfandflaschen wieder heim, so sind es 31 Länder geworden. Und ich fordere von den Leuten nicht, dass sie mich mögen, ich bringe mein eigenes Haus mit, mein Auto, koche mein Essen selber und erwarte keine Rundumbetreuung, keinen Dauerplatz und kein Taschengeld. Manche beäugen mich finster, aber auch die bezeichne ich dort nicht als Nazis, ich versuche mich in Verständnis, warum sie evtl. mir gegenüber so skeptisch sind. Beispielsweise, weil ich ander aussehe.
Glaub mir, ich habe mit Sicherheit mehr Länder als du bereist und auch in mehr Ländern als du gelebt, aber ich war in keinem dieser Länder als Flüchtling eingereist. Sei froh, dass du es dir leisten kannst, diese Länder zu deinem Vergnügen zu bereisen und dich dort frei bewegen kannst, aber du wirst doch nicht deine Campingtouren mit der Flucht aus Krisengebieten vergleichen wollen? Wie anmaßend ist das denn!
Es ist eine einfache Formel. Wenn ich nicht erwarte, dass ich dort überall sofort als Bereicherung mit offenen Armen erwartet werde, mich nicht an deren gedeckten Tisch setze und mich nicht dauerhaft dort einrichte, dann gilt das auch umgekehrt. Und wenn ich weiß, dass sich Deutsche z.B. in Russland oder Kroatien schonmal "nicht ganz so anständig" verhalten haben, bin ich noch ein bisschen zurückhaltender.
Ich hatte dir an anderer Stelle angeboten, endlich eine Vernünftige Diskussion miteinander zu versuchen, aber wenn ich das hier lese, dann sehe ich keine Basis dafür. Nur soviel: Ich habe mich in keinem der Länder, die ich bereist habe, rechtfertigen müssen, dass ich Deutscher bin und es ist mir nie in den Sinn gekommen, dass ich mich deswegen zurückhaltend verhalten soll. Und noch eins: du hast in den Ländern, die du bereist hast die Berge, die Küsten, die Pflanzen gesehen, aber von den Menschen in diesen Ländern hast du nichts mitbekommen. Anders kann ich mir deine Einstellung nicht erklären.
Das ist keine höhere Moral, das ist selbstverständlich. Es ist nicht gut, wenn sich die Deutschen ständig Asche aufs Haupt streuseln. Man verliert den Respekt vor jemandem, der sich andauernd klein macht. Und hat man dann den Respekt verloren, agiert man mitunter äußerst aggressiv. Es macht den Täter immer aggresiver, wenn das Opfer sich betont schwach zeigt. Sie sehen wir es in der Paartherapie und auch im Verhalten z.B. aufmüpfiger türkischer Jugendlicher in den Schulen, die dort sogar Lehrer bespucken. Die vegan-gewaltfrei-ausdiskutierende Gesellschaft ist der neuen Aggresivität der Zuwanderer vorerst hilflos ausgeliefert. Das wäre ein weiteres eigenes Thema und für uns Aufgabengebiet.
Diesen Schmarrn brauche ich wohl nicht zu kommentieren.
 
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das ist kein Schmarrn, sondern ein enorm wichtiger Punkt. Viele Ausländer empfinden hier uns gegenüber Verachtung, wegen des schwachsinnigen Minderwertigkeitskomplexes, der hier bei der Mehrheit vorherrscht. Sie spüren ganz genau, dass hier viele einen Dachschaden haben und alles Nichtdeutsche toll finden. Die Deutschlandhasser in der Politik sind nur die Spitze des Eisbergs. Der Zustand hier ist kaum mehr auszuhalten: wer sich zum eigenen Volk/Land bekennt, der wird als Nazi verunglimpft und von den eigenen Behörden verfolgt. Vertreten Parlamentarier öffentlich ihren Hass auf das eigene Land, dann ist dies in Ordnung - denn es entspricht der PC, also der Strategie der Zerstörung der Nationalstaaten. Es findet ein ungeheuerlicher Verrat statt, der in der Geschichte sicher seines Gleichen sucht.

Die Mehrheit ist allerdings nur zu feige zuzugeben, dass sie innerlich doch noch zu unserem Land steht. Noch ist die jüngere Generation, die im Turbomodus verblödet wird, nicht mehrheitsfähig. Passiert die nächsten 15 Jahre noch immer nichts, dann ist es geschehen. Dann ist das deutsche Volk aufgelöst.

Die Mehrheit hier zeigt andauernd, dass sie ebenfalls umgepolt wurden und dem Internationalismuswahn anhängen, der krank ist, verlogen, und nicht funktionieren kann. Wir Deutschen sind die einzigen Deppen innerhalb der EU, die ihr Wohl in der Selbstzerstörung, bzw. im Aufgehen in einem Volk suchen, das es gar nicht gibt. Fast alle anderen haben längst begriffen, dass diese EU ein Verein von Feinden ist, die uns alle erfolgreich gegen einander ausspielen.
 
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D.h., wir müssen uns die Wertmaßstäbe andersdenkender Ausländer zur Norm machen?
Nein das müssen wir nicht, denn das macht oft ein schlechtes Bild.
D.h. wir müssen den Zuwanderern alles geben was sie brauchen!
Gegenüber von meinem Arbeitsplatz wohnen in einer Villa syrische Flüchtlinge,
bei dem schönen Wetter holen sie Stühle und Sessel aus dem Haus
und stellen sie auf den Balkon, das sieht gewöhnungsbedürftig aus,
warum kauft die Gemeinde ihnen keine geeigneten Gartenmöbel?
 
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